Liebe Frau Helo, :)
nun ich denke, dass es weder DEN Deutschen noch DEN Israeli gibt und dennoch sind Unterschiede welche uns erkennen lassen wer was ist.
Und ich denke, dass wenn eine Liebe zum Volk Israel schon seit Kindheit bestand und immer noch, rotz auch nicht so erfreulicher flüchtiger Begegnungen mit Juden, weiter besteht, dass somit auch einmal die Frage aufgegriffen werden darf, was man da liebt, wenn man es gar nicht kennt.
Du schreibst von den nicht so zahlreichen Möglichkeiten und Schwierigkeiten in Deutschland Juden frei und ungezwungen begegnen zu können. Das ist tatsächlich sehr bedauerlich, aber was haben wir gemacht, dass es so ist?
Und dennoch, wenn auch nicht einfach, denn du schreibst ja selbst von den noch oder wieder vorhandenen Möglichkeiten und zwar Teile und wenn es nur vereinzelte jüdische Menschen sind, aufzusuchen um eben die eigene Liebe zum Israelischen Volk zu realisieren statt im Herzen aber theoretisch zu lieben.
Ich stimme dir zu und zwar dass Freundschaften mit gegenseitigen Interessen allein lebendig sind. Deshalb frage ich ja nach dem Inhalt und Kern der nichtjüdischen Israel Liebe. Was verstehe ich falsch an ihr? Warum verletzt sie mich eher als dass sie mir Freude schenkt? Wie können wir uns besser verstehen? Wir verstehen uns nicht als Vorfahren der Botschaft Jesu Christ und können eine Liebe zu Israel über Jesus Christus nicht annehmen so ehrlich und von herzen diese auch kommen mag. Vielleicht dürfen wir Beide lernen, dass des einen Liebe nicht des anderen Liebe entspricht und vielleicht nicht zusammenpasst und entsprechend zurückhaltend gepflegt und geliebt wird.
Die Indianer wegen den schönen Büchern von Karl May zu lieben ist nicht das Selbe und zwar wie die Ureinwohner von Amerika zu lieben, denn sie sind weitgehend anders als die in den schönen Büchern von Karl May beschribenen.
Liebe Grüße …/ Yitzhak
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