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  1. #91
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    *kopfschüttel*

    sag mal Bettina, gehts dir noch gut? Dir wäre anzuraten lieber öfters mal den Mund zu halten.

    Fisch

  2. #92
    annamaria Gast

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    Ich las den Beitrag von Bettina. Im Grunde hat sie nicht unrecht mit ihrer Meinung. "Der Ton macht die Musik" so ist es auch hier! La annamaria :mrgreen:

  3. #93
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    @annamaria

    Im Grunde hat sie nicht unrecht mit ihrer Meinung.
    ja was jetzt? recht haben nicht recht haben - ein bisserl recht haben, recht haben weils grad gut rein passt?

    ich möchte dich mal erleben, der in deinem forum etwas behauptet und du dann seelenruhig bleibst.

    aber wenn du so für gute töne bist, dann lebe es vor in deinem forum!
    wir brauchen hier keine stänkerer!

    gute töne nur um des friedens willen und alles zudecken was nicht rechtens ist, das ist meines erachtens nicht der richtige weg.

    so annamaria nun halte dich aus dingen raus, von denen du nicht das hintergrundwissen hast.

    Fisch

  4. #94
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    @ Yitzhak

    gehe in Frieden und unter SEINER Obhut.

    Shalom
    Fisch

  5. #95
    Yitzhak Gast

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    Liebe tanuki,

    danke für dein „Geh mit G“tt!“

    Ja, viele Fragen sind offen geblieben und eigentlich hätte ich noch meine Zusammenfassung posten wollen. Aber ich kann nicht von den hiesigen Lesern Sensibilität, gegenüber jüdischen Befindlichkeiten erbitten und selber nicht sensibel genug darauf achten, in wie weit hier und unter den Lesern der Gnadenkinder, überhaupt Interesse besteht und zwar meine Fragen und auch die Art und Weise meiner Fragestellung zu behandeln. Daher behalte ich meine zusammenfassenden Gedanken für mich.
    Die letzte Antwort zu Kerze beinhaltet auch mein klares Statement, meine Absichten und den Grund, meines hier seins. Quasi ist dort meine Antwort auf deine Fragestellung, vom 22.09.07 11:17 Uhr auf der hiesigen Seite 6, mit beantwortet worden und ich denke du hast diese bereits gelesen.
    Möglich, dass ich es falsch interpretiere, aber da hier kein Interesse zu meiner Fragestellung und kein Interesse an meiner Art und Vorgehweise besteht, freue ich mich um so mehr wegen deiner Verabschiedenden Worte, denn wenn du dich veranlasst hast, aus welchen Gründen auch immer und zwar deine persönlichen Glaubenspositionen selbstkritisch prüfend zu überdenken und deinen eigenen Standort auszuloten, dann weiß ich nicht was ich noch mehr erwarten sollte, selbst wenn ich daran keinen Anteil geleistet habe. Freiheit ist ein Gut, welches uns der Ewige gewährt und ich nicht einschränken mag. Du hast dir die Freiheit genommen mich zu verabschieden und bist scheinbar nicht gekränkt von meinem hiesigen Auftreten, wenn auch vielleicht etwas verwundert.
    So es dem Ewigen gefällt möge er dich im besonderen Segnen, denn meinen Fürspruch zu seinem Segen trage ich im Herz, welches Er gewiss ließt. So es dem Ewigen gefällt möge er auch alle anderen Leser nach seinem Willen und seiner Liebe segnen.

    Lebe Wohl tanuki tunika. Schalom …/ Yitzhak

  6. #96
    tanuki Gast

    Standard

    Lieber Yitzhak,
    ich nehme dein Posting an mich kurz zum Anlass zu einem persönlichen Statement:
    der Part Poetry etc. in diesem Thread ist sicher mehr als "unglücklich gelaufen" und ich kann Gast1 nur zustimmen - andere erröten oder erbleichen lassen läßt Nächstenliebe vermissen.
    Ich habe hier im Forum viele Freunde, die ich mit meinen Worten hier auch nicht in irgend einer Weise verletzen möchte- ich möchte auch keine Bemühungen zur Anbindung an Wurzeln zunichte machen.
    Deshalb schreibe ich im folgenden ein rein persönliches Statement:
    meine Standortbestimmung, angeregt durch diesen Thread, führte mich zu der eindeutigen Einsicht:
    ich bin weder evangelikale Christin noch messianische Christin/Jüdin noch "Judo-Christin".
    Ich wurde getauft, bin Christin mit großer und immer wachsender Liebe zur christlichen Spiritualität und ich wünsche mir in diesem Zusammenhang noch viel mehr Ökumene (Richtung Taize z. B.)!
    Was das Judentum betrifft so bin ich seit nunmehr 30 Jahren zahlendes und engagiertes Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Ich habe einige jüdische Vorfahren. Dies macht mich aber nicht zur messianischen Jüdin oder Juden-Christin. Es führte zu einem tiefen Interesse am Judentum selbst. Dieses Interesse gilt auch bei weitem nicht nur dem Glaubensaspekt, sondern erstreckt sich auf die ganze jüdische Kultur und vor allem auf jüdische Kultur in Europa und bezieht sich auch auf Komposition, Malerei, Dichtung etc. Ich bin - besonders auch in Anbetracht der Geschichte - an einem tiefen Dialog zwischen Christen und Juden interessiert und werde mich für diesen auch weiterhin beständig und aktiv einsetzen.
    Ich werde meinen Weg weiter auf dieser klaren Linie gehen und wohl auch nicht mehr so ganz aktiv bei Gnadenkindern schreiben.
    Beste Grüße an alle in diesem Thread Beteiligten,
    Tanuki

  7. #97

    Standard

    @Yitzhak alber bitte nicht mit Namen herum, tanuki-tunika, das verletzt, wir sagen auch nicht Yitzhak-Sitzsack.

    Ich möchte noch sagen, dass Deine versöhnliche und entschuldigende Art nicht im Zusammenhang stehen mit den Angriffen die schon von Deiner Seite kamen in diesem Threat gegen andere Teilnehmer. Diese Entschuldigungen, die danach dann immer wieder auftauchten haben für mich massochistische Züge, die ablenken sollen.

    Verzeih aber das musste raus.

    Ich wünsche mir, dass wir nun nicht mehr in den Ring steigen, sondern wie Du liebe Tanuki sagst, achtvoll, liebevoll und segenbringend miteinander umgehen.

    @Bettina2 warum pauschalisierst Du a l l e in diesem Threat, und behauptest, sie würden sich a l l e fehlverhalten?

    @ Du liebe Tanuki, ich kann Dich sehr gut verstehen, wie Dir zumute ist, dieser threat ist nicht repräsentativ für Begegnungen Juden-Christen und er ist peinlich.

    Ich selbst bin Christin, und möchte es bleiben, und Yitzhak war mein erster Jude, mit dem ich persönlich geschrieben habe. Mein Interesse an Juden sind, Musik, Musiker, Bücher, Geschichte, Filme, die mir vermittelten, dass Juden sehr liebenswerte Menschen sind und dieses Forum bot für mich eine Chance, mich mit ihnen zu unterhalten und sie und ihren Glauben kennenzulernen.

    Ihr Lieben, ich möchte mich aus diesem threat jetzt verabschieden.

    GOTTES reichen Segen Euch Allen, Kerze.
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  8. #98
    Gast 1 Gast

    Standard

    Muss es so eskalieren?

    Ich möchte doch noch etwas anfügen zur Thematik, welche auch Bettina ansprach.

    Es ist oftmals ärgerlich, wenn man in christlichen Foren Pseudojuden trifft, welche die Fahne des Judentums hoch halten wollen und doch durch ihr Halb- oder Unwissen mehr Schaden anrichten, als der Sache, nämlich der Aufklärung und des Dialoges dienen. Das löst bei vielen jüdischen Menschen ein großes Unbehagen und Befremden aus.

    Sich jedoch diesem Sachverhalt durch Androhung rechtlicher Schritte anzunähern oder gar mit juridischer Rechtsgewalt Menschen zu verängstigen kann nicht der richtige Weg sein. Einzig eine dialogische Auseinandersetzung mit dem Gegenüber wäre der richtige Weg, um diesem die Befindlichkeit des Sachverhaltes klar zu machen.

    Ich glaube bei vielen dieser Menschen, ist der Triebmotor die tiefe Sehnsucht nach den eigentlichen Wurzeln ihres Glaubens, welcher oftmals durch einen tiefen „religiösen Leidensprozess“ gesucht und dann eventuell im Judentum gefunden wird. Vergessen wir nicht, dass Christentum ist aus dem Judentum, zumindest anfänglich, entwachsen, hat einen „jüdischen Erlöser“, glaubt an die Schriften Israels und bedient sich auch heute noch gelegentlich jüdischer Glaubenshoffnung, um ihren eigenen Glauben zu definieren und sucht den Dialog mit der einst so hart verfolgten und bekämpften Mutterreligion. Das ist eine so umfassende Paradoxie, welche nicht nur heutige jüdische Religionswissenschaftler, sondern auch christliche Theologen vor große Fragen und deren Beantwortung stellt. In einem Satz gesagt: „Wie sollen wir miteinander umgehen?“

    Keulenmethodik ist ganz sicher der falsche Weg und auch Schuldzuweisungen sind ein denkbar schlechter Anfang für einen Dialog. Ebenso ist eine „hörige Schulpädagogik“ keine Dialogbasis. Auch einen Feierlichkeitscharakter darf man nicht voraussetzen, denn dafür ist einfach zu viel geschehen im Verlauf der letzten 1700 Jahre. Es kann also nur um eine Entfeindungsliebe der kleinen Schritte gehen, welche Schritt für Schritt eine Basis zum gegenseitigen Vertrauen schafft. Und das muss auf beiden Seiten geschehen. Dabei darf man allerdings nicht erhoffen, dass Entfeindungsliebe etwas mit Wohlfühl- und Kuschelromantik zu tun hat, sondern wohl eher auf ein Kennen lernen des fremden Gegenübers abzielt, um dessen Beweggründe auszuloten und zu verstehen. Das kann ganz schnell sehr ungemütlich und herausfordernd werden und bedarf eines kühlen und sachlichen, und dennoch liebevollen und wertschätzenden Miteinander und Füreinander.

    Das Christentum wird sich daran gewöhnen müssen, von jüdischer Seite sehr viele Fragen gestellt zu bekommen, welche äußerst unbequem sein müssen. Denn die Zeiten, in welchen mit größter Freizügigkeit geistiges Raubrittertum, eine überaus unliebsamer Umgang unserer Lehren vom Sinai ohne Widerspruch der Erben dieser, und gerade auch die Entwurzelung der Person Jesu aus seinem jüdischen Kontext, betrieben wurden, ist endgültig vorbei. M. Buber, J. Klausner, P. Lapide, um nur einige wenige zu nennen, waren und sind die Wegbereiter für einen offenen und kritischen Dialog der Sachlichkeit, in dessen Folge sehr viel an Entfeidnungsliebe getätigt wurde. An diesem Beispielen sollte man sich orientieren und verstehen, dass immer nur dann das Du zum Ich werden kann, wenn man sein Gegenüber nicht als Feind versteht, sondern als Partner auf einem gemeinsamen Weg, welcher unterschiedliche Wege anerkennt. Wegkorrekturen sind dabei nicht als Maßregelung zu verstehen, sondern als Hilfestellung und genau dies sollte der Maßstab sein, Hilfestellung zum Verstehen seines fremdem Gegenübers. Jedoch nicht Gleichmachung oder Gleichschaltung. Das setzt jedoch die Akzeptanz des „Anders Seins“ voraus und beinhaltet zugleich die Kritik einer gewissen Gleichschaltungsmethodik. Denn bei all dem Gesagten darf man auch nicht vergessen, das Judentum unterscheidet sich ganz wesentlich von Kernaussagen des Christentums, ja sind mit diesem gänzlich unvereinbar und können und dürfen in unserer Religion keinen Zugang und Eingang finden, da sie dem Wesen unserer Offenbarungsreligion zutiefst widersprechen. Hier muss man dann sehr deutlich Grenzen ziehen und jede Bezugnahme auf das Judentum in aller Deutlichkeit und Freundlichkeit von sich weisen.

    Das Christentum ist ein Kind des Judentums, aber nicht nur! Wenn man diese Prämisse beachtet, dürfte es eigentlich keine Pseudojuden geben und schon gar kein judaisiertes Christentum. Das Christentum in seiner heutigen Gestallt ist eine ganz eigenständige Religion, welche Bezüge zum Judentum hat aber in vielen dem jüdischen Glauben fremdartig erscheinen muss. Hier dann jüdische Gemeinsamkeiten hinein zu konstruieren ist definitiv der Sache nicht zuträglich und wird jüdischen Protest heraufbeschwören müssen. Das ist in der Tat ein sehr leidiges Thema in der Theologie, welches noch lange die Gemüter erhitzen wird und nur mit der Haltung des nüchternen und sachlichen Anstandes und dem Prinzip der Entfeindungsliebe und des gegenseitigen Respekts gelöst werden kann.

    Zugleich gibt es ein neues Phänomen unserer Zeit: Das Judentum ist In, d.h. es erlebt gerade in den USA und Europa eine merkwürdige Form der Resonanz, die wohl eher als Modegag zu verstehen ist, ich spreche von den New Kabbalisten. Doch auch hier muss man deutlich auf die Sehnsüchte von Menschen verweisen, welche in ihrer Religion kein befriedigendes Dasein finden konnten. Das im Endeffekt solches „Theater“ wohl kaum dem Wesen des Judentums entspricht dürfte klar sein und doch finden gerade diese Strömungen einen erstaunlichen Widerhall in christlichen Gruppen, dessen Wurzelsuche jedoch an den Grundlagen des Judentums gänzlich vorbei gehen muss. Das hier eine deutliche Abgrenzung des Judentums, von den Anhängern dieser Strömungen, als Ausgrenzung verstanden wird, ist bedauerlich aber notwendig, denn es werden zugleich Erwartungen an das Judentum geknüpft, welche dem religiösen Selbstverständnis widersprechen.

    Gleiches muss man auch auf sog. messianische Juden beziehen. Es sind faktisch Christen. Juden bleiben sie dennoch, denn Jude wird man durch Geburt. Doch sie sind Christen in ihrem Glaubensverständnis. Das muss man deutlich ansprechen und aussprechen, alles andere wäre Heuchelei und Unaufrichtigkeit. Das bedeutet jedoch keine Abwertung dieser Menschen und hier wird von jüdischer Seite oft oberflächlich halachisch argumentiert, aber sie sind Angehörige einer anderen Religion. Die Einheit von: Ein Volk, ein Glaubensbekenntnis (Shma Jisrael), löst sich hier auf. Das ist das Kernfaktum.

    Ein anderer Punkt ist, wenn sich jüdische Menschen mit der Person von Jesus auseinander setzten und ihm wohl berechtigt einen Platz in Israel und hier unter den Großen zuweisen. Hoch geehrte Rabbinen taten dies ebenso wie berühmte jüdische Religionswissenschaftler, welche Jesu Lehren und sein Wirken nicht nach christlichem Verständnis, sondern aus dem jüdischen Kontext der Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk und der Weltgemeinschaft erfassen. Das ist von jüdischer Seite mehr als legitim, denn es geht hier um einen Juden, ein Bestandteil unserer Volksgemeinschaft, welcher uns nun schon 2000 Jahre mehr als leidvoll begleitet. Die Trennung der historischen Person Jesu von dieser Geschichtswirksamkeit ist mehr als notwendig und überfällig und kann nur aus dem jüdischen Kontext geschehen, wie auch christliche Theologen längst erkannt haben. Das heißt, dem Juden Jeshua, kann man nur durch den jüdischen Kontext begegnen, den er redete, lehrte, fühlte, dachte, glaubte, hoffte und litt als Israelit, er war und ist ein Kind Israels, ein Sohn des Gottes Israels. Die Loslösung Jeshuas aus diesem israelitischen Kontext und sein Werdegang zum griechischen Isos Christos der ersten 4 Jahrhunderte nach seinem Tod, welcher sehr wohl ein religionsgeschichtlicher Prozess war, darf nicht unbeantwortet von jüdischer Seite bleiben. Dazu mahnt uns die Geschichte.

    Wir dürfen keine falschen Voraussetzungen an einen Dialog dieser beiden Religionen haben und zugleich Menschen auf beiden Seiten damit nicht überfordern. Was sich fast 2000 Jahre in Köpfen festgesetzt hat, kann man nicht in 100 Jahren aufklären und beseitigen. Es geht also um das herantasten an die Möglichkeiten und hier ist wohl das Judentum dem Christentum schon um etliches voraus, indem es sich wesentlich intensiver mit dessen Religion und Geschichte auseinander gesetzt hat, was sicher auch historisch begründet ist. Wir haben genug Gemeinsamkeiten, um uns einander liebevoll begegnen zu können, wir haben jedoch auch genug Trennendes um uns gegenseitig bekämpfen zu können. Wir selbst haben also die Wahl, wie wir unsere Geschichte zukünftig gemeinsam gestalten können. Lasst uns also um eine bessere Zukunft, um ein füreinander und miteinander, im gegenseitigen Respekt fair ringen und vor allem geduldig zueinander zu sein. Ohne Mühe wird dies nicht zu erreichen sein, ohne Umsinnung und Umkehr auch nicht.

    Das so mancher jüdische Mensch, nach fast 1700 Jahren Zwangsverordneten Schweigen oft auch hart dem Christenmenschen begegnet ist nicht ungewöhnlich, noch sind die Wunden frisch und vieles ist nicht verarbeitet, doch es sollte der Christmensch auch den Mut haben seine Grenzen aufzuzeigen, leidet er doch wohl ebenso unter dem Golgatha der Unmenschlichkeit seiner eigenen Religionsgeschichte und ist auf der Suche nach Antworten zu der Frage: Wie konnte das alles nur geschehen. Hier dürfte sich der jüdische Mitmensch und der christliche Mitmensch wohl am nächsten sein, in dem Bekenntnis: Nie wieder darf so etwas geschehen, nie wieder!


    Gast 1

  9. #99

    Standard

    Nie wieder! Ja, nie wieder!

    Danke für deinen Beitrag lieber Gast1, ich wünsche dir den Segen vom Höchsten.

    Jumperli
    Frage nie: „ Warum gibt es das Leid?“, sondern: „ Wozu dient es mir?“

    Eugene Heimler

  10. #100
    tanuki Gast

    Standard

    Lieber Gast 1,

    Danke für deine langen und klarstellenden Erläuterungen.
    Ich bin wie gesagt selbst schon lange in den Dialog von Christen und Juden involviert.

    Mir persönlich ist es wichtig, mich in diesem Dialog klar zu positionieren, GERADE um ihn fruchtbar zu machen, kenne ich doch viele Juden, denen gewisse Töne einer unterschwelligen "Judenmission" wie sie in neuester Zeit von evangelikalen Kreisen aus den USA ausgehen, extrem misfallen. Ich halte es für sehr wichtig, sich mit den ganzen existierenden Strömungen eingehend zu beschäftigen und auch Menschen darüber aufzuklären, wie diese Bewegungen teilweise von Juden selbst empfunden werden - sonst werden nämlich leider oft aus Unwissenheit und völlig ohne Absicht der christlichen oder messianischen Seite erste Pflänzchen der gegenseitigen Annäherung zertreten.

    Ein weiterer Dialog ist m. E. übrigens auch unerläßlich:
    die katholisch-evangelische Ökumene!
    Und nicht zuletzt der Dialog aller 3 Buch-Religionen, also auch der mit dem Islam!!!
    Natürlich ist dieses Forum nicht der Platz dafür, da es doch eher christlich-jüdisch geprägt ist. Aber der Fairness halber sollte auch der 3. Bruder erwähnt sein.

    Liebe Grüße,
    Tanuki


 

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