Lieber Freund Yitzhak,
sicherlich sollten wir das pflegen was uns verbindet und das meiden was uns spaltet.
Sicher sollten wir immer zum Brot auch Wasser trinken, aber in der Bescheidenheit dieser beiden Tatsachen könnten wir für einen Moment verweilen uns mit beschäftigen, denn auch das Bot essen und Wasser trinken sollte gelernt sein. Wir unterschieden ja auch zwischen gereiften und unreifen Trauben.
Individualität ist etwas schönes wenn wir in der Lage sind Verständnis für das Detail aufzubringen.
Es gabs immer die Weisen unter den Narren, ob ein Gandhi, Yogananda, Baal Shem Tov, Reebe Nachman und viele mehr (Friede ihrer Seelen), sie sahen mit dem Gottgegebenen blick unverfälscht und unbeeindruckt von Irdischen Begierden und Dogmatischen Menschenwerkes. Das allerschönste dabei war ihre doch prägende Definition als Mensch dem Menschen etwas beizubringen, und weniger den zurechtgewiesenen Schubladensystem.
Eine Blume wird in der Oberflächlichen Betrachtung immer aus dem erst erlernten blick beurteilt werden, dann möge es die Tradition und Religionen ermöglichen diesen Blick zu schärfen, letztendlich bleibt der Blick aber aus der Individualität einzelartig, von Mensch zu Mensch, und das wäre dann wieder das Bindeglied zur und aus der Gott geschaffenen Mensch (Menschlichen) Betrachtung.
Wie ein verlerntes wieder zu erlernen.... Awrham, Moshe o. auch Yeshuah haben aus meinem Verständnis immer aus dieser Menschgegebnen Perspektive sich bewegt, weniger aus einem Isolierten Gedanken, wie es heute der Fall ist.
So Weltoffen wie Religionen auf den ersten blick in ihrer erlösenden Versprechung wirken mögen, dennoch Isolieren sie und dennoch zwingen sie Menschliche Individualität teilweise oder ganz aufzugeben. Aus meiner Sicht löse ich etwas gottgegebenes und unverfälschtes gegen Menschenwerk und isolierten Gedankengut ein.
fühle dich umarmt
Josias
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