Ich hatte stets eher das Gefühl, dass Sich Gott gleichermassen in uns selbst und in unseren Mitmenschen ausspricht. - Ob der wahrnehmende Mensch aber etwas davon als "Gottes" erkennt und wie er es bewertet und interpretiert / auswertet - sei es Vernommenes im eigenen Inneren oder von einem Gegenüber - , das hängt vom Wahrnehmenden ab und bleibt wohl eher sehr, sehr begrenzt und stets ziemlich voreingenommen.
Solange der einzelne sich selber noch nicht durch und durch versteht - wie sollten wir da unsere/n Nächsten verstehen?
Der Vergleich mit den Wassertropfen, die die Sonne spiegeln, klingt bei mir gut an - und diesem Vergleich auf dem Fusse folgt der Gedanke: Die Sonne in "greifbarer Nähe" unserer Erde würde uns wohl nicht frommen. - Trotzdem: Ich werde der vorhin angebrachten Gedanken nicht einfach so ledig.
- Danke Zeuge! für eigene Worte (im Gegensatz zu massenweise stereotypen Bibelzitaten). Diesem Niveau kann ich eher folgen! ;-)
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