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  1. #91

    Standard

    Danke, mein Vater, für alles, was du schenkst.
    Danke, dass selbst im Kleinsten du heute an mich denkst.

    Danke, dass alles zu meinem Besten dient,
    auch wenn ich es nicht verstehe, du siehst den Sinn.

    Danke, mein Vater ....

    Danke, dass Fragen, die uns das Dasein stellt,
    vor dir nicht verborgen sind. Herr, das gibt uns Mut.

    Danke, mein Vater ....

    Danke, dass durch dich die Schuld vergeben ist,
    dass du frei machst von den Zwängen, die uns bedrohn.

    Danke, mein Vater ....

    Danke, dass Beten an offne Ohren dringt,
    dass du hörst auf unser Rufen, uns Hilfe schenkst.

    Danke, mein Vater ....

    Danke, dass mit dir die Fülle zu uns kommt,
    dass ein Leben aus der Freude uns ganz erfüllt.

    Danke, mein Vater ....

    Christine Seibel

  2. #92

    Standard

    Herr, mein Gott,
    es gibt Tage,
    an denen alles versandet ist:
    die Freude,
    die Hoffnung,
    der Glaube,
    der Mut.

    Es gibt Tage,
    an denen ich meine Lasten
    nicht mehr zu tragen vermag:
    meine Krankheit, meine Einsamkeit,
    meine ungelösten Fragen,
    mein Versagen.

    Herr, mein Gott,
    lass mich an solchen Tagen erfahren,
    dass ich nicht allein bin,
    dass ich nicht durchhalten muss
    aus eigener Kraft,
    dass du mitten in der Wüste
    einen Brunnen schenkst
    und meinen übergroßen Durst stillst.

    Lass mich erfahren,
    dass du alles hast und bist,
    dessen ich bedarf.
    Lass mich glauben, dass du meine Wüste
    in fruchtbares Land
    verwandeln kannst.

    Aus: Antje S. Naegeli, Du hast mein Dunkel geteilt, Herder Verlag, 2001
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  3. #93

    Standard

    Danke liebe Kira,
    das ist ein wunderbarer Text.

  4. #94

    Standard

    Hallo , meine Freunde , will euch mal schnell " zuwinken " !

    Ein herrlicher Tag ist heute , die Sonne verzaubert alle bunten
    Bäume ....

    Geniesst die Sonnenstunden , viel Freude für euch .

    Es grüsst euch Gretel
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  5. #95

    Standard

    Nicht nur der lichte Tag , auch die Nacht hat ihre Wunder .
    Es gibt Blumen , die nur in der Wildnis gedeihen , Sterne , die
    nur am Horizont der Wüste erscheinen .

    Es gibt Erfahrungen der göttlichen Liebe , die uns nur in der äussersten Verlassenheit , ja am Rande der Verzweiflung
    geschenkt werden .

    Gertrud von Le Fort
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  6. #96
    Asko Gast

    Standard

    Liebe Snocaf,

    „Freut euch im Herrn. Ich betone es noch einmal: Freut euch! Lasst alle Menschen sehen, dass ihr herzlich und freundlich seid. Denkt daran, dass der Herr bald kommt.“
    Philipper 4,4-5 „Neues Leben“ – Übersetzung

    Zum Geburtstag - Gottes reichen Segen und Gnade auf Deinen Weg mit Jesus, unbetrübte Freude und Frieden in IHM,
    wünsche ich Dir vom Herzen. :D




    Glücklich sind Herr, so sagst du,
    die Sanftmütigen,
    denn sie werden die Erde besitzen.
    Glücklich, sagst du, die Behutsamen.
    Glücklich, die geduldig am Werk sind,
    die Gebeugten, die an der Erde arbeiten
    und sich vor dem Schmutz nicht fürchten.
    Glücklich die Hoffenden, die warten können,
    bis die Frucht da ist.
    Glücklich, die keine Gewalt anwenden,
    sondern der schaffenden Kraft vertrauen.
    Glücklich, denn ihnen wird die Erde gehören.
    Du meinst mich. Ich bitte dich:
    Gib mir die Mühe auf deinem Acker
    und deine Kraft.

    Jörg Zink

  7. #97
    Asko Gast

    Standard

    Der kleine Straßenjunge

    Er konnte kaum älter als sechs Jahre sein. Mit seinem schmutzigen Gesichtchen, barfüßig, mit zerrissenem T-Shirt und verfilzten Haaren, unterschied der sich nicht wesentlich von den etwa 100.000 Straßenkindern, die sich in Rio de Janeiro herumtreiben.

    Ich war gerade auf dem Weg zu einem Café in der Nähe, als er plötzlich hinter mir auftauchte. In Gedanken teils noch mit der Arbeit, die ich soeben erledigt hatte, teils mit dem vor mir liegenden Unterricht beschäftigt, spürte ich kaum das leise Klopfen gegen meine Hand. Ich drehte mich kurz um, sah aber niemanden und ging weiter. Doch nach wenigen Schritten merkte ich es wieder, dieses leise, aber beharrliche Klopfen. Entschlossen blieb ich stehen und sah mich nach allen Seiten um. Und dann entdeckte ich ihn. Das Weiße seiner Augäpfel stach deutlich gegen die verschmierten Wangen und das pechschwarze Haar ab.

    "Pao, senhor? (Brot, Herr?)

    Wenn man in Brasilien lebt, hat man täglich Gelegenheit, einem dieser kleinen Ausgestoßenen ein paar Bonbons oder ein belegtes Brot zu kaufen.
    Das ist das wenigste, was man tun kann. Ich forderte ihn also auf, mit mir zu gehen, und wir betraten gemeinsam das Straßencafé. "Eine Tasse Kaffe für mich und irgendetwas Gutes zu essen für meinen kleinen Freund hier!" Der Junge rannte zur Kuchentheke, um das Gewünschte auszusuchen. Normalerweise nehmen die Kinder ihr Essen in Empfang und machen sich ohne ein Wort aus dem Staub. Aber der Kleine überraschte mich.
    Das Café hatte eine lange Theke. Auf der einen Seit gab es Kuchen, auf der anderen Kaffee. Während der Junge noch mit Aussuchen beschäftigt war, ging ich zum anderen Ende, um meinen Kaffee zu trinken. Gerade als ich meine entgleisten Gedanken wieder auf die richtige Schiene gebracht hatte, sah ich ihn wieder. Er stand auf Zehenspitzen im Eingang des Cafés, und sein Blicke überflogen aufmerksam die Anwesenden. "Was will er bloß", dachte ich.

    Plötzlich hatte er mich entdeckt und kam eilig auf mich zu. Dicht vor mir blieb er stehen, etwa in Augenhöhe meiner Gürtelschnalle. Der kleine brasilianische Waisenjunge sah zu mir, dem großen Missionar, auf und sagte mit einem entwaffnenden Lächeln: "Obrigado". (Danke). Nervös einen Fuß auf den anderen reibend, setzte er hinzu. "Muito obrigado". (Danke vielmals).
    Und plötzlich verspürte ich den unwiderstehlichen Drang, ihm das ganze Restaurant zu kaufen. Ehe ich aber noch etwas sagen konnte, drehte er sich um und entwischte durch die Tür.

    Während ich diese Zeilen schreibe, stehe ich immer noch an der Kaffeetheke. Mein Kaffee ist längst kalt geworden, und dich weiß, ich werde zu spät zum Unterricht kommen. Aber mich erfüllt immer noch dieses gewaltige Glücksgefühl, das ich vor einer halben Stunde verspürte.

    Und unwillkürlich drängt sich mir die Frage auf: Wenn ich schon so bewegt bin, nur weil ein kleiner Straßenjunge sich für ein Stück Brot bedankt - wieviel mehr muß Gott bewegt sein, wenn ich mir die Zeit nehme, ihm von ganzem Herzen zu danken, weil er mir meine Schuld vergeben hat.

    (Max Lucado, aus: Lydia)



  8. #98
    Asko Gast

    Standard

    Hallo Ihr Lieben,

    Wie geht es Euch heute? Mirjamis, Kira, Gretel, Victor, Snocaf, Hedy, a-beate, Katharina, Stille, Stella, Morgenrot und Euch Gnadenkinder ... und...?
    Ich möchte Euch ganz lieb in den Arm nehmen.


  9. #99

    Standard

    Hallo, liebe Asko,
    mit einer Nachmittagstasse Tee sitze ich an meinem Notebook und freue mich, dich zu lesen.

    Liebe Gretel,
    danke für deinen Vers von Gertrud von le Ford. Er bedeutet mir viel.
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  10. #100

    Standard

    Das Leben wagen

    Zuletzt bleibt uns nur das,
    was wir verschenkt haben.


    Manchmal habe ich Angst,
    mein Leben könnte nicht gelingen.
    Ich bitte dich, mein Gott,
    lass mich im Labyrinth dieser Welt
    meinen Weg finden.
    Mit geliehenen Gedanken,
    mit einem übernommenen Glauben
    kann ich nicht der werden,
    den du mit mir gemeint hast.

    Meinen Weg suche ich,
    auch wenn er sich nur mühsam
    bahnen lässt
    und die Bequemlichkeit ausgetretener Pfade
    zuweilen verlockt.
    Gib mir die innere Festigkeit,
    zu dem zu stehen,
    was ich vor dir
    als richtig erkannt habe,
    auch wenn ich unverstanden bleibe.

    Gib mir den Mut,
    mich von Altem zu lösen,
    wo es seine Tragfähigkeit eingebüßt hat,
    gebaute Zelte wieder abzubrechen,
    wenn du mich weitergehen heißt,
    Unbehaustheit zuzulassen,
    bis neue Räume sich auftun.
    Ein waches Herz erbitte ich,
    das nicht menschlichen Ordnungen
    Gehorsam leistet,
    wenn du aus ihnen herausrufst.

    Ich weiß, Gott,
    dass ich mich täuschen kann,
    auch da, wo ich mich
    von dir geführt glaube,
    aber ich will den Irrtum nicht fürchten,
    will nicht ängstlich stehen bleiben,
    denn du begleitest und segnest
    meinen Weg,
    wenn ich dich darum bitte.
    Das Wagnis ist schön, mein Gott,
    denn du lässt mich
    auch über Umwege und Irrwege
    nach Hause finden.

    Aus: Antje S. Naegeli, Die Nacht ist voller Sterne,
    Herder Verlag, 2001
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8


 

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