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  1. #11
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    Standard Wer nun - Jesus HaMashiach oder Jeshua Christus?

    Shabbat Shalom, Absalom

    Zitat Zitat von Absalom
    Und der Theologe A.J.B. Higgins fragt nicht zu unrecht, ob das Menschensohnproblem gar unlösbar ist.
    Den Erev des heutigen Shabbat feierten wir gemeinsam mit unserem israelischen Freund. Seit er mich kennt, ist er kein messianischer Jude mehr, sondern ein "richtiger" . Ich habe ein leeres A5-Blatt genommen und ihm das Phänomen Davids Sohn, Josefs Sohn und König der Juden erklärt. Ich habe ihm erklärt, warum Jesus Christus zwar gen Himmel gefahren ist, nachdem er irgendwie nach seiner Auferstehung noch gewirkt haben soll, dass bei Jeshua BarJosef aber der Leichnam verschwunden gewesen sein musste, wie bei Mose auch. Wurde Moshe nach seiner Beerdigung wieder gesehen? Nein! Beim Mashiach gäbe es da frappante Parallelen, wenn man sie denn "glauben" dürfte. Aussagen, die "Jesus Christus" nach seiner Auferstehung getan haben soll, muss Jeshua vor der Exekution gesprochen haben. Aussagen, die "Jesus Christus" vor seiner Himmelfahrt gesprochen haben soll, widersprechen Aussagen, die Jeshua vor seiner Exekution sprach und können nur Interpolationen sein. Die Berichte in der Zeit zwischen dem jüdischen Pessach und dem katholischen Fest Christi Himmelfahrt werfen in der Tat eine Fülle an Fragen auf, deren wahrheitsgetreue Beantwortung z. B. Interpolationen voraussetzt. Ohne diese Voraussetzung bleibt das Menschensohnproblem (Zitat Higgins s. o.) allerdings unlösbar.

    Wer sich Gedanken über den Menschensohn (BenAdam) Jeshua macht, der kommt bei der Beantwortung des "unlösbaren" Menschensohnproblems ein ganzes Stück weiter. Wohl ist es eine Sisyphusarbeit, aber es lohnt sich. Ich bin heute so weit, dass der kommende Mashiach ein leiblicher Sohn des jüdischen Rabbiners Jeshua BarJosef in der Erblinie von Dawid HaMelech sein könnte (Konjunktiv!); Hinweise dafür habe ich jedenfalls einige. Bei dem Halbgott Jesus ist das aber etwas völlig anderes - der war ja "Christ" und lebte folglich zölibatär und "keusch" obendrein. Moshe und Dawid waren Hirten und der katholische Zimmermann Jesus war wahrscheinlich eher der jüdische Hirte Jeshua (stelle dir doch mal vor: Da sagt ein Zimmermann zu einem Fischer: "Weide meine Lämmer/Schafe"). Warum hat Jeshua so viel über das Hirten gelehrt und so wenig über "seinen" Zimmermannsberuf? Warum sollte der Sohn Davids heute nicht ein Hirte oder ein Jeshiva-Student in Israel sein? Dass ein wiederkommender Halbgott in Israel sein äonisches Reich aufbaut, während die "Brautgemeinde" im Himmel auf die Hochzeit wartet, halte ich da auch eher für Hirnwindungsakrobatik. Nein, der Menschensohn ist ein Menschensohn und wenn man behauptet, der sei auch Gottessohn und präexistent usw., hat das mehr mit Hirnwindungsakrobatik zu tun als mit Realität.

    Shalom
    Shomer

  2. #12
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    und diese Gegenwart Gottes soll nun in einer jüdischen Jungfrau unbeschadet einen Sohn, einen Gottessohn gezeugt haben - wie soll das gehen?
    Von solcher Sohnschaft hat hier keiner gesprochen.

  3. #13
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    Standard

    Von solcher Sohnschaft hat hier keiner gesprochen.
    Komischerweise müssen alle Christen an diese Sohnschaft "glauben". Ja, und wer nicht "glaubt", der wird verdammt werden, angeblich (Mk 16:16).

  4. #14
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Komischerweise müssen alle Christen an diese Sohnschaft "glauben".
    Die Aposteln und die ersten Gemeinden, wie auch einzelne Christen zu jeder Zeit, haben an solche Sohnschaft nicht geglaubt.
    So z.B. wurde im 16-ten Jahrhundert in Novgorod über die Trinität diskutiert (wärend zur gleichen Zeit in Moskau darüber diskutiert wurde, ob es eine Sünde ist, den Mittagsschlaf auszulassen!).

    Ja, und wer nicht "glaubt", der wird verdammt werden, angeblich (Mk 16:16).
    In Mk. 16:16 heißt es: wer an den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi nicht glaubt, wird verdammt werden.
    Welcher Art seine Sohschaft ist, davon ist hier nicht die Rede.

  5. #15
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    Standard

    In Mk. 16:16 heißt es: wer an den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi nicht glaubt, wird verdammt werden.
    So? Wirklich? Dann "glaub" du das mal....

  6. #16
    poetry Gast

    Standard

    Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Mk 16, 16

    ... da steht nichts von Kreuzestod und Auferstehung

  7. #17
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Mk 16, 16

    ... da steht nichts von Kreuzestod und Auferstehung
    Und woran soll man glauben? An das Evangelium.
    Und was ist das Evangelium? Die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi.
    So Paulus:
    "Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. ...
    Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe:
    Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
    und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,
    und erschien dem Kephas, dann den Zwölf."
    (1Kor. 15:1-5)
    Und Petrus:
    "Ihr wißt, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
    wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.
    Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötötet.
    Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erschienen lassen,
    zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: ..."
    (Apg. 10:37-43)

  8. #18
    poetry Gast

    Standard

    Das ist deine persönliche Auslegung, Zeuge.

  9. #19
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Das ist deine persönliche Auslegung, Zeuge.
    Hast du ein anderes Evangelium? Dann laß mal hören.

  10. #20
    poetry Gast

    Standard

    Nochmal: Es ist Deine Auslegung, was Du für das Evangelium hältst. Warum soll ich an einen Tod glauben?
    Ich glaube lieber an den (m)einen G"tt.


 

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