War dieser Mensch denn wirklich homosexuell? Nach dem, was er selber schreibt sicherlich nicht. Die Affinität zu Männern erwuchs aus Identitätsproblemen nicht aus sexuellen Impulsen. So seine Aussage.
Ein paar oder zehn Jahre sexuell enthaltsam zu leben ist doch wahrscheinlich etwas anderes als dieselbe Spanne als homosexueller Mensch in fundamentalistischen Kreisen zu sein. Im letzteren Fall käme eine permanente, wenn sicherlich auch nicht ständig ausgesprochende (Selbst-) Abwertung hinzu; Stichwort: Sünde.Es gibt immer mal wieder Geschichten von Homosexuellen die nach ein paar Jahren Beratung bei den Evangelikalen nervlich am Ende waren. Selbstmordgedanken, nicht mehr Lebensfähig usw. Das geht dann durch die Medien und alle bemitleiden den armen Mann und schimpfen über die Fundis. Aber hey denkt mal nach! Dreht ein Heteromann durch wenn er mal 10 Jahre Singel ist? Wenn hetero Frauen und Männer die keinen Partner bekommen nicht heulend vor der Kamera sitzen müsste es doch auch den Homosexuellen und Lesben gelingen enthaltsam zu sein!
Na wenn es doch nur darum geht, die angebliche "Rettung durch Jesus" anzunehmen, dann kann Marla sich ja auch frei ausleben. Steht nicht schon in der Bibel "Liebet einander"?!!Sicher keiner kommt in Hölle weil er Lesbisch ist sondern weil er die Rettung durch Jesus nicht angenommen hat.
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