Liebe tanuki,

das klingt gut: ein Bürger derer welche kommen werden, ein Rufer zur Besinnung der Gemeinsamkeiten.
Ich glaube dir schon, dass Josias zumeist unverstanden und somit wie auf verlorenem Posten wirkend zu stehen scheint. Denn solange Eine Wolke Wolke bleibt und ein Bächlein Bächlein bleibt, kann weder die Wolke und weder das Bächlein verstehen um was er auffordert und Ruft.
Deine Bezeichnung „drei Bücherreligion“ klinkt interessant. Und dein leises verhaltenes Weisen auf die Muslime und die Beschäftigung mit ihnen finde ich ebenfalls interessant.

Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit eine neue Religion anzuschieben und ihr voraus laufend Spuren zu geben und voraus zu rufen. Warum nicht, es wäre nicht die Erste Neue, aber die erste wirklich Allvereinende.
Ich selbst glaube aber nicht an solch eine Allvereinende Menschenbrüderlichkeit, selbst wenn ich mich im Innersten danach aufrichtig sehne. Diese Allvereinende Menschenbrüderlichkeit erwarte ich zumindest nicht in den nächsten Milliarden Jahren. Wenn schon, dann eher am Ende der Zeit und die Zeit wäre nicht schon zu Ende, selbst wenn es schon lange keine Menschen mehr gebe.
Darum ist es zwar immer gut Gemeinsamkeiten anzustreben und zu fördern, aber schlecht Unterschiede abzuschaffen. (siehe dazu die jüngere kommunistische Geschichte Chinas und Koreas)
Ist es nun selbst für Nichtchrist und Freidenker förderlich für Wolken zu Bächen zu sprechen und eine neue Religion der zukünftigen und bereits beginnenden Gemeinsamkeit auszurufen?

Kommt bitte zurück zu meinen am Anfang gestellten Fragen und lest sie wenn nötig noch einmal durch.

Danke und ebenfalls Frieden Dir .../ Yitzhak