Balkonies-Treff im Herbstgarten

[Mirjamis]

Ein Reiskorn hingestreut.

Der bekannte Sumatra-Missionar Ludwig Nommensen (1834-1918) besuchte tief im Urwald ein abgelegenes Batak-Dorf. Abends saß er mit den Männern um das Feuer und erzählte von Gottes Liebe zu den Menschen, von Jesus und seiner Lebensmacht.

Da sagte der Häuptling: "Du - was bist du denn? Ein Reiskorn hingestreut, und die Hühner kommen und fressen es auf!" Schweigen.
Dann sagte Nommensen: "Wenn aber der Mann, der das Reiskorn hingeworfen hat, die Hühner verjagt?"

Ludwig Nommensen, auf der kleinen Insel Nordstrand geboren, wird mit 12 Jahren todkrank. Ein Jahr liegt er zwischen Leben und Tod. Auf dem Krankenbett verspricht er Gott: "Wenn ich gesund werde, were ich Missionar!"

Nach einem Jahr wird es besser mit ihm, und er möchte sein Versprechen auch einlösen. Als er 14 Jahre alt ist, stirbt sein Vater. Nommensen muss nun sieben lange Jahre die vaterlose Familie ernähren, indem er beim Bauern Hilfsknecht wird. Schließlich wird er Hilfslehrer, was damals Ställe ausmisten und die Schule fegen bedeutete.

Auch das macht er in großer Treue jahrelang. Er schreibt an das Missionsseminar in Wuppertal. Er bekommt keine Antwort. Er fährt einfach hin. Nach einem weiteren Jahr kann er mit der vierjährigen Ausbildung beginnen. Dann bricht er auf nach Sumatra.

Ein halbes Jahr Fahrt und drei Jahre Ausbildung im Land. Dann endlich bezieht er als Dreißigjähriger sein selbstgezimmertes Haus. Ein Reiskorn hingestreut. Aber Gott, der ihn gesandt und zubereitet hat, verscheucht dann die Hühner, und Nommensen bleibt bewahrt.

Als er mit 84 Jahren zu Gott heimgeht, bilden 120000 Christen eine lebendige, junge Kirche auf Sumatra.

Oft mag sich der Christ in der Welt so vorkommen - hingestreut und preisgegeben. Aber Gott, der ihn hingestreut hat, hält seine bergende Hand über ihn und wacht über seinem Ausgestreut- und Gesandtsein.

"Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus!"
Psalm 34, 8

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

[Mirjamis]

Jesus sagt Matth. 14, 27:

Seid getrost, ich bins, fürchtet euch nicht.

[Perle]

Ich besuchte einst eine Webschule , in der die Schüler wundervolle Muster webten .
Ich fragte : " Wenn ihr nun einen Fehler macht , muss er entfernt und das Muster von Anfang an nochmals gewebt werden ? "
" Nein " , antwortete einer der Schüler . " Unser Lehrer ist ein solcher Künstler ,dass er einen Fehler von uns benutzt , um das gesamte Muster noch schöner zu gestalten ."

Das ist genau das , was der Herr mit unseren Fehlern macht .
Er ist der gröste Künstler , aber wir müssen ihm alles überlassen .
Übergib dein Versagen dem Herrn . Er kann es benutzen , um das Muster unseres Lebens noch viel schöner zu machen , als wir dachten .

Corri Ten Boom

[Perle]

Wie tröstlich ist es zu wissen ; dass Gott auch am Webstuhl meines Lebens sitzt . Er hat alle Fäden in seiner Hand ... , nichts entgleitet ihm !

Seid vielmals lieb gegrüsst , meine Freunde !

Der Vormittag war sehr anstrengend .. , nun bin ich froh , dass ich mich bei euch etwas erholen kann .

Liebe a-beate , wir bleiben dran .. , der Herr ist treu ! Danke , dass du dich gemeldet hast .

Liebe Mirjamis , danke für deine Geschichte .

Nun will ich noch etwas werkeln ( abwaschen , Blumen giessen ...)

Tschüssli Gretel

[hhuber]

:21 Schalom liebste Balkonis

eigentlich möchte ich mit euch zusammen sitzen und wieder mal so plaudern wie zu Hause! habe echt Sehnsucht nach unserem Platz!
Es fehlen mir soooooooo viele liebe Balkonis!
Sicher ich freue mich Kira, Gretel, Mirjamis, a-beate, Ricke, Asko zu lesen und die Gnadenkinder die hier lesen und auch mal schreiben.

Ich grüsse euch Alle herzlich mit dem allumfassenden Schalom!
Hedy

[marabri]

:21 Schalom liebste Balkonis

eigentlich möchte ich mit euch zusammen sitzen und wieder mal so plaudern wie zu Hause! habe echt Sehnsucht nach unserem Platz!
Es fehlen mir soooooooo viele liebe Balkonis!
Sicher ich freue mich Kira, Gretel, Mirjamis, a-beate, Ricke, Asko zu lesen und die Gnadenkinder die hier lesen und auch mal schreiben.

Ich grüsse euch Alle herzlich mit dem allumfassenden Schalom!
Hedy

Genau das habe ich heute auch gedacht. Ich sehne mich zurück nach meinem
Forum, seufz

marabri
die traurige

[Ricke]

:lol: Hallo, liebe Balkonies, ich möchte Euch ganz herzlich grüßen!


Bin zur Zeit sehr beschäftigt.

An Dich denke ich oft, liebe Geli, es tut mir so leid, dass es Dir nicht gut geht
Der Herr helfe Dir und sei Dir nahe!

Liebe Hedy, ich freue mich, dass den Tag noch vor mir habe. Vorfreude ist doch die schönste Freude!

Liebe Gretel, Dir wünsche ich einen ganz schönen Abend, erhole Dich gut!

Liebe Mirjamis, bald sehen wir uns wieder! Freu.

Ich freue mich auch, wenn es in unserem Forum wieder ist wie in "alten Zeiten"

Liebe Grüße
Ricke

[Mirjamis]

Hallo, ihr Lieben,

ich spüre Sehnsucht aus euren Worten.
Setzen wir uns doch ein wenig zusammen an den Kamin. Er ist schon angeheizt und strahlt mollige Wärme aus.
Ich mach euch auch Tee und stell ein paar Plätzchen dazu.

Auch die Gnakis möchte ich dazu einladen.
Da sind jetzt auch manche traurig und verwirrt. Setzt euch doch ein wenig zu uns.
So ganz blick ich auch noch nicht durch, was da momentan läuft.
Aber ich denke, sie brauchen jetzt besonders unsere Gebete.
Möge Gott euch Gnakis leiten in allen Entscheidungen, jeden einzelnen von euch.

[geli]

Hallo, Ihr Lieben alle,

wollte eigentlich nur mal kurz reinschauen, mir ist heute nicht nach Schreiben...

... aber da muß ich mich Hedy und Marabri anschließen seufz.

Liebe Marabri, danke noch für Deine Mail - hat mich sehr erfreut und ich es konnte auch andere damit erfreuen.

Und damit wären wir beim Thema. FREUDE!

Ich muß mich momentan auch immer wieder selber ermutigen und ermahnen, was Worte für Auswirkung haben. Die Freude am Herrn ist unsere Kraft. Der Herr will, daß wir uns freuen! - Auch wenn die Umstände, unsere Seele und unsere Gefühle uns oft was anderes sagen. Ich will mich wieder mehr aufs Wort stellen und es bekennen - und das wird meine Situation verändern!

Ich bin durch seine Wunden geheilt - und die Symptome müssen verschwinden! Mein Geist soll über "nicht meiner" traurigen Stimmung regieren.

Und die Freude am Herrn ist meine Stärke!!

[geli]

Liebe Mirjamis,

fein, da komme ich gleich dazu. Wollen wir ein wenig singen?

:5

Freude bricht sich Bahn
wenn der König kommt,
wenn der König kommt.
Lachen steckt uns an,
wenn der König kommt,
wenn der König kommt.
Ein Fest voller Gesang,
wenn der König kommt,
wenn der König kommt,
zieht uns in seinen Bann,
wenn der König kommt,
wenn der König kommt.
Er kommt zu uns in Sanftheit,
Er kommt zu uns in Macht,
führt uns in Seine Wahrheit,
vertreibt vor uns die Nacht,
und wenn Du kurz davor stehst,
den Glauben zu verlier’n,
dann heb den Blick
und sieh: der König kommt.
Text & Musik: Lothar Kosse 1995 Praize Rebublic, Köln

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