Fortsetzung zur Kunst der namenlosen Meditation


Liebe Freunde,

wie man sieht kann "loslassen" durchaus angenehm sein ...
Früh morgens, möglichst auf leeren Magen eingenommen, wirkt
diese in Worte gefaßte, offenbar von Mitgliedern verschiedener
Selbsthilfegruppen unter Umgehung der Medien entwickelte
Art von Beruhigungspille (die vielleicht bald in aller Munde ist)
erfahrungsgemäß am besten. Also, einfach ausprobieren ...

Vermag Ruhe etwa nur dann einzukehren, wenn wir die gewöhnlichen,
im Rahmen von Entspannungsübungen häufig noch verwendeten Begriffe
"Geist, Bewußtsein, Achtsamkeit, Konzentration" sowie ähnliche,
prinzipiell mentale Aktivität fördernde Umschreibungen nach
und nach fallen lassen um uns im Vorfeld der Meditation
... oder bei Beendigung des Schweigens eher mit einem
alltäglichen Wortschatz vertraut zu machen wie er
beispielsweise in den vorangegangenen, schlicht
namenlosen Versen zu finden ist ?