Wir Balkonies sind immer noch da

[Mirjamis]

Ihr lieben Gnakis,

ihr seht, uns braucht man nur einzuladen und dann bekommt man uns nicht mehr los.

Aber wir sind doch gern bei euch und fühlen uns doch auch sehr wohl hier,
genießen die Gastfreundschaft und die Gemeinschaft mit euch.

Also dann - weiterhin auf ein frohes Miteinander.

Eure Balkonies

[Fanny]

Dann stelle ich sofort ein paar Blümchen in unser Begegnungszimmer bei den Gnakis.

[Fanny]

Heute richtig leben

„Ein jeder prüfe seine Gedanken: Er wird sie alle mit der Vergangenheit oder mit der Zukunft beschäftigt finden.
Wir denken fast gar nicht an die Gegenwart; und wenn wir denken, dann nur, damit wir aus ihr eine Einsicht erlangen, um über die Zukunft zu verfügen.

Die Gegenwart ist nie unser Ziel: Die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel; die Zukunft allein ist unser Ziel. So leben wir nie,
sondern wir hoffen zu leben, und während wir uns immer in Bereitschaft halten, glücklich zu sein, ist es unvermeidlich, dass wir es nie sind.” (Blaise Pascal)

Heute richtig leben heißt: an diesem Tag alle Möglichkeiten nutzen, die Aufgaben, die nötig, die Wege, die möglich, die Begegnungen, die wichtig sind, wahrnehmen.
Jede Stunde bewusst und richtig annehmen, ausleben und nichts auslassen.

Richtig leben heißt aber auch: heute das Richtige tun, die Zeit mit guten und wertvollen Dingen füllen, Fehler vermeiden, Schaden abwenden,
Liebe üben, die Wahrheit sagen und in den Grenzen bleiben, die dem Leben dienen. Heute richtig leben!

So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise!
Epheser 5,15

Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag

[Perle]

:D Na wo sind alle Bekonies und Freunde ?
Diese Blumen sind aber wunderschön !
DANKE ; LIEBE KIRA ! Weißt du was , heute Abend werde ich mal wieder etwas aufstellen , 3x darfst du raten ...
( in die Mitte stelle ich eine :idea: ) , dann denke ich ganz fest an dich !
Habe eben an A. Kr. geschrieben , wie es ihr wohl geht ?
Möge unser Vater sie in seine liebende Arme schließen .

Auch unsere hedy , wollen wir betend begleiten , Jesus schenke ihr und Sepp seine Kraft und Trost .

So bitten wir auch für Cosima , dass Gottes Schirm und Schutz sie einhüllt .

Sei gesegnet deine Gretel

[Katjohn]

Guten Abend ihr Lieben alle!

Hab mir gerade einen Avatar zugelegt - das heisst, mein Sohn
hat's gemacht!
Liebe Mirjamis, darf ich mir erlauben, dein wunderschönes Blumenbild
einfach als meinen Avatar zu nehmen? Es gefällt mir soooo gut!
Ich bin ganz begeistert von diesem Bild!
Bitte schreib mir, ob's dir recht ist!

Liebe Hedy, wie a-beate vertrau ich auch darauf, dass kein Gebet
ungehört bleibt - besonders kein Gebet um Rettung einer Seele.
Mit euch will ich bitten, dass der Bruder den Weg des Heils
erkennen darf.

Liebe Grüße
Katharina

[geli]

Guten Abend, Ihr Lieben,

komme gerade vom HK nach Hause und wollte nur noch mal ganz kurz hier reinschauen.

Wow, schon wieder so viele Einträge im neuen Thread! Ich denke ganz lieb an Euch alle und wünsche allen eine behütete Nacht!

a-beate

[Stella]

Was mich trägt

Du
Gott

Der mir begegnet
Wo ich mich Dir stelle

Du gehst mir nach
kommst mir ganz nah
überrascht mich
mit Deiner Gegenwart
spannst Deine Flügel aus
nimmst mich in Schutz

was mich trägt
bist Du
Gott
mit Deiner Kraft
Fels, auf dem ich stehe
Grund meiner Hoffnung
Rückenwind meiner Seele

Was mich trägt
Gott
bist Du
(Antje Juckwer, 29. September 2006)

[Fanny]

[Fanny]

Zu sich selber stehen

In der übersteigerten Sehnsucht, von anderen akzeptiert, wertgeschätzt und angesehen zu sein,
werden wir selbst unser schlimmster Feind. Ständig vergleichen wir uns in Ansehen und Anziehung
mit anderen Menschen.

Wir beneiden sie um ihre Intelligenz und Schönheit, ihren Reichtum und
ihren Erfolg. Ganz unbewusst kritisieren und verachten wir uns dabei selber, machen uns klein
und fühlen uns mies. Um das auszugleichen, beginnen wir ein übles Rollenspiel. Wir schlüpfen
in fremde Rollen,setzen interessante Masken auf und erwerben uns Statussymbole, die in der
Gesellschaft gelten. Wir täuschen vor, was wir nicht sind, und täuschen uns darin, wer andere sind.

Niemand soll unsere Ecken und Kanten spüren, keiner unsere Fehler und Schwächen durchschauen,
weil wir andere glatt, stark und erfolgreich wähnen. Niemand soll erfahren, wie einsam, ungeborgen,
fremd, ängstlich und schwach wir sind. Wir haben Angst, dass andere uns herabsetzen und in unseren
Wunden lustvoll herumkratzen und sich an unserer Schwäche weiden. Darum verbergen wir unser
wirkliches Selbst aus Angst vor Verletzung und Verachtung.

Und was wir oft nicht bedenken, ist, dass es den anderen Menschen ähnlich ergeht.

So entsteht eine Gesellschaft von verkrampften, gequälten Schauspielern, in der jeder seine eigene
Identität verraten hat. Zwischen Überforderung und Untererfüllung geraten wir ins Schleudern,
verleugnen uns selbst auf eine völlig falsche Weise, schämen uns unserer selbst und unserer Eigenart.

Es wird höchste Zeit, dass wir uns von Gottes unbedingter Liebe her als einzigartig und angenommen
erkennen, unsere ureigene Identität leben, mit unserem Alter und Geschlecht, Charakter und Beruf,
mit unseren Gaben und Grenzen, unserer Wohn- und Lebensart versöhnen. Versuchen wir nicht,
wie andere oder anders zu sein, stehen wir zu uns selbst und vergleichen wir uns nicht mit anderen,
weil jeder Mensch vor Gott unvergleichlich ist.

Weil du in meinen Augen so wertgeachtet und auch herrlich bist, habe ich dich lieb.
Jesaja 43,4

Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag

[Fanny]

Liebe Gretel,
vielen Dank für deine lieben Grüße.
In meinem Bücherregal steht ebenfalls
etwas, das mich an dich denken lässt.
Wie schön, dass es dich und die Balkonies
gibt. An A. Kr. habe auch ich heute gedacht.

Liebe Stella,
danke für deinen guten Text.

Liebe Balkonies,
einen besonders schönen Tag wünsche ich euch.

Herzliche Grüße
Kira