Shalom Yitzhak,
Warum ich aus Jüdischer Sicht antwortete liegt wohl daran, dass mir diese um einiges vertrauter als die Christliche ist. Da sich die Frage auf Christlich und Jüdisch bezieht, hätte es wohl wenig Sinn gemacht aus meiner Sicht zu antworten.. Es wäre wohl weiterhin die Frage offen geblieben.Und deshalb frage ich sehr sehr bewusst, ob das Christliche das Jüdische erfüllt? Und ob Verjüdigungen des Christlichen Notwendend und erforderlich sind?
Möglicherweise macht es aber auch gar keinen Sinn für mich mich mit dieser Frage zu beschäftigen.
Wenn das Christliche das Jüdische erfüllen würde, müssten wir uns nicht mehr diese fragen stellen, denn wenn es so wäre, dann täte es keinen Unterschied geben. Die Christen täten sich nicht bemühen eine Sichtweise zu erforschen welche ihnen nicht angeboren ist. Aber dennoch, hat es gar nichts mit Juden/Christentum zu tun, sondern viel mehr mit dem Weg welchen man gehen versucht. Die Hoffnung auf Gottesnähe ist im Grunde die Annäherung zu anderen Denkansätzen.
ps. Nochwas gibt es einen Unterschied zwischen einem Palästinenser Kind Jüdischen oder Christlichen.. nehmen wir die Gemeinsamkeit eines Spieles und es steht ihnen keine andere Sichtweise im Weg. Mit den jahren des älter werden, verändert sich aber diese Sichtweise, ohne das oftmals persönliche Erfahrungen daran beitrugen, um so mehr eine Konfliktbejahende Zeit und die unterschiede ihrer Religiösen Verpflichtungen und Traditionen, welche das Ballspiel für die nächsten Jahre erschweren werden.
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