Zwischen einem Sklavenhalter und einem Sklaven kann es keine Einheit geben, auch keine spirituelle.
Genau so zwischen einem Leibherr und einem Leibeigenen, zwischen einem Kapitalisten und einem Arbeiter.
Sie werden sich niemals als Brüder sehen.
"Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben." (Joh. 13:34)
"Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben.
Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in der Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?
Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit." (1Joh. 3:16-18)
"Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keins hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso." (Lk. 3:11)
"Im Augenblick soll euer Überfluß ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluß einmal eurem Mengel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen,
wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig." (2Kor. 8:14,15)
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