Nun ja, daß die Vögel ein Bild auf den b.z.w. die Teufel sind, hat Jesus selbst gesagt. Aber wie stehlen sie das Wort Gottes? Durch eine andere Denkweise: "Hat Gott wirklich gesagt ...? ... Nein, ..." (Gen. 3:1-5) Im Gegenteil: wenn ihr gegen dieses Wort handelt, dann wird es euch besser gehen. Und wenn es euch dann trotzdem schlecht geht, dann sind die schuld, die sich an das Wort halten. U.s.w.
Daß er aber die Sonne (selbst Gott!) als einen Feind darstellt, ist falsch. Der zweite Feind ist nicht die Sonne, sondern der steinige Boden (Herzen wie Stein, unser Ego). Es sind Menschen, die das Wort nicht verinnerlichen, nicht ernsthaft darüber nachdenken, sondern nur bei der äußeren Religion bleiben. Ist doch klar, daß sie, sobald Bedrännis kommt, von ihrer Religion lassen: es war ja nur Formsache und keine Herzensangelegenheit.
Und der dritte Feind ist, laut Jesus, die Sorgen (und Ängste) dieser Welt. So, daß man keine Zeit (und Lust) hat, sich mit dem Wort zu beschäftigen. Und schwup ... ist das Leben vorbei. Gewissermaßen ist das der Einfluß der Gesellschaft.
Und wieder muß ich darauf hinweisen daß GOTT eine Gemeinschaft ist, eine Göttergemeinschaft.
"... auf den Berg der Götterversammlung setze ich mich, ... um dem Höchsten zu gleichen." (Jes. 14:3,14)
Demnach sitzt der Höchste inmitten einer Götterversammlung.
"Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der Götter hält er Gericht." (Ps. 82:1)
Wie der Leib des Sohnes eine Versammlung (eine Gemeinschaft) der Kinder Gottes ist, so ist der Leib des Vaters eine Götterversammlung, b.z.w. eine Göttergemeinschaft.
Und wenn der Sohn, mit seiner Gemeinschaft der Kinder Gottes!, zur geistigen Reife gelangt, wird er, mit seiner Gemeinschaft, in die Göttergemeinschaft aufgenommen werden, und es wird GOTT sein alles und in allem.
Dazu sind wir geschaffen worden!
Wenn wir daß erkannt haben, dann
1. vertrauen wir Gott und halten uns an sein Wort.
2. verleugnen uns selbst, verwerfen den Weg der Selbstbehauptung.
3. leben für die Gemeinschaft.
Daß der Sämann aber den Samen überall hinstreut, heißt nicht daß er den ungeeigneten Boden übersieht, sondern damit niemand ihm vorwerfen kann: du hast mich übergangen.
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