Lieber Yitzhak,P.S. Möglicherweise höre ich schon poetry und Helo im Voraus, „nö nicht schon wieder … wo ein Dialog zu keiner Veränderung führt ist ein Dialog sinnlos.“ Tja, dann mal mit gutem Beispiel voran poetry.
ich frage mal andersrum: Was willst Du denn gern hören?
Ich kann die Intention Deiner Fragestellung nicht erkennen. Meinst Du, dass es allein an "uns bösen Christen" liegt, dass wir in einen Dialog treten können? Ich bin mir sicher, dass auf dem bisherigen Weg der jüdisch-nichtjüdischen Beziehung eine Menge Steine liegen, doch ich weiß nicht, ob man sie so wegbekommt.
Yitzhak , ich rede jetzt mal offen: Ich habe von Dir als stiller Leser in einem anderen Forum, was ja dank Deiner Initiative geschlossen wurde, vieles von Dir gelesen. Ich denke, dass wir beide nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, da der Hintergrundgedanke, mit dem wir hier lesen und schreiben unterschiedlicher nicht sein kann. Ich habe festgestellt, dass Dein Zynismus in mir alles andere als Freude hervorruft und deshalb werde auch ich mich aus diesem Thread zurückziehen.
Ja ich weiß, Du wirst jetzt wieder rufen, dass wieder einer schweigt, der doch eigentlich eine Antwort geben müßte etc., doch die Antwort habe ich Dir schon gegeben.
Lieber Yitzhak , wenn Du denkst, dass hier mal eben ein paar bekloppte Christen auf jüdisch machen wollen etc., dann hast Du Dich geirrt. Es sind Menschen die soviel abgelegt haben von dem was sie einst glaubten und als heilig erachteten, es sind aber auch Menschen, die niemals ihre Identität aufgeben werden. Du wirst also hier keine Proselytenmaschine finden sondern eher Menschen, die nach den Wurzeln ihrer Religion suchen. Und sie suchen Menschen, die ihnen die Hand geben und nicht welche die sie wegschubsen.
In diesem Sinne, fühl Dich jetzt frei ohne meinen Kommentar hier weiter zu schreiben.
So, und nun fühle ich mich mal geehrt, dass Du mich mit Helo auf eine Stufe stellst, von ihr durfte ich jedenfalls schon mehr lernen als von manch anderen hier.
Poetry
PS: Liebe Fischi, all Deine Demut in Ehren, ich möchte Dich dennoch ermutigen das zu schrieben, was Dir auf dem Herz liegt und nicht das, was andere vielleicht hören wollen. Wer Dich nicht kennt, sollte Dir kein schlechtes Gewissen einreden.
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