"Du willst was Lebendigs erkennen und beschreiben,
Suchst erst den Geist heraus zu treiben,
Dann hast Du die Teile in deiner Hand,
Fehlt, leider! nur das geistige Band."
(nach Goethe)
Mir scheint nur, dass Du über die Details das Große-Ganze aus dem Auge verlierst. Und dann - siehe Deinen Satz in Klammern - zwanghaft versuchst, irgendeine Ordnung zu konstruieren. Nebenbei gesagt gibt es ohne zeitweiliges Chaos keine Veränderungen, also auch kein Wachstum, kein Lernen, keine neue Erkenntnis. Ohne das bestehende in Frage zu stellen, drehen wir uns beständig im selben Dunst.
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