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  1. #51
    poetry Gast

    Standard

    *knuddel Fischi* Ein Satz der mir aus der Seele spricht - Gott gehört niemandem

    Liebes Blümchen,
    ist Veränderung nicht die Voraussetzung für einen Dialog?

    Beste Grüße,
    poe

  2. #52

    Standard

    Hi da bin ich :idea: <><, Kerzenfisch :)

    Es macht Spass Euch zu erleben, und Ihr seid an einem Punkt, der mir stark bewusst wird.

    Die Gespräche über Freundschaft sind in einem anderen Threat entstanden, so habe ichs in Erinnerung.

    Warum ist es schwierig ein gemeinsames Verständnis für Freundschaft zu finden.

    Pling :idea: weil wir verschieden sind!! Juden und Christen, wir können gar nicht homogen empfinden, das würde uns zu gleichen Typen verschmelzen.

    Freundschaft kann ich nicht mit Argumenten erklären. Ich kann sie leben und wenn sie Frucht getragen hat, werde ich bemerken, dass mein Gegenüber, in meinem Fall ein Jude , immer noch völlig anders empfindet und denkt und glaubt, aber er ist dann mein Freund und ich seiner, und ich schätze ihn gerade weil er sich selber bleibt und sich nicht für mich verändert.

    Und ab da kann ich ihn verstehen, weil ich ihn liebgewonnen hab und seine Seite mir klar wird.

    GOTT liebt uns alllle ohne Ausnahme und liebt unsere Vielfalt.
    Lob und Preis sei ihm.

    Knuddlgruss von Kerze
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  3. #53
    Yitzhak Gast

    Standard

    Liebe(r) Fisch,

    so scheint es, dass wir einander noch nicht gut genug verstehen und ich freue mich sanfte und besonnene Worte bei dir zu lesen.

    Ich bin mir sicher, dass du schon von geistigem Eigentum gehört hast, das betrifft nicht nur Teile der Literatur und Ansprüche von Autoren, sondern das betrifft eben auch Ideeneigentum und geistlich jüdisches Religionserbe.

    Du schreibst, Zitat: Weil nichts auf dieser Erde dein oder mein Eigentum ist. Zitat Ende. Und ich bin dennoch überzeugt, wenn ich dich besuchen würde und bei dir Zuhause ungefragt verwenden würde was ich gerade so wollte, ob das dein Geld, deine Unterwäsche, deine Liebesbriefe oder sonstiges intimes und privates verwenden würde … oder wenn ich selbst nur, die hier im Forum von dir geposteten Gedanken sammeln würde, um sie und für die meisten hiesigen anderen Leser, als von dir erkenntliche Fischpostings zweckentfremdend und als meine Gedanken verwendete, dann würdest du dich vielleicht zu Wort melden und um Klarstellung oder Rücknahme bitten, oder zumindest deine Meinung verteidigen oder richtig stellend erklären.

    Zitat: Jeder Gedanke den du denkst kommt von Gott und geht zu Gott hin. Zitat Ende. Was für eine Aussage! Was sagt diese aber aus? Alles? Und ist Alles Nichts? Und ist Nichts Alles? Ist G“tt Alles? Und wer von uns beiden kann ihn und vor allem in Allem und im Ganzen beschreiben? Ich kann es nicht. Kannst du es? Mag sein dass du mehr weißt als ich, aber verstehen kann ich’s nicht.

    Zitat: Wenn ich Jüdische Weisheiten zitiere, dann ehre ich nicht in erster Linie den Menschen der diese geschrieben hat, sondern ich ehre Gott und anerkenne, dass er diesem Menschen etwas ganz besonderes auf Herz gelegt hat es zu veröffentlichen. Zitat Ende.

    Liebe(r) Fisch, das ist es ja, worum ich dich bitte nachzudenken. Kein geistig gesunder und kein geistlich gesunder und kein seelisch gesunder Mensch würde dich bitten nicht G“tt zu ehren. Und wenn du nicht wüsstest, dass jüdische Gebete eben jüdisch sind und wenn du nicht wüsstest dass viele Juden sich so fühlen, wenn du deren Gebete rezitierst, wie als wenn du ihr Geld aus ihrer Geldbörse ungefragt nimmst und wie als wenn du ihre Unterwäsche ungefragt trägst und wie als wenn du ihre Liebesbriefe an deinen Geliebten verschickst und wie als wenn du vieles intimes und privates von ihnen verwendest, dann würde ich verstehen wenn du rezitierend in unseren Gebeten aufgehst und dich mit diesen zu unser aller G“tt wendest um ihn zu ehren. Ich nicht und die wenigsten Jude würden dir verbieten wollen und erst recht nicht können, unsere jüdisch intimen Gebete zu rezitieren, aber ich bitte dich und zwar wenn sie dich derart berühren, so dass du diese Berührtheit auch anderen mitteilen wolltest, damit sie einerseits mit dir diese Berührtheit teilen können und vielleicht ebenfalls dieses vielleicht besondere G“ttehrende kennen lernen könnten, dass du auch an die mitdenkst welche sich dabei unbehaglich, übergangen bis hin verletzt fühlen. Denn Jüdisches ist nicht nur etwas in irgendwelche Bücher vom Juden losgelöstes Geschriebenes, sonder Jüdisches ist real und lebendig und oft sehr anders gemeint als wie du es, trotz aller g“ttlichen Beihilfe und Beistand zu rezitieren vermagst. Möglich, dass ich und viele Juden nicht verstehen würden, wenn dir eine Gabe von G“tt verliehen wurde, welche treffender und sogar genauer dich unser Jüdisches Zitieren lassen könnte, was uns über Jahrtausende lang erst heran reifte. Möglich das G“tt neue Töchter gefunden hat, welche besser und trefflicher das zitieren können was wir jahrhunderte lang aussäten. Möglich, aber wenn es so sein sollte, dann bin ich scheinbar taub und blind. Dann öffnen mir bitte meine Ohren und mein Herz, meine Augen und meinen Verstand. Bereit bin ich dafür und willig.

    Ich möchte dich ja verstehen, aber ich glaube nicht dass wir voneinander abhängig sind, sondern ich glaube wir sind miteinander verwoben und erst alle Fasern zusammen ergeben den Teppich unserer gemeinsamen Menschlichkeit, da kann nicht der eine Faden der andere sein und auch nicht der eine des anderen Farbe annehmen und sagen, „Nichts auf dieser Erde ist dein oder mein und alles kommt und geht zu G“tt.“ Wenn es so währe dann währen wir alle gleich und alle Versuche des gleich machen’s würden gute Früchte tragen. So scheint es aber nicht zu sein.

    Gerne würde ich dir helfen wollen und erklären, warum alles voneinander getrennt ist, die Frau vom Mann, das Rot vom Blau, der Jud von der Tochter des Ewigen und gerne würde ich dir erklären wollen warum scheinbar Alles ein und das Selbe ist und nur verschieden Erscheint, aber das kann ich nicht. Ich ahne nur und weiß es nicht zu erklären, dass es einen Sinn hat.

    So du und ich an G“tt glauben und diesen Glauben als innerste Gewissheit leben, so glauben wir auch und wissen es dennoch nicht, dass alles aus einer Wurzel sprießt und wir empfinden und glauben, dass wir alle aus einer Kraftquelle trinken, aber eben jeder nach seiner Art. Der Fisch trinkt aus dem Wasser, was ihn umgibt, der Vogel von Tropfen an Blättern und aus Tümpeln.

    Darum überdenke bitte noch einmal, ob es Sinn macht wenn ein Fisch aus dem Wasser schnellt um einen Tropfen vom Blatt zu trinken. Darum überdenke bitte noch einmal, ob es Sinn macht wenn von G“tt geliebte Mitmenschen, nichtjüdischer Herkunft, Jüdisches zitieren, wo noch vor kurzem die Juden von vielen anderen ausgerottet werden sollten.

    Von mir aus Zitiere uns weiter und poste weiter Israel News, aber vergesse vielleicht dies und einiges nicht was ich dir leise und möglichst nicht verletzend mitteilen wollte.

    Danke … Liebe Grüße …/ Yitzhak

  4. #54
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    Yitzhak ich nehme es mir zu Herzen!

    Ich werde deine Postings an mich nicht einfach übergehen und sicherlich werde ich mir bei jedem Satz den ich in Zukunft zitiere mich daran erinnern was du versuchtest mir zu erklären.

    Danke
    Fisch

  5. #55
    Yitzhak Gast

    Standard

    Das freut mich zu lesen liebe(r) Fisch.

    Da können wir ja nun wieder zur Tagesordnung übergehen und ihr und du mir Vorschläge unterbreiten und zwar zu: was könnten Christen tun, damit Juden deren Zuneigung besser verstehen?“ oder „was könnten Töchter und Söhne des Ewigen tun, damit Juden deren Zuneigung noch besser verstehen?“

    Zusammenfassung:

    Bisher waren Bekundungen zum Schweigen und das Nichts möglich sei die Antworten. War das schon alles?

    Liebe Grüße und für Heute gute Nacht …/ Yitzhak

    P.S. Möglicherweise höre ich schon poetry und Helo im Voraus, „nö nicht schon wieder … wo ein Dialog zu keiner Veränderung führt ist ein Dialog sinnlos.“ Tja, dann mal mit gutem Beispiel voran poetry.

    Aber nein, ich täsche mich ... ich habe doch nichts gehört und auch nichts geschrieben.

    Sorry, finde gerade nicht die Löschtaste und den Löschbutton.

  6. #56
    poetry Gast

    Standard

    P.S. Möglicherweise höre ich schon poetry und Helo im Voraus, „nö nicht schon wieder … wo ein Dialog zu keiner Veränderung führt ist ein Dialog sinnlos.“ Tja, dann mal mit gutem Beispiel voran poetry.
    Lieber Yitzhak,
    ich frage mal andersrum: Was willst Du denn gern hören?

    Ich kann die Intention Deiner Fragestellung nicht erkennen. Meinst Du, dass es allein an "uns bösen Christen" liegt, dass wir in einen Dialog treten können? Ich bin mir sicher, dass auf dem bisherigen Weg der jüdisch-nichtjüdischen Beziehung eine Menge Steine liegen, doch ich weiß nicht, ob man sie so wegbekommt.

    Yitzhak , ich rede jetzt mal offen: Ich habe von Dir als stiller Leser in einem anderen Forum, was ja dank Deiner Initiative geschlossen wurde, vieles von Dir gelesen. Ich denke, dass wir beide nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, da der Hintergrundgedanke, mit dem wir hier lesen und schreiben unterschiedlicher nicht sein kann. Ich habe festgestellt, dass Dein Zynismus in mir alles andere als Freude hervorruft und deshalb werde auch ich mich aus diesem Thread zurückziehen.

    Ja ich weiß, Du wirst jetzt wieder rufen, dass wieder einer schweigt, der doch eigentlich eine Antwort geben müßte etc., doch die Antwort habe ich Dir schon gegeben.

    Lieber Yitzhak , wenn Du denkst, dass hier mal eben ein paar bekloppte Christen auf jüdisch machen wollen etc., dann hast Du Dich geirrt. Es sind Menschen die soviel abgelegt haben von dem was sie einst glaubten und als heilig erachteten, es sind aber auch Menschen, die niemals ihre Identität aufgeben werden. Du wirst also hier keine Proselytenmaschine finden sondern eher Menschen, die nach den Wurzeln ihrer Religion suchen. Und sie suchen Menschen, die ihnen die Hand geben und nicht welche die sie wegschubsen.

    In diesem Sinne, fühl Dich jetzt frei ohne meinen Kommentar hier weiter zu schreiben.

    So, und nun fühle ich mich mal geehrt, dass Du mich mit Helo auf eine Stufe stellst, von ihr durfte ich jedenfalls schon mehr lernen als von manch anderen hier.

    Poetry

    PS: Liebe Fischi, all Deine Demut in Ehren, ich möchte Dich dennoch ermutigen das zu schrieben, was Dir auf dem Herz liegt und nicht das, was andere vielleicht hören wollen. Wer Dich nicht kennt, sollte Dir kein schlechtes Gewissen einreden.

  7. #57
    Samu Gast

    Standard

    PS: Liebe Fischi, all Deine Demut in Ehren, ich möchte Dich dennoch ermutigen das zu schrieben, was Dir auf dem Herz liegt und nicht das, was andere vielleicht hören wollen. Wer Dich nicht kennt, sollte Dir kein schlechtes Gewissen einreden.
    Dem kann ich mich nur anschließen!

    Danke Poetry für deine klaren Worte!

    Nur noch zwei Anmerkungen von meiner Seite zu dem Thread: Mir könnten da nur die Worte fehlen! Aber es geht ja auch nicht um mich dabei!

    Samu

  8. #58
    Registriert seit
    19.12.2006
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    281

    Standard

    Lieber Yitzhak
    Code:
    P.S. Möglicherweise höre ich schon poetry und Helo im Voraus, „nö nicht schon wieder … wo ein Dialog zu keiner Veränderung führt ist ein Dialog sinnlos.“ Tja, dann mal mit gutem Beispiel voran poetry.
    Diese Bemerkung fand ich sehr schade. :cry:

    Nun, ich muss ihr entnehmen, dass du nämlich gar nicht so tolerant bist, wie du immer vorgibst zu sein. Irgendwie wirkst du für mich momentan sehr widersprüchlich. Es ist für mich leider eine typische Reaktion, wenn sich der Mensch selbst zum Massstab macht. Ich frage mich deshalb: Ist wohl deine Verletzlichkeit eher auf deine persönlichen Bedürfnisse aufgebaut oder hat sie wirklich so viel mit deiner jüdischen Identität und dem Judentum zu tun?

    Code:
    Macht ein Dialog Sinn, wenn sich nichts verändert?
    Eigentlich hätte ich auf meine Frage gerne eine aufschlussreiche Antwort bekommen. Ja, man kann sich sonst wirklich über den Sinn eines Gesprächs fragen.

    So möchte ich dir im Augenblick einzig noch diese Frage stellen: Was bezweckst du wirklich mit deiner Frage?

    Sonst werde ich hier auch das Gespräch abschliessen. Es wird mir im Moment auch etwas zuviel und eigentlich ist zu diesem Thema alles gesagt, was ich sagen könnte. Ich habe mich auf deine Gedanken eingelassen. Im Augenblick sehe ich eh keine Lösung.

    Es bleibt aber für mich bestehen: Nur wenn ich mich auf den andern einlasse, was mehr ist als nur schöne Worte austauschen, sondern in jeder Beziehung aus dem gleichen Topf essen und auch etwas von meinem Sein herzugeben, kann Freundschaft entstehen.

    Trotzdem liebe Grüsse
    Helo

  9. #59
    Registriert seit
    19.12.2006
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    281

    Standard

    Lieber Poetry

    Dir auch ein ganz grosses Dankeschön für deinen guten Beitrag! ;)

    Liebe Grüsse

    Helo

  10. #60
    Josias Gast

    Standard

    Hallo Allerseits,


    eine kleine Anmerkung mal zwischendurch, ich glaube im Glauben und Religionen gibt es wohl kein Patentrecht vergleichbar mit einer Erfindung.. Ich kann die Menschen und ihre Sehnsüchte verstehen.. Ich kann Yitzhak verstehen, ich kann aber auch Menschen verstehen, die sich aus einer Kirchlich-Christlichen Sichtweise trennten möchten, und der Religion Yeshuas folgen möchten, in der weise wie eins es auch die Urchristen taten.. aber auch diese Sichtweise war ursprünglich den Juden vorbehalten, denn Christenheit war ja eine Jüdische Bewegung Semitischer Menschen. Allerdings war wohl auch das Beitreten eines Glaubens etwas einfacher als zur heutigen Zeit. Wie auch immer Christenheit hat wohl zum Christentum einige Reformationen durchgemacht, die zum Verlust des eigentlichen Original über die Jahrhunderte führte. Aus dieser Sicht kann ich Menschen verstehen das diese das Christentum als Fertigkonzept zum Glauben ablehnen und nicht Spirituell annehmen können.

    Nebenbai möchte ich mal bemerken, dass es auch Messianische Juden gab über Jahrhunderte, welche ja wohl auch nicht dem Jüdischen Glaubenskonzept entsprechen. Möglicherweise sind die dann aus Judentumsicht keine Juden mehr, aber irgendwie frage ich mich, warum das alles so kompliziert ist, und Menschen nur Elend und Traurigkeit bringt. Es gibts nun mal Veränderungen in allen Fassetten des Lebens, auch in Religionen.

    In diesem Sinne bitte ich Euch geht gut miteinander um, bleibt trotz unterschidlicher Religionszugehörigkeit gottesfürchtig..und achtet den Gegenüber und ächtet ihn nicht. Heuchelt nicht und seit nicht zynisch, denn das führt euch nur in die Isolation und nimmt mehr als es gibt.

    es Grüsst euch Tomas


 

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