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  1. #41
    poetry Gast

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    ... welche geistig, geistlich und seelisch gesund, aus ihrer Geburt heraus, zu sich selbst und seiner Kultur, kritisch und selbstbewusst stehend selbstverständlich mit jedem Menschen, jeder Kultur und jedem Glauben Konfliktzusammenstöße abzubauen wünscht und dies vielleicht auch schon längst tut.
    Schöner Satz , lieber Yitzhak. Aber vielleicht hilft es, wenn man die Dinge konkret beim Namen nennt. Ich denke, es hat Dir irgendwas mißfallen. Wo siehst Du Menschen, die etwas anderes sein wollen als das was sie sind? Wer sind die mit fremden Idenditäten?

    peace - poe :)

  2. #42
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    was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?
    Nix! Entweder wir schaffen es und begegnen uns auf gleicher Augenhöhe und in gegenseitiger Annahme, oder es ist einseitig und es entsteht überhaupt nichts! Ich kann nicht um Freundschaft buhlen - entweder es baut sich etwas auf mit der Zeit oder wird endlich verstanden, dass sich nichts erzwingen lässt. Liebe ist freiwillig und das ist gut so! Und nochmal, ich renne doch keinem Menschen oder einem Volk hinterher, sondern ich renne Gott hinterher. Du sagst immer so schön, dass die Völker vor Gott gleich sind, aber im gleichem Atemzug sagst du, dass gewisse Gebete nur den Juden zustehen und wenn andere Völker sie beten das dann verletzend ist für dich - das passt für mich nicht zusammen. Wenn wir gleich sind vor Gott, dann dürfte sich in dir nichts grämen. Keine Angst ich äffe keinen nach, mir geht es auschließlich darum das für dich und mich zu klären.

    In freundlicher Absicht gefragt
    Fisch

  3. #43
    Yitzhak Gast

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    Lieber poetry,

    es sind die Mitmenschen, welche ich nicht geringer deshalb einschätze, welche jahrtausende alte entstandene Weisen und Eigenheiten zu ihren geistigen, geistlichen und seelischen Eigentum machen, und diese glaube ich zu erkennen unter denen die als nichtjüdische Mitmenschen zum Beispiel einseitig proisraelisch Israel News posten unsere Gebete als ihr Eigentum betrachtend nachbeten und vieles mehr. Gewiss, vielleicht verstehe ich alles falsch. Und weil ich mein mögliches Missverstehen mir selber mit einräume ohne es zur Zeit erkennen zu können frage ich eben absichtlich und gezielt: was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“

    Die Ersten haben angekündigt, dass sie als Antwort das Schweigen wählen. Nun kommt auch noch die Antwort hinzu dass man Nichts machen kann, wenn beide Teile nicht verstehen wollten. Ich möchte verstehen *smile*, auch wenn es mir nicht leicht fällt und vielleicht der Eindruck entsteht, dass ich Selbstgespräche oder sich selbst beantwortende Fragen stellen würde.

    Habe ich nun deutlich genug und hoffentlich möglichst wenig verletzend benannt was und wen ich meine?

    Liebe Grüße …/ Yitzhak

  4. #44
    Yitzhak Gast

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    Liebe(r) Fisch,

    ich bin mir fast sicher, dass ich die leichte Gereiztheit in deinem letzten Posting mir nur einbilde und auf deiner Seite zwar strenges aber liebendes Interesse zur Klärung zwischen dir und mir besteht. Ich verstünde auch nicht wie du auf die Idee kommen könntest, die von mir erwähnte Affenliebe auf dich bezogen verstanden zu haben, denn das hast du ja nicht auf dich bezogen empfunden.

    Lieb(e) Fisch, wenn aus 5000 Jahren Geschichte, Freude, Leid, Ansprachen, Gebete, Bitten und Gespräche entstanden, welche typisch und zu tiefst jüdisch verwurzelt und nicht nur in jüdischer Kultur und jüdischem Glauben, sondern in jüdischem Geist, in jüdischer Geistlichkeit und in jüdischer Seele unausreißbar verwurzelt sind, wie können diese dann mir Nichts dir Nichts allen Töchtern und Söhnen des Ewigen gehören?

    Unsere jeweilige Kultur, Geschichte und auch Beziehung kann nicht von 0 auf Hundert x-beliebig hin und her überspringen.

    Keiner und auch ich nicht verlangt von dir Freundschaftsbuhlereien oder Affenlieben, sondern ich bitte dich sehr freundlich und mit warmen, dir zugeneigtem Herz, zu überdenken, ob wirklich nichts möglich ist uns einander besser verständlich zu machen und du verstehen lernen könntest, dass das jüdische eben nicht x-beliebig von jeder Tochter und von jedem Sohn des Ewigen verwendet werden kann, ohne dabei die zu beachten aus dessen Blut und Herz dies erwuchs und sich formte. Ich verlange nicht von dir, dass du das verstehst was ich dir mitteilen möchte und ich verlange auch nicht von dir, dass du mir zustimmst, aber ich bitte dich in dich zu gehen, tief Luft zu holen und mit Verstand und Herz zu überdenken. Fei ist selbsterklärend alles was du selbst als Recht und Billig erachtest und dies bedarf weder meiner Zustimmung noch meiner Ablehnung.

    Dir liebe und freundliche Grüße …/ Yitzhak

  5. #45
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    Das Kerzen-Fischle hat es gelesen und weiß, dass das letzte Posting ihr galt *lächle*

    Lieben lächelnden Gruß
    Fisch die gleich einen Kerze entzündet *G*

  6. #46
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    ups....da war er schneller als ich und hat es korrigiert - fein und danke.

    Kerze wieder auspuste und versuche zur Thematik zurück zu kommen. Melde mich wieder in Kürze.

  7. #47
    Yitzhak Gast

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    :) wenigstens mal eine leichte Fisch Kost bei Kerzenschein ... so zwischen durch 8)

  8. #48
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    Liebe Fisch (hab den Namen korrigiert *grins*), wenn aus 5000 Jahren Geschichte, Freude, Leid, Ansprachen, Gebete, Bitten und Gespräche entstanden, welche typisch und zu tiefst jüdisch verwurzelt und nicht nur in jüdischer Kultur und jüdischem Glauben, sondern in jüdischem Geist, in jüdischer Geistlichkeit und in jüdischer Seele unausreißbar verwurzelt sind, wie können diese dann mir Nichts dir Nichts allen Töchtern und Söhnen des Ewigen gehören?
    Weil nichts auf dieser Erde dein oder mein Eigentum ist. Jeder Gedanke den du denkst kommt von Gott und geht zu Gott hin. Wenn ich Jüdische Weisheiten zitiere, dann ehre ich nicht in erster Linie den Menschen der diese geschrieben hat, sondern ich ehre Gott und anerkenne, dass er diesem Menschen etwas ganz besonderes auf Herz gelegt hat es zu veröffentlichen.
    Wir alle sind doch mehr oder weniger voneinander auch abhängig damit da stehen wo wir momentan stehen. Wenn ich es mal drastisch ausdrücken darf, dann bedienst du dich bei jedem Schalterdrücker um Licht zu machen der Erfindung und des Forschergedankenguts des Herrn Edisons (eigentlich eines Herrn Heinrich Göbels der das Jahre vorher schon erfand). Verstehe doch lieber Yitzhak, wir sind voneinander abhängig auch im Gedanklichem Gut und auch in Erkenntnis und im Erlebten.

    Und weil du auch das Wort "Wurzel" schreibst. Wer ist denn diese Wurzel die in euch das entstehen lies? Könnte eben dieser EINE ein Interesse daran haben, dass nicht alle aus der selben Kraftquelle trinken? Warum ist es dir so wichtig, dass dies für dich fein säuberlich getrennt sein sollte? Hilf mir das zu verstehen.

    Schön, dass wir im reden aufeinander zugehen wenn wir uns auch noch nicht verstehen.

    Fisch

  9. #49
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    Liebe Fischi

    Danke, ich finde du hast da was ganz gut angesprochen und ausgedrückt, denn so wie man Gott nicht besitzen kann, ist es auch nicht möglich etwas Irdisches nur für sich zu beanspruchen.

    Und auch wenn ich gewisse Dinge in jüdischen Gebeten nicht direkt für mich nehmen kann, so glaube ich auch, dass man sie trotzdem beten kann, wenn man die nötige Achtung bewahrt. Selbst habe ich ja auch positive Erfahrungen gemacht. als wir in einem Gottesdienst die Gebete mitzusprechen versuchten, die Leute haben sich gefreut.

    Liebe Grüsse
    Helo

  10. #50
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    Und noch ein Punkt beschäftigt mich: Macht ein Dialog Sinn, wenn sich nichts verändert?
    Da könnte sich ja jeder gleich wieder in sein Schneckenhaus zurückziehen. *grübel*

    Und noch was: Erwarten wir die Veränderung eigentlich immer vom Gegenüber? :? Dann werden wir wohl auch ziemlich enttäuscht werden, denn wer erfüllt schon unsere Erwartungen?

    Liebe Grüsse
    Helo


 

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