Achso, ohne weihnachten kein Jesus.. dann war Jesus also heide, das erklaert alles
Ich denke Catholic hat absolut Recht. Ohne all diese Wesensmerkmale wäre das Christentum nicht das, was es ist. Doch was ist es? Letztlich ist es der legitime Erbe des Imperium Romanum mit all seinen Wesensmerkmalen, in dessen direkte Nachfolge das Christentum getreten ist. Angefangen mit Weihnachten bis hin zur römischen Trinitas. Alles ganz im Sinne des römischen Staatskultes.
Zumindest ist für mich all das kein Problem, sondern viel mehr beruhigend, denn zumindest zeigt sich auch hier die Religionsgeschichte als beständiger Faktor und somit ist auch das Christentum gut verstehbar und vor allem berechenbar. Es können zumindest keine falschen Illusionen aufkommen.
Ja und sicher, der hellenistische Jesus ist nun mal ein Prototyp hellenistischer Gottessöhne und es verwundert mich eben nicht, dass dieser nicht nur jungfräulich geboren wurde und opfernd starb, sondern auch dessen heiligen Tage sich denen der anderen Vorläufer / Prototypen anpasste.
Wie sagte doch der Hellenist und Sol – Invictus Verehrer Kaiser Konstantin so treffend: „Nichts soll der Christ, und folglich auch der Christus, mit dem verhassten jüdischen Volk gemeinsam haben.“ Dieser Anordnung folgte die Kirche bereitwillig und Konstantin lies sich ja bekanntlich nicht lumpen und machte die junge Kirche reich und wohlhabend.
Absalom
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