Vor einziger Zeit habe ich den inneren Drang verspürt, mal das gängige Bibelzitatenrepertoire zur angeblichen Busse und Umkehr = Bekehrung genauer zu betrachten.

Aus Gnade errettet und nicht aus Werken Eph.2.8/9 geht beispielsweise weiter und da steht nicht, dass man keine guten Werk tun soll....sondern

10 und geschaffen als sein Werk sind wir dazu berufen, in den guten Werken zu wandeln, die Gott einem jeden von uns vorbereitet hat.Das Römerkapitel 3 bezieht sich auf verbrecherisch gesinnte Menschen, also Sündern, die den Weg des Friedens nicht kennen, an deren Finger Blut klebt, und die auf dem Weg sind um Blut zu vergiessen.

Auch dort, wo man bezeugen müsse, die ganze Bibel sei Gottes Wort und für Christen uneingeschränkt einzuhalten, stand dereinst klar und unmissverständlich in der dafür zitierten Bibelstelle..

2. Tim 3.16 Alle Schrift von Gott eingegeben ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit

Und auch hier geht es weiter mit

2. Tim 3.17, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Jesus lehrte auch nirgends, dass Adams Genuss vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse einen tiefen unüberwindbaren Graben zwischen Gott und Mensch geschaffen habe, der nur über Jesus Tod am Kreuz überwunden werden könne. Jesus, der Christus Gottes lehrte nirgends die Erbsünde, sondern sagte klar, dass er gekommen sei, die Sünder zu Busse und Umkehr bewegen zu können,( die Gerechten haben dies ja schon erfolgreich hinter sich gebracht)

Gottes Wort ist in der Bibel, vollkommen glaubwürdig allein durch Jesus Christus verkündigt. Seine Worte befolgen führt zur innigen Gottgemeinschaft zu ewigem Leben.

Ich kenne nämlich viele Menschen, die sich als bekennende Christen, Wiedergeborene oder zum Glauben an Jesus bekehrt bezeichnen, aber sich so verhalten, dass man sich fragt, wie sie sowas behaupten können, wenn sie z.B. noch immer kaltherzig über andere Menschen schlecht reden können.

Der Weg zu Gott und somit Errettung aus etwelcher Sündenknechtschaft führt gemäss Jesus Christus über uneingeschränkt gelebte Liebe und Vergebungsbereitschaft. Jesus glauben, ihm vertrauen und sich an seinen Worten orientieren, verändert Menschen und nicht allein ein Lippenbekenntnis und tägliches Bibellesen.

Ich frage mich schon seit langer Zeit, warum die Papstdogmen, wie Erbsünde, Trinität oder Sühneopfertheorie (die dem Gottesverständnis Jesu sowieso widerspricht, Jesus nannte nicht den Sühneopferforderer seinen Vater, sondern Gott im Himmel, der jedem Sünder freimütig vergibt, der sich von bisheriger Bosheit und Ungerechtigkeit bekehren will)

Der langen Sätze kurzer Sinn....... Gott liebt gute Taten und liebevollen Umgang mit allen Geschöpfen. Ob jemand aus Gott neu geboren ist unter Einfluss seines Heiligen Geistes handelt, also den Tempel im Sinne Jesus gereinigt hat erkennt man.

gby starangel

(Wieso haben die meisten Theologen die gängige Kirchenlehre -angelblichen Schritte zu einem Leben mit Gott- ohne Prüfung , ob sie auch christuszentriert - sei übernommen)