In Dagon haben wir eine äußerst interessante Erscheinungsform eines Gottes der ganz und gar nicht ins Bild paßt. Seine Spuren sind noch hier und da aufzuspüren. Ein westafrikanischer Stamm, die Dogon, sind nach ihm benannt. Sie bewahrten über Jahrtausende auch gewisse Informationen über ihre einstigen Götter, die vom Sirius B. gekommen sein sollen. Sogar in der Bibel findet der Gott Dagon Erwähnung, allerdings wieder einmal aus sehr einseitiger Sicht. — Dazu später.
Ein Amphibium
Das besondere an Dagon war, daß man ihn eigentlich als ein Amphibium bezeichnen müßte, denn sein Lebensraum war sowohl das trockene Land als auch das Meer. Man berichtet über ihn, daß er nachts jeweils im Meer verschwand, um am nächsten Morgen wieder herauszukommen und sich erneut mit den Menschen zu beschäftigen. Er war ein Kulturbringer. Er unterwies das Volk u.a. in Astronomie, Religion und Vorgeschichte.
Seine Aussehen wird befremdlich beschrieben. Seine Haut glich wohl der eines Fisches. Neben zwei Beinen, die durchaus menschlich wirkten, besaß er auch einen Fischschwanz. Sein Gesicht hatte eine Doppelnatur, sowohl die eines Menschen als auch die eines Fisches. Er redete wie ein Mensch und nahm tagsüber keine Nahrung zu sich. — Hier handelt es sich also um eine uns völlig unbekannte Physiognomie.
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