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  1. #61

    Standard

    Das hat Gott lange vor mir gemacht.
    Nein Zeuge, das tun einzig Menschen.


    Natürlich. Nur kann kein einzelner Mensch das tun, wenn andere nicht mitmachen.
    Richtig, die Mitläufer, Mitparasiten, etc sind immer von der Partie. Und sicher, Menschenmassen sind Herdentiere….


    Wenn der Mensch aber von einem System geprägt ist, dann empfindet er meistens dieses System nicht als ein Unrechtsystem. Bis es ihn persönlich nicht betrifft.
    Und die, die es betrifft, werden es, seiner Meinug nach, verdient haben.
    Darum schreit er bereitwillig: "Kreuzige ihn!" Oder trägt Holz zum Scheiterhaufen bei. Massenpsychologie.
    Es muß einem nicht unbedingt persönlich – nachteilhaft – treffen um wach zu werden. Es reicht oft schon ein nüchterner Menschenverstand und manchmal auch ein göttlicher Initialfunken.

    Solange es nur um die "Rechte" geht, wohl kaum. Erst wenn es um seine "Pflichten" gehen wird. Und zwar Pflichten vor Gott. Nur dann bringt der Mensch den Mut auf, sich gegen das System zu stellen. Selbst wenn es seinen Tod bedeuten kann.
    Es geht nur um Rechte und eben nicht um Pflichten! Auch hier „zäumst du das Pferd von hinten auf“. Es geht um Menschenrechte, Rechte die Gott dem Menschen zugestanden hat! Erst wenn man nämlich Mensch ist, mündig, selbstbestimmt, frei und vor allem verantwortlich, kann man rechtschaffend sein, d.h. Pflichten übernehmen und erfüllen. Nichts anderes lehrte einst Rabbi Jeshua, Rechtschaffenheit (Bergrede Jesu).

    Ich kenne zwei Optionen:
    1."Der Gottlose belauert den Gerechten und sucht ihn zu töten.
    Der Herr überläßt ihn nicht seiner Hand, läßt nicht zu, daß man ihn vor Gericht verurteilt." (Ps. 37:32,33)
    2."Wer lieferte Jakob den Plünderern aus und Israel den Räubern? Hat nicht der Herr es getan, gegen den wir gesündigt hatten?" (Jes. 42:24)
    Welche Optionen gibt es denn noch?
    Wenn du nicht mehr Optionen in den Schriften findest, dann ist das ein trauriger Sachverhalt – sorry.

    Wenn ein Dieb bestohlen wird, ein Räuber ausgeraubt wird, und ein Mörder ermordet wird, ist das kein Unrecht, sondern Gerechtigkeit.
    Und was hat das alles mit Gott zutun? Reden wir hier von menschlichen Handlungen oder von Handlungsweisen Gottes? Bitte nicht Äpfel mit Pflaumen vertauschen.


    Daß in diesem Volk diese Regierung herrscht, ist das Volk schuld. Was die Regierung aber macht, ist auf dem Gewissen der Regierung.
    Das deutsche Volk hat damals Hitler gewählt. Hitler aber ordnete den Holocaust an. So trägt jeder seine Schuld.
    Unfug, also echt! Es ist immer nur ein Teil eines Volkes, welches die Wahlmöglichkeit hat. Hierunter fallen die Nichtwähler (z.B. Kinder, etc) und es gibt immer auch Opposition. All die sind eben nicht das ganze Volk, sondern wir reden von Wählermehrheiten aber eben nicht von allen Volksmitgliedern. Das ganze deutsche Volk hat nicht Hitler gewählt, sondern 43,9 % der Wahlberechtigten stimmten bei einer Wahlbeteiligung von 88,7 % für die Partei Hitlers. Zusammen mit den konservativen Bündnispartnern reichte das für die Fortsetzung der Regierung. Ein Drittel der Wähler (30,4%) stand immer noch hinter den Parteien der Weimarer Koalition (SPD, DDP, Zentrum). Die KPD erhielt 12,3 % der Stimmen. Darüber hinaus ist historisch klar bewiesen, dass die Wahlen nicht mehr frei waren, weil die mit der NSDAP konkurrierenden Parteien mit Hilfe des Staatsapparats massiv benachteiligt und verfolgt wurden. Die staatlich gelenkte Gewalt und Propaganda verband sich mit dem Terror der Straße. Hitler selbst hatte sich dem Volk als Vollstrecker eines göttlichen Auftrags angeboten, der die nationale Wiedergeburt herbeiführen werde.

    Ist Nationalismus denn nicht Gottlos?
    Es ist menschlich!
    Es geht um die Methode. Israel sollte warten, bis Gott sie ruft.
    Zionismus ist aber Eigenmächtigkeit.
    Dann sollten alle Völker warten, bis sie einen Platz von Gott zugewiesen bekommen? Lächerlich….Du schreibst doch selbst, Nationalismus ist Gottlos, was nun?
    Wie gesagt: das Volk sollte auf Gottes Ruf warten, und nicht versuchen sein Schicksal in eigene Hände zu nehmen.
    Wer sagt das? Gott hat uns Menschen zu mündigen Bürgern gemacht, die sich der Erde annehmen dürfen. Mit Maß und Ziel ganz sicherlich, doch das geschieht eben nicht. Hätten die Israeliten im 3. Reich und den okkupierten Ländern nicht gewartet, sondern gehandelt, wäre es zu so einem Desaster erst gar nicht gekommen. Doch, man ging und kämpfte in der Hoffnung auf Gottes eingreifen nicht und wartete viel zu lange. Der Aufstand im Warschauer Getto kam leider viel zu spät. Wir haben die Pflicht uns zu verteidigen (Toragebot) um unsere Nächsten zu schützen. Das ist mein einziger Vorwurf an die damalige Generation, dass sinnlose Ertragen von Unrecht.
    Hitlerdeutschland war nur möglich weil nur all zu gern all zu viele immer auf Gott vertrösten. Doch Gott weiß von solchen Handlungsweisen offensichtlich nichts, sondern er gab uns Menschen die Macht selbst unser Schicksal zu bestimmen – zum Guten hin, zum Bösen hin, es ist unsere ganz persönliche Entscheidung!
    Dann zeig doch mal, welche Möglichkeiten du Gott einräumst.
    Sonnst muß ich, wie Elija, fragen: hat Gott den zweiten Weltkrieg verschlafen? oder war er anderweitig beschäftigt?
    Du machst es dir aber wirklich sehr einfach! Nun eventuell war Gott mitten drin in all den Geschehnissen?!? Denk einmal darüber nach und welche Möglichkeiten daraus sich ergeben. Eventuell sieht Gott nicht da die Bösen und dort die Guten, sondern einzig seine Geschöpfe?!? Eventuell ist es gar so, dass Gott mit uns mitleidet, weil Gott barmherzig ist und doch uns unsere Freiheit zum Guten und zum Bösen nicht nehmen kann und will, weil Gott längst alles für uns getan hat?!? Eventuell ist es gar so, dass Gott auf den minimalen Zeitfunken unseres Daseins gar kein Gewicht legt, weil Gott Unvergänglichkeit kennt und über unser Dasein hinaus schaut. Eventuell ist es gar so, dass Gott sich einen Dreck darum schert was wir meinen was Gott tun müsste oder nicht, weil Gott - Gott ist (Ijob).
    Ich maße mir nicht an Gott vorschreiben zu wollen was Gott tun müsse oder nicht, ich vermag ES um dies oder jenes zu bitten, doch am besten ist immer noch, ich werde Täter des Wortes und nicht Jammerer in Worten.
    Sonnst muß ich, wie Elija, fragen: hat Gott den zweiten Weltkrieg verschlafen?
    Hätte Elija Gott dies gefragt, dann hätte Gott ihm gesagt: Mein Kind, ich habe noch weitere 500 Millionen Galaxien um die ich mich kümmern muß. Eventuell hätte ich dann auch noch beklagt, dass ich keine Roboter erschaffen habe, sondern denkende und doch kurzsichtig dumme Wesen, die so niedlich sind, dass man sie lieb haben muß und doch nur Klagen zurückbekommt.

    Absalom

  2. #62

    Standard

    … schon ein wenig seltsam.

    Einerseits wirft man dem jüdischen Volk/ oder den Verantwortlichen vor, sie seien durch den Zionismus, das Bestreben nach Heimat etc., selbst „schuld“, dass sich der Hass vor dem Holocoust in Europa/ Deutschland so zuspitze, WEIL sie für ihre Ziele kämpften und NICHT WARTETEN im Vertrauen auf IHN…

    Hätten die Israeliten im 3. Reich und den okkupierten Ländern nicht gewartet, sondern gehandelt, wäre es zu so einem Desaster erst gar nicht gekommen. Doch, man ging und kämpfte in der Hoffnung auf Gottes eingreifen nicht und wartete viel zu lange. Der Aufstand im Warschauer Getto kam leider viel zu spät.
    Andererseits aber dann nur ein paar Jahre später: es sei nicht richtig gewesen, so lange so still im Vertrauen auf SEINE Wege zu ertragen, statt sich zu wehren…

    Und nun mal für einfache Menschen, die vielleicht nicht unbedingt immer politisch in allen Alltagssituationen denken, bevor sie auf Geschehnisse reagieren…
    Ja, es ist richtig, das man schon vor Hitler um ein Land als Heimatland suchte und ein ganzes Volk verstreut war… war es ein falsches Ziel? Ich glaube kaum. Doch, wenn ich Zeuge richtig verstehe, steht da die Behauptung, man hätte ohne etwas dafür zu tun, warten sollen… ein Ziel also erreichen ohne eigene Bemühungen.
    Dieses Volk, einschließlich einfachen Menschen, Frauen, Kindern, ertrug in den Jahren der Hitlerregierung unglaublich viel, das meiste ohne Gegenwehr. Das, was an Kampf unter dem jüdischen Volk da auftrat, endete … naja das ist wohl bekannt.

    Und nun zur Threadfrage- verordnete „Gott“ Hitler …
    Menschen haben einen eigenen willen, den der Schöpfer respektiert.
    Allein der Gedanke, dass, denkt man dieses Muster weiter, „Gott“ beides „bestraft“- das Ringen um ein Ziel in guter Absicht und auch das Ertragen und Abwarten in Leid im Vertrauen auf SEINE Hilfe-
    Nein, das ist widersprüchlich.
    Ich glaube und halte daran fest, dass der Schöpfer in all dem, sei es beim Ringen um Heimatland oder im unsagbaren Leid in den KZs, mittendrin war. Der Schöpfer ist unter seinen Geschöpfen. ER sieht, wenn Menschen Wege gehen, wählen, die Motive dahinter und er sieht nicht zu, sondern geht jeden Weg mit. Ich weigere mich, ein ganzes Volk für solch eine Grausamkeit „selbst verantwortlich“ zu sprechen, ebenso wie ich je ein ganzes deutsches Volk für schuldig spreche, weil geschehen ist, was geschehen ist leider. Ich glaube, „Gott“ hat gelitten mit seinen Kindern, und wieder einmal mehr getrauert, wie kompliziert, wie hart, wie seltsam SEINE Geschöpfe entscheiden, wenn sie Macht haben über das Leben und gar über das, was sie als vom Schöpfer selbst gewollt, meinen zu haben.
    Ich glaube an einen „Gott“, der mir Verantwortung gab, mit dem, was er mir anvertraut, bestmöglich umzugehen. Mein Horizont im Verstehen ist beschränkt auf ein Maß, meine Fähigkeiten erstrecken sich nicht in politischen Dingen, dazu gebe ER anderen Weisheit nach deren Maß. Aber ich glaube nicht, dass man im Nachhinein die Verantwortung, derer, die auf die eine oder andere Weise damals entschieden haben, auf ganze Völker oder gar Generationen oder gar auf den Schöpfer selbst abschieben darf und kann. Die Verantwortung liegt bei jedem selbst.
    Hat „Gott“ gewußt, was geschieht- ja schon bevor er Menschen erschuf. Wie groß ist SEINE Liebe und Geduld, dass er beschlossen hat, den freien Willen zu geben und mit seinen Geschöpfen durch all das Elend zu gehen und sich dann noch Schuld- oder Verantwortungszuweisung anzuhören.
    Alles, was der Schöpfer tut, ist, uns Freiheit in all unseren Entscheidungen zu geben und uns zu begleiten, doch Freiheit bedeutet Verantwortung. Der Schöpfer braucht seine Geschöpfe nicht zu bestrafen, das machen Menschen indirekt durch „Schuldzuweisungen“ oder direkt durch Verletzungen bestens selbst…

    lg bonnie

  3. #63
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Nein Zeuge, das tun einzig Menschen.
    "Die Israeliten veruntreuten etwas von dem, was dem Untergang geweiht war. Denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm etwas von dem, was dem Untergang geweiht war. Da entbrannte der Zorn des Herrn über die Israeliten.
    ...
    Da sagte der Herr zu Josue: Steh auf! Warum liegst du da, mit dem Gesicht zur Erde?
    Israel hat gesündigt. ...
    Deshalb könnten die Israeliten dem Angriff ihrer Feinde nicht mehr standhalten und müssen ihren Feinden den Rücken zeigen; denn sie sind nun selbst dem Untergang geweiht. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr bei euch nicht alles, was dem Untergang geweiht ist, vernichtet."
    (Jos. 7:1-12)

    Weil Gott die Menschen zu einer Gemeinschaft machen, b.z.w. erziehen will, betrachtet er das ganze Volk als etwas einheitliches.
    "Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm." (1Kor. 12:26)

    Und sündigt einer, ist die ganze Gemeinschaft unrein.
    "Du sollst das Böse aus Israel wegschaffen." (Deut. 17:12)

    Und wenn die Gemeinschaft die Sünde nicht entfernt, wird die ganze Gemeinschaft bestaft.
    "Nur weil der Herr zürnte, kam dieses Unglück über Juda, so daß er es von seinem Angesicht verstieß. Es geschah wegen der Sünde Manasses, für alles, was dieser getan hatte." (2Kön. 24:3)

    Es geht nur um Rechte und eben nicht um Pflichten! Auch hier „zäumst du das Pferd von hinten auf“. Es geht um Menschenrechte, Rechte die Gott dem Menschen zugestanden hat! Erst wenn man nämlich Mensch ist, mündig, selbstbestimmt, frei und vor allem verantwortlich, kann man rechtschaffend sein, d.h. Pflichten übernehmen und erfüllen. Nichts anderes lehrte einst Rabbi Jeshua, Rechtschaffenheit (Bergrede Jesu).
    Natürlich hat der Mensch bestimmte Rechte: "Du darfst ...", aber auch bestimmte Pflichten: "Du sollst ...", "Du sollst nicht ...".
    Und nicht nur im Gesetz, sondern auch im Evangelium: "So müssen auch wir ...", "Bei euch soll es nicht so sein."
    Allerdings wird niemand bestraft für das Nichteinfordern seiner Rechte, dafür aber für die Vernachlässigung seiner Pflichten.
    Daher, wenn der Mensch vor der Wahl gestellt wird, seine, von Gott gegebenen, Pflichten aufzugeben oder leiden, wählt der Mensch (wenn auch lange nicht immer) das zweite.
    "Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören, als auf Gott, das entscheidet selbst. Wir können unmöglich ..." (Apg. 4:19,20)
    So ähnlich handelten die Juden zur Zeit der Makkabäer, wie auch die Cristen, wenn von ihnen verlangt wurde, dem Kaiser, wie einem Gott, zu opfern.

    Und was hat das alles mit Gott zutun? Reden wir hier von menschlichen Handlungen oder von Handlungsweisen Gottes? Bitte nicht Äpfel mit Pflaumen vertauschen.
    "Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen ...
    Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft, und zwar für das Blut eines jeden von euch. ...
    Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschenhand vergossen."
    (Gen. 8:21, 9:5,6)
    "Gott hat die Schuld deiner Knechte ans Licht gebracht." (Gen. 44:16)

    Es ist immer nur ein Teil eines Volkes, welches die Wahlmöglichkeit hat. Hierunter fallen die Nichtwähler (z.B. Kinder, etc) und es gibt immer auch Opposition. All die sind eben nicht das ganze Volk, sondern wir reden von Wählermehrheiten aber eben nicht von allen Volksmitgliedern.
    Wenn das ganze Volk hinter Hitler stünde, gäbe es heute kein deutsches Volk mehr. (Sodom und Gomorra, Jericho u.s.w.)

    Dann sollten alle Völker warten, bis sie einen Platz von Gott zugewiesen bekommen? Lächerlich….Du schreibst doch selbst, Nationalismus ist Gottlos, was nun?
    Gerade weil der Nationalismus Gottlos ist, bringt er immer Ungerechtigkeit mit sich. Völker und Nationen können nicht friedlich miteinander leben. Ein Volk unterdrückt oder bekämpft das andere.
    Und wenn das untrerdrückte Volk einen Platz finden, wo es sich behaupten kann, handelt es genau so.

    Die ganze Menschheit als eine Völkergemeinschaft, unter einer Regierung - Jesus von Nazaret, dem König der Juden, dem Gesalbten Gottes. Das ist die Lösung Gottes.

    Hitlerdeutschland war nur möglich weil nur all zu gern all zu viele immer auf Gott vertrösten. Doch Gott weiß von solchen Handlungsweisen offensichtlich nichts, sondern er gab uns Menschen die Macht selbst unser Schicksal zu bestimmen – zum Guten hin, zum Bösen hin, es ist unsere ganz persönliche Entscheidung!
    Die Frucht eigenmächtigen Handlungen ist Ismael. Isaak kommt nur, wenn wir auf Gott warten.

    Nun eventuell war Gott mitten drin in all den Geschehnissen?!? Denk einmal darüber nach und welche Möglichkeiten daraus sich ergeben. Eventuell sieht Gott nicht da die Bösen und dort die Guten, sondern einzig seine Geschöpfe?!? Eventuell ist es gar so, dass Gott mit uns mitleidet, weil Gott barmherzig ist und doch uns unsere Freiheit zum Guten und zum Bösen nicht nehmen kann und will, weil Gott längst alles für uns getan hat?!? Eventuell ist es gar so, dass Gott auf den minimalen Zeitfunken unseres Daseins gar kein Gewicht legt, weil Gott Unvergänglichkeit kennt und über unser Dasein hinaus schaut. Eventuell ist es gar so, dass Gott sich einen Dreck darum schert was wir meinen was Gott tun müsste oder nicht, weil Gott - Gott ist (Ijob).
    "Such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade." (Spr. 3:6)

    Hätte Elija Gott dies gefragt, dann hätte Gott ihm gesagt:
    Elija hat das zu den Priestern Baals gesagt:
    "Um die Mittagszeit verspottete sie Elija und sagte: Ruft lauter! Er ist doch Gott. Er könnte beschäftigt sein, könnte beiseite gegangen oder verreist sein. Vielleicht schläft er und wacht dann auf." (1Kön. 18:27)

    Nur ein Nichtgott hat keinen Einfluß auf die Geschehnisse.

  4. #64
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bonnie Beitrag anzeigen
    Ja, es ist richtig, das man schon vor Hitler um ein Land als Heimatland suchte und ein ganzes Volk verstreut war… war es ein falsches Ziel? Ich glaube kaum. Doch, wenn ich Zeuge richtig verstehe, steht da die Behauptung, man hätte ohne etwas dafür zu tun, warten sollen… ein Ziel also erreichen ohne eigene Bemühungen.
    Nicht das Ziel war falsch, sondern die Methode, wie man das Ziel erreichen wollte.

  5. #65

    Standard

    Lieber Zeuge, ich habe nicht das Recht und auch nicht die Pflicht, dich von deinen Ansichten abzubringen. In meinen Augen liegst du damit allerdings in manchen Positionen sehr falsch.

    „"Such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade." (Spr. 3:6)“

    „Suchet und ihr werdet finden“, eben so ist das!

    Absalom

  6. #66

    Standard Auszug aus demWort des tages vom ERF...

    Zitat von dieser Seite:
    In meiner Erinnerung sehe ich ihn noch ganz deutlich vor mir, den geistreichen, ehrwürdigen Theologieprofessor Günter Dehn. Als Studenten hatten wir uns im damaligen Nachkriegs-Wiederaufbau-Deutschland um den mutigen klarsehenden Bekenner zu Jesus Christus in der Hitler-Zeit geschart. Voll Begeisterung trugen wir ihm vor, wie wir uns die Zukunft von Kirche und Gesellschaft dachten. Aber er schwieg lange, den Kopf wie mit Schmerzen über seinen Stock gebeugt. Schließlich sagte er nur leise: „Merkt ihr denn nicht, dass Gott uns den Rücken zugewandt hat?“ Zitat Ende.
    Den kompletten Beitrag gibt es hier:

    http://www.erf.de/73-Rss_Jesaja_48_9...tent_item=2874

    (Ich wollte nicht den kompletten Text reinkopieren, damit es kein Gedöns wegen Copyright gibt).
    Es gibt genau 10 Arten von Menschen. Die, die binär verstehen, und die, die es nicht verstehen.


 

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