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  1. #31
    Yitzhak Gast

    Standard spiegelglattes Meer

    Liebe Helo,

    danke für deine gut überdachte Antwort.

    Mit deiner Antwort komme ich etwas besser voran.
    Einige wenige Aussagen im Talmud sagen aus, dass G“tt, als er noch nicht den Nachkommen Abrahams einen Bund anbot bereits anderen Völkern und Stämmen seinen Bund anbot und diese mit, „Ja … aber …“ und mit „Wenn ja, dann …“ antworteten und dass später allein ein flüchtiges und heimatloses Völkchen, sterbend in der Wüste, „Ja!“ sagte, ohne dass ein verhandelndes „Wenn“ oder ein einschränkendes „Aber“ aufkam.

    Was also wäre das Besondre an solch einem fast ausweglosem „Ja“?
    Oder liebe Helo, weißt du eine andere Antwort, weshalb Juden zum Bund mit G“tt „Ja“ sagten und kein „Wenn“ und kein „Aber“ hinzufügten? Ich glaube und speziell wenn man die geschichtlichen Teile der Tora liest, dass wir Juden nicht anders als alle anderen Menschen aller Nationen sind.
    Mögich, das du liebe Helo, etwas anderes Glaubst oder sogar weißt und das wollte ich dir dann auch nicht ausreden. Aber ich möchte dir zumindest dann diese andere, oben kurz erwähnte, Verstehensweise auch zum Vergleich nennen dürfen.
    Soviel zum: einzigen Volk, welches vorbehaltlos zur Tora ja gesagt hat. Ist Israel etwas Besonderes, oder war es eher eine besondere Situation?
    Das Meer hat zumeist Wellen und die Welle hat eine Krone und ein Tal, aber weder Welle noch Tal sind etwas Besonderes, gegenüber etwas weniger Besonderem. An Tagen, wo das Meer spiegelglatt ist, könnte man das Geheimnis der Wertigkeit der Wasserwellen sehr gut verstehen und vielleicht das Spiegelbild G“ttes sehen.

    Zum Nächsten: G“ttes Liebe.

    So du und ich, jeweils in unserer Weise und unserem Vermögen, an G“tt glauben und vielleicht auch ab und an zweifeln, so verstehen wir auch Seine Liebe ohne wissen zu können wie G“tt genau liebt.
    Gehen wir davon aus, dass G“tt liebt, dann könnte man glauben auch seine Liebe in Ereignissen, an Menschen- und Völkergeschichten lesen zu können. Wer aber kann so gut lesen um auch das wirklich so gut verstehen zu können was G“tt wirklich meint und, mal zurechteisend, mal lobend liebt? Gewiss, unsere Schriften unternehmen diesen Versuch und das von vorn bis hinten, aber sind wir die besseren Leser und Deuter G“ttes? Kritiker gibt es genug und die sind auch mitten unter unseren Propheten gut herauszulesen.

    Danke, für dein erfrischendes „Ui, … . :Wink:

    Zum Nächsten:

    Sicher verstehe ich es anders als du es gewiss meinst, aber ich mag es nicht akzeptieren, dass man das Fehlen und ausbleiben an Engagement, zur Beihilfe zu Not leidender Mitmenschen, nur in g“ttes Wissen verborgen zu beantworten weiß. Du wolltest sicher dein Bedauern zum Mangel an Beistand und dein Trost im zwar zu wenigen Guten, aber großartigem Einsatz zum Ausdruck bringen. So gut ich dich da verstehe, aber es beantwortet mir und sicher auch dir nicht, warum einerseits ein Volk mehr geliebt sein sollte als andere und dieses dann hilflos dem weltweit einzigartigem Holocaust ausgeliefert sein musste. Was wollte G“tt Israel damit strafend aber liebend anerziehen? Vielleicht versuch bitte doch darauf keine Antwort zu suchen und zu geben und auch nicht die, dass G“tt es schon wisse. Vielleicht doch besser keine Antwort. Vielleicht nur die Antwort, dass man sich so gut wie nur möglich gegen Unrecht einsetzen möchte, selbst wenn es dann einem nicht gelingen mag es umzusetzen oder Recht zu erreichen. Denn die Todsangst, der Wegschauenden bleibt eine Todesangst und allein vielleicht der Versuch sich nicht ängstigen zu lassen, von Aggressoren, welche mit Angst und Schrecken nach Macht greifen wollen, könnte mehr erreichen als sich auf uns unverständliches Wissen G“ttes zu trösten und auszuruhen. Wenn Mitmenschen andere Mitmenschen, als Selbstmörder sich und Andere, also als lebende Bombe, in die Luft jagen und unschuldige Frauen, Kinder und sogar eigene Landesleute töten, frage ich mich ab und an, warum sie, wenn sie mit Fug und Recht für das Leid ihrer eigenen Brüder, Schwestern, Familie und ihrem Volk und Glauben, unter Einsatz ihres Lebens auf die wahrlich unmenschliche Misslage, nicht mit Selbstverbrennungen Aufmerksamkeit erreichen wollten? Könnte es sein, dass die im Hintergrund handelnden und in Sicherheit stehenden mit ausnutzen ihrer Glaubensbrüder die Waffe der Angst unter Leben liebende Menschen Bomben? Ebenso haben und tun immer noch Nazi Macht erreichen wollen. Mit Angst.

    Sei mir nicht böse, wenn ich ein wenig vom verborgenen Wissen G“ttes abgeschweift bin.

    Zum Nächsten:

    Besitzen wir einen G“tt? Aber sicher handelt es sich auch hier wieder eher um ein Formmissverständnis. Du meinst gewiss unser jüdisches Suchen, unser jüdisches Verstehen, unser jüdisches Gespräch mit G“tt. Denn G“tt ist vielleicht nicht der G“tt der Juden, sondern möglicherweise ist G“tt Israel ein Gespräch, ein Austausch zwischen G“tt und Israel. Du meinst vielleicht deinen Endruck und zwar dass wir Nichtjuden die Chance verwehren wollen unsere jüdische Art zu suchen, unsere jüdische Weise zu verstehen, also unser jüdisches Gespräch mit G“tt teilen zu wollen oder Einblick gewähren wollen. Sicher gibt es da viele Glaubensbrüder welche dies nicht gewähren wollen und das aus unterschiedlichsten teils vielleicht Gerechtfertigenden und teils aus gewiss Nichtgerechtfertigenden Hintergründen heraus. Ich selbst habe nichts gegen Interessen, nichts gegen Gäste, nichts gegen Forschen und Suchen im Jüdischen, aber ich habe Bedenken gegenüber von Aneignungen Jüdischen geistigen und geistlichen Eigentum. Das soll heißen, wenn nichtjüdische Mitmenschen glauben, dass wir von G“tt mehr geliebt würden als andere Mitmenschen, dass dann doch es keinen Sinn machen könnte deshalb jüdischer werden zu wollen, denn G“tt wüsste doch wer nur jüdischer und wer jüdisch wäre. Da stimmt doch etwas nicht. Hierauf folgt dann zumeist, aus den Reihen der gewünscht mehr jüdisch werdenden nichtjüdischen Mitmenschen die Frage, ab wann den ein Jude Jude sei. Was soll den das?

    Natürlich könnten wir alle von Mitmenschen, die einerseits vielleicht mehr von G“tt geliebt werden, oder welche G“tt besser Lieben als wir selbst lernen, aber doch nicht nur in dem wir versuchen ihnen nachzumachen oder ihnen näher zu kommen, sondern eher in dem wir sie zum Freund gewinnen und sie besser kennen lernen. Und da sind eben Beide gefragt ob sie miteinander können und wollen. Denn wenn wer auch immer auf wen auch immer zukommt und sich so bewegt wie der Erstere, so spricht, denkt und fühlt wie der Erstere entsteht gewiss Unvertändnis.

    Und dieses Unverständnis ist doch kein Ablehnen des Interesses des Gegenübers, sondern könnte auch als Aufforderung verstanden werden sich einander zu zeigen und zu begegnen wie man nun einmal ist.

    Ich möchte dir glauben schenken Helo, dass du Interesse am Jüdischen hast. Und wenn du den Teil jüdischen Interesse meinst, welcher nach Seiner Liebe und der Liebe von uns Beiden zu G“tt meint, dann können wir gewiss nur Beide, zu gleichen Teilen, und aber jeweils jeder in seiner Situation, versuchen uns und gewiss miteinander diesen beiden Lieben zu nähern. Da laufen wir und ich nicht vorne weg und ihr und du nicht hinterher. Denk an das spiegelglatte Meer.

    Liebe Grüße …/ Yitzhak

  2. #32
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Yitzhak ,

    Du verkennst mich, denn eigentlich will ich verstehen - ich lese sehr genau und ich lese mehrmals Sachen die ich nicht verstehe.

    Weiterhin habe ich auch nicht festgestellt, dass Du keinen Dialog möchtest, sondern habe lediglich geraten diesen zu lassen wenn es der Fall wäre. Damit meine ich auch Fragen, die in meinen Augen recht merkwürdig erscheinen, geben sie doch die Antwort von selbst.

    Zu Deiner Eingangsfrage möchte ich mit den Worten Lapides antworten:

    Wären die Christen Jünger des Nazareners, wenn sie nicht wie er mit dem auserwählten Volk sympathisieren würden?

    Gruß,
    Poetry

  3. #33
    Yitzhak Gast

    Standard smile

    Lieber Poetry,

    wenn dir meine Fragen „was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“, recht merkwürdig erscheinen und schon von selbst die Antwort geben, dann kannst du je dies einfach so stehen lassen wie es steht, denn wir, du und ich sprechen ja für uns selbst zu anderen Lesern und diese verstehen auch selbst was sie verstehen können. Wenn es dir zu merkwürdig ist, dann gibt es sicher interessantere Themen und Fragen.

    Dennoch danke für deine Einschätzung und Meinung.

    Liebe Grüße auch dir …/ Yitzhak

  4. #34
    Yitzhak Gast

    Standard Schweigen? war das nicht schoneinmal das Übel?

    Liebe Kerze,

    entschuldige wenn ich mich in dem von mir eröffneten Thema „was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ einmische und Bezug auf eine Antwort zu tanuki (17.07.07 23:53 Uhr; 2. Seite) nehme.

    Zitat:
    Wie wahr ist Dein Satz Tanuki :

    - Für die Seite der Opfer ist es immer schwer, ein Lächeln der Nachfahren der ehemaligen "Täter" als wirklich von Herzen kommend zu empfinden und annehmen zu können. -

    Das ist es! schweigen, wie Du von Origines berichtest, ja...

    Ich bin dankbar und froh, dass Du Deinen Beitrag geschrieben hast liebe Tanuki

    Kerze

    Zitat Ende

    Ich fragte und frage euch und dich wie wir Juden euer Lächeln, welches wirklich von Herzen kommt verstehen und annehmen könnten und wenn ich deine Antwort, zu tanuki, richtig verstanden habe lobst das Schweigen. Ist das deine Antwort?

    Auch dir liebe Grüße …/ Yitzhak

  5. #35
    tanuki Gast

    Standard

    Lieber Yitzhak ,
    Entschuldige, aber ich verstehe, wie Kerze es meint.
    Es geht hier um ein "Gemeinsames schweigen", welches oft wertvoller sein kann als Geplapper aus Verlegenheit. Es gibt ja auch gemeinsame Schweigeminuten. Interessanterweise hat das Schweigen mehr Facetten als man denkt - nachzulesen in Wiki.
    Im übrigen schweige auch ich nun in diesem Thread....aber nicht als Gedenkminute ;)
    Beste Grüße,
    Tanuki

  6. #36
    poetry Gast

    Standard

    ;) Danke fürs Rauskomplementieren doch gestatte mir die Freiheit auch weiterhin zu fragen und zu antworten.

    Danke auch Dir für Dein Verständnis,
    Poetry

  7. #37
    Yitzhak Gast

    Standard

    Lieber Poetry,

    wer sollte ich sein, dir Freiheiten zu gestatten oder auch zu verbieten, damit du weiter Fragen und Antworten dürftest?

    Vielleicht has du ja doch noch andere Antworten und Fragen zum Thema „was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“.

    Ich begrüßte und begrüße auch deine zukünftigen Fragen und Antworten und du gestattest mir sicher ebenfalls Freiheiten, zu Fragen und zu Antworten, selbst wenn wir vielleicht nie einer glichen Meinung und Antwort nahe kommen würden.

    Das Ziel einer Diskussion entspricht doch sicher nicht, dass man einer Meinung werden sollte und vielleicht doch eher einem Austauschen, von entweder zueinander passenden Meinungen und Ansichten, oder eben einem sich gegenseitiges Vorstellen von sich widersprechenden Meinungen. Und das sich darauf einlassen kann eben bewirken, dass man entweder Interesse verliert, oder neue Einsichten gewinnt.

    Erneut liebe Grüße …/ Yitzhak

    P.S. Und es könnte nicht schaden beim Thema zu bleiben, wenn gleich Abschweifungen notwendig sind um sich zueinander besser erklären zu können. Dennoch sollte man das Grundthema nicht aus den Augen verlieren, so man nicht nur plaudern mag.

  8. #38
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Yitzhak ,

    die Freiheit ist hier jedem gestattet. Wie gesagt, ich hatte nie die Absicht Dir den Mund zu verbieten - ich rede halt vom Dialog und in dem Wort ist für mich auch das Aufeinanderzugehen, das Verstehenwollen und das Annehmen enthalten.

    Aber zurück zum Thema. Ich hatte Dir schon in einem Beitrag weiter vorn die Frage gestellt, ob es doch nicht eher eine freudige Angelegenheit sein sollte, wenn sich Menschen auf den Weg machen. Sicher, die Geschichte läßt einen anders denken, doch gab es meiner Ansicht nach in den 2000 Jahren Kirchengeschichte nie solches Aufeinanderzugehen wie jetzt.

    Und gestatte mir in dieser Hinsicht noch eine Frage: Sollten auch Juden etwas tun, um diese Zuneigung zu verstehen? Ich denke in Deinem Volk gab und gibt es viele, die als Vorreiter in diesem Austausch zu sehen sind. Sei es der oben zitierte Lapide oder ein Leo Baeck, ein Paul Spiegel und derer vielen mehr - welche Einsicht hatten diese Männder Deines Volkes, dass sie anfingen Hände zu reichen und Brücken zu bauen?

    Liebe und friedliche Grüße ,
    Poetry

  9. #39
    Yitzhak Gast

    Standard es war nett dich gelesen zu haben ...

    Liebe Tanuki,

    mag sein dass du Kerze verstehst. Auch ich habe im Text an Helo gebeten eher weniger Antworten zum Warum des Holocaustes zu suchen. Siehe mein Posting vom 18.09.07 an Helo 12:04 Uhr 3. Seite, ab 4. Abschnitt (Sicher verstehe ich es anders als du es gewiss meinst …)
    Und wer wollte nicht dein zukünftiges Schweigen, hier im Thread, mit Thema „was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ akzeptieren wollen?
    Ich bedanke mich für deine bisherige Beteiligung und wünsche dir alles Gute.

    Liebe Grüße …/ Yitzhak

  10. #40
    Yitzhak Gast

    Standard

    Lieber poetry,

    du hast recht, auf diesen Teil deiner Frage bin ich, gegenüber dir noch nicht ausreichend eingegangen, auch wenn ich hier an anderen Stellen im Thread schon gepostet habe und zwar wie zwar geringe aber dennoch großartige Taten es gab und gibt für Israel. Diese Taten werden ja auch von uns, von Israel und damit sind dann nicht nur die gläubigen Israeli gemeint und meine Wenigkeit mit eingeschlossen, großzügig und Ehrend in Verstand und Herz notiert.

    Du schreibst von der guten Kehrseite des Austausches zwischen Israel und der Welt, welche ich hier etwas stark vernachlässige.

    Pinchas und Ruth Lapid, Leo Baeck, Paul Spiegel sind mit teilweise persönlich bekannt, zumindest aber auch viele ihrer literarischen Werke.

    Du hast Recht, dass man nicht nur einseitig ein Thema beleuchten sollte, um es förderlich und aufbauend darzustellen und positiv nutzbar zu machen.

    Dennoch wirst du mir sicher nicht verübeln wollen, dass ich zur Zeit mehr auf die Übel unserer Beziehungen ziele und von bestimmten Einstellungen und Praxisen erbitte zu überdenken und neue Vorschläge zu suchen.

    Gewiss muss das Beiderseitig geschehen und ich will gar nicht die Arbeit nur und ausschließlich vom nichtjüdischen Mitmenschen einfordern und darum bin ich ja auch hier. Möglicherweise bin ich nicht geschickt genug um das was ich ansprechen mag klar genug in deutsche Worte bringen zu können.

    Meiner Meinung und Empfindung nach gibt es mindestens Zwei (natürlich real viel mehr) Begegnungsebenen zwischen uns Juden und nichtjüdischen Mitmenschen und dies soll nicht darstellen, dass es in unserer Welt nur Juden und nichtjüdische Mitmenschen gäbe, sondern soll nur einen kleinen Teil unserer gesamten gleichwertigen, mitmenschlichen und gemeinsamen Beziehungen beleuchten. Die eine Begegnungsebene ist die welche du auch und mit Recht erwähnt haben möchtest, welche mir und sicher auch dir, viel Freude, Mut und Zuversicht schenken und von beiden Seiten unternommen werden. Die andere Begegnungsebene ist die wo man vielleicht aus Unwissenheit, gewiss zumeist mit guter Absicht, Wege einschlägt, welche unbedacht und nach meiner Meinung unverstanden begangen und belebt werden, welche die positiven Begegnungsebenen schädigen. Ein Unbedachter kann den Schlüssel vom Winterspeicher verlegen und hunderte Weise diesen nicht wieder finden lassen. Damit meine ich die Mitmenschen, welche aus unterschiedlichsten Gründen nicht zu dem stehen können oder wollen was sie sind und noch werden und deshalb in fremden Identitäten zu erwachen glauben. An diese sind meine Fragen gestellt, die da lauten: „was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung verstehen?

    Nicht diejenigen frage ich, welche geistig, geistlich und seelisch gesund, aus ihrer Geburt heraus, zu sich selbst und seiner Kultur, kritisch und selbstbewusst stehend selbstverständlich mit jedem Menschen, jeder Kultur und jedem Glauben Konfliktzusammenstöße abzubauen wünscht und dies vielleicht auch schon längst tut.

    Aber wie ich sehe ziehen sich schon einige, ihr selbstverständliches Recht nutzend, aus dem Thread zurück. Schade, sage ich auch, aber trage es gelassen und hoffentlich auch freundlich verständlich.
    Liebe Grüße …/ Yitzhak


 

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