Katholische Jugendliche weniger kriminell

Eine interessante Meldung:

Eine Studie im Land Niedersachsen ergibt, dass Jugendliche, die Mitglied in der katholischen Kirche sind, weniger zu Gewalt und Kriminalität neigen als andere.

Die “präventive Kraft der katholischen Kirche” zählt Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) zu den Ursachen, warum Jugendliche im Emsland auffallend wenig zu Gewalt und Kriminalität neigen als anderswo. Dies berichtet die taz.

Der Kriminologe beruft sich dabei auf eine Studie der KFN, für die 5000 Jugendliche befragt worden waren. Diese Studie ergab, dass 72 Prozent der Jugendlichen im Emsland katholisch sind, was Pfeiffer mit der überdurchschnittlichen Gesetzestreue in Verbindung bringt. Positive Auswirkungen habe außerdem die soziale Vernetzung der Jugend im katholischen Lebensmilieu: im Vergleich zu anderen Jugendlichen wachsen katholische Jugendliche häufiger bei beiden biologischen Elternteilen auf, außerdem sind 30 Prozent von ihnen in kirchliche Jugendgruppen integriert, diese Gemeinschaft habe „präventive Wirkung“. [...]
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