Will Euch noch an der Andacht von Joyce Meyer teilhaben lassen:

Herz und Verstand


13. September, 2007

Ich-gesinnt

... wenn jemand beabsichtigt, mir nachzufolgen, soll er sich selbst verleugnen [vergessen, nicht beachten, nicht anerkennen und sich selbst und seige eigenen Interessen aus den Augen verlieren] ...
—Markus 8,34

Die ganze Zeit sich selbst im Sinn zu haben, ist die Garantie für ein unglückliches Leben.

Für mich ist es eine Herausforderung, nie an mich selbst zu denken. Aber je mehr ich die Anweisung des Herrn in diesem Bereich befolge, desto glücklicher werde ich.

Ich denke jeder von uns entwickelt die Gewohnheit zu versuchen sich selber um sich zu kümmern. Wir wollen Pläne für uns selber machen und sicher stellen, dass wir gut versorgt sind.

Offensichtlich kann niemand leben ohne ab und zu über sich selbst nachzudenken und Pläne zu schmieden, aber wenn wir eine selbstsüchtige, ichbezogene Denkweise entwickeln sind wir außerhalb von Gottes willen.

Unsere Gesellschaft fördert Ich-Bezogenheit, aber das Wort Gottes tut dies nicht.

Es ist notwendig, dass die Kinder Gottes der Anziehungskraft weltlicher Wege widerstehen und es ablehnen übertrieben ichbezogen zu denken. Ich glaube, dass viele Menschen deprimiert sind, weil sie immer nur versuchen sich selbst glücklich zu machen. Wahre Freude kommt nur, wenn man Leben weggibt – nicht indem man sich bemüht, es zu behalten.

Ruiniere nicht dein Leben mit dem Versuch es zu behalten. Sei ein Segen für Andere und du wirst gesegnet werden. Gebe und dir wird gegeben werden. Sterbe der Selbstbezogenheit ab und beginne wirklich zu leben!

Bete dies:
„Vater, ich bitte Dich, mich von Selbstbezogenheit zu befreien und mich in das Ebenbild Jesu zu verwandeln. In Jesu Namen, Amen.“