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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Für mich spricht Zeuge in einer fremden Sprache. Ich verstehe nur Bahnhof. In mir fühlt sich Jesus als Gott an, als lebendiger und liebender Gott, der Sich nicht nach Buchstaben und Schriften richtet, sondern der Liebe und der Erbarmung den Vorzug gibt.

    Noch habe ich nicht erklärt bekommen, wie man einen Menschen von sich stossen kann, ohne aus der Einheit der Liebe (aus der Einheit mit Jesus Christus) auszutreten.

    Auch scheint mir die Begründung sehr theoretisch und fadenscheinig, weshalb die Trinitätslehre ausschliesst, dass Menschen die Nächstenliebe leben könnten. Die Nächstenliebe ist ja die Pforte ins Reich Gottes, da Jesus Christus mit dem Szepter der Liebe und Erbarmung herrscht. Wird Er wohl (s)eine geliebte Seele fragen, ob sie mit dem Ferrari oder mit einem klapprigen Fahrrad vorgefahren ist? Und wird Er wohl - ganz im Gegensatz zum Gleichnis über den verlorenen Sohn, der erst durch die Not getrieben sich nach dem Vaterhaus zurückbegab - beim Eintreffen (S)eines Kindes mit dem Gesetzbuche zu rate sitzen, ob (S)ein Kind auch die ganze Schrift recht verstanden hat und fern von IHM auch stets eine völlig richtige Idee sich gemacht hat von (s)einem Gott, ob dieser Gott nun in einen Menschen eingeboren oder doch eher einst einen ersten Menschen zu Sich erhoben hat, weil er vollkommener war denn der Rest.

    Einem solchen Gotte wäre ja beinahe jeder menschliche Vater ein Vorbild der Liebe.

    Wir beide sprechen verschiedene Sprachen, und ich denke, da wäre jede Diskussion fruchtlos. Aber es gibt hier andere, die mir bei Fragen, die mich beschäftigen gewiss besser weiterhelfen können. Was nützt mir der weiseste Professor einer Hochschule, wenn ich erst ein Kindergärtler bin und der Professor mir von der höheren Mathematik erzählt.

    Alles Gute, ich verbleibe
    Nachdenklich
    (Jesus Christus ist für mich die Liebe von Ewigkeit, mein Gott, mein Schöpfer, mein Leben! Wenn diese Auffassung nicht stimmt, wird Er mich zur rechten Zeit schon in die Wahrheit führen, sofern ich in der Einheit bleibe!

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    In mir fühlt sich Jesus als Gott an, als lebendiger und liebender Gott,
    Weil du es so gehört hast, denn der Glaube kommt vom Hören. Man muß aber in der Erkenntnis wachsen. Denn es heißt:
    "Mein Volk kommt um, weil ihm die Erkenntnis fehlt. Weil du die Erkenntnis verworfen hast, darum ferwerfe auch ich dich als meinen Priester." (Hos. 4:6)
    Und wenn man das Gleichnis von zehn Jungfrauen hinzuzieht, dann kommt man nicht um den Wachstum in der Erkenntnis.

    der Sich nicht nach Buchstaben und Schriften richtet, sondern der Liebe und der Erbarmung den Vorzug gibt.
    Er hat sich sein ganzes Leben lang nach der Schrift gerichtet, lebte damit die Schrift erfüllt wird. Und er ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe.

    Noch habe ich nicht erklärt bekommen, wie man einen Menschen von sich stossen kann, ohne aus der Einheit der Liebe (aus der Einheit mit Jesus Christus) auszutreten.
    "Beugt euch nicht mit Ungläbigen unter das gleiche Joch! Was haben denn Gerechtigkeit und Gesetzwiedrigkeit miteinander zu tun? Was haben Licht und Finsternis gemeinsam?
    Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar? Was hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen gemeinsam?
    Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes; denn Gott hat gesprochen: Ich will unter ihnen wohnen und mit ihnen gehen. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
    Zieht darum weg aus ihrer Mitte
    , und sondert euch ab, spricht der Herr, und faßt nichts Unreines an. Dann will ich euch aufnehmen
    und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Herrscher über die ganze Schöpfung."
    (2Kor. 6:14-18)

    Auch scheint mir die Begründung sehr theoretisch und fadenscheinig, weshalb die Trinitätslehre ausschliesst, dass Menschen die Nächstenliebe leben könnten.
    Die Praktik der Kirche ist Beweis genug. Wer Augen hat, der kann es sehen.

    Und wird Er wohl - ganz im Gegensatz zum Gleichnis über den verlorenen Sohn, der erst durch die Not getrieben sich nach dem Vaterhaus zurückbegab - beim Eintreffen (S)eines Kindes mit dem Gesetzbuche zu rate sitzen, ob (S)ein Kind auch die ganze Schrift recht verstanden hat und fern von IHM auch stets eine völlig richtige Idee sich gemacht hat von (s)einem Gott, ob dieser Gott nun in einen Menschen eingeboren oder doch eher einst einen ersten Menschen zu Sich erhoben hat, weil er vollkommener war denn der Rest.
    Das Eintreffen im Vaterhaus geschieht jetzt. "Jetzt, wenn ihr seine Stimme hört ..."
    Wer aber eingetroffen ist, muß lernen, und nicht sein Leben lang ein unmündiges Kind bleiben wollen.

  3. #3
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    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge
    Und das ist falsch.
    So, so, dann glaub du das mal!

    Oder ist es nicht eher so, dass du vergessen hast, dass das NT und die Kirchenlehren dem Tanach und sich selbst widersprechen? Es kann doch nicht angehen, die Einheit aus "NT" und Kirchenlehre zu leugnen und mit diesem Brei dann den Tanach prüfen zu wollen! Wenn ELOHIM JHWH von einem Sohn sprach, hat er niemals Jesus gemeint! Im "NT" der katholischen Kirche ist das natürlich etwas völlig anderes, da hat sich der Dreieinige selbst einen Sohn gezeugt, dummerweise gehörte der Sohn aber schon präexistent zu "Gott" und hat sich auch selbst gezeugt. Oder hat die heilige Jungfrau ein Schäferstündchen mit der dritten Person der Gottheit gehabt, ohne dass es überhaupt die zweite gegeben hätte, um diese zweite Person zu gebären? - Das "NT" ist von seinem Ursprung her katholisch. Wie aber kann man sich vom Papst verabschieden, sein "NT" aber als "unfehlbar geoffenbartes Wort Gottes" bezeichnen, wie es die "Reformation" tat? Wer diese Dinge nicht sehen will, ist nicht reformiert, sondern eher deformiert, irgendwie halbkatholisch.


 

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