Eben. Marxismus, b.z.w der Atheismus braucht die Sozialwissenschaften, um ihre Ablehnung Gottes "wissenschaftlich" zu gestalten. So ist auch hier die Wissenschaft Magd der "Theologie", und sie, die Sozialwissenschaft, kommt zu den, vom Marxismus gewünschten, Ergebnissen.
Fundamentalismus ist eine Überzeugung, Demokratie aber eine Form der Organisation. Fundamentalismus kann demokratische Formen haben, und Demokratie - fundamentalistisch sein.
Dein Zitat:Bezüglich der Lehre Jesu habe ich nie behauptet, dass er das Gesetz oder die Propheten ganz oder teilweise aufgehoben hätte. Ich schrieb, dass sein Verständnis der Schrift nicht fundamentalistisch gewesen sei.
Und Jesus hat jedwede Kritik der Schrift ausgeschlossen.Wenn das fundamentalistische Schriftverständnis beispielsweise sagt, die Bibel (oder auch der Koran) seien "Gottes Wort", dann wird die Schrift unhinterfragbar. Historisch-kritische Sichtweisen sind demnach nicht möglich.
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