Zu Deiner Antwort, Yitzhak,die anderen postings les ich noch heut Abend.
Lieber Yitzhak, den Begriff 'Halbjude' habe ich aus Unwissenheit heraus benutzt, d.h. ich habe viel in meiner Jugend und noch später über den Holocaust gelesen und Dokumentarberichte gesehen. Da ist viel dieser Begriff gefallen. Sorry :36
Und weil man z.B. ja auch Halbindianer sagen kann, hab i mir nix dabei gedacht.
Aber man lernt nie aus :idea:
Ich versteh was Du meinst mit Anbiederung, aber welche sind das? , z.B. meine Gefühle den Juden gegenüber, unter Berücksichtigung meiner unzulänglichen Kenntnis, was die heutigen Verhältnisse angeht, wie Juden leben, fühlen und glauben, sind äußerst freundschaftlich, offen und natürlich auch mitfühlend (Sie haben Schlimmstes erlebt).
Beispiel ich war mit meinem Sohn vor 4 Jahren in Kur und traf eine mutter mit 3 Kindern und sie rief eins, Gjora(Schreibfehler?) zu sich im Essensraum. Ich war hin und weg und freute mich, eine jüdische Familie kennenzulernen. Sie waren Christen.
Verstehst Du, freundschaftliche Gefühle waren es.
Noch zu Deinem Satz:
'Ich bitte die welche dem Jüdischen zugetan sind und zwar Nichtjuden wie nichtjüdische Mitmenschen...'
das versteh ich, aber das klingt fast so, als hätten jüdische Glaubende Bedenken, dass Verwässerung sich einschleicht, in jeder Hinsicht, sei es durch mütterliche oder weit entfernte Vorfahren oder wenn sie noch 'grün' im jüdischen Glauben sind.
Warum freuen sie sich nicht, wenn Neue dazukommen? Der Glaube wächst doch, weiß ich doch von mir, dass ich vor 12 Jahren, als ich gläubig wurde, alles wie in Kleinkind gelernt habe.
Da hat mich niemand gefragt, was ich für Vorfahren habe, und meine Schwestern ung Brüder freuten sich.
Oder ist es ein Schutz für jüdische Glaubende, oder ist es ganz einfach eine Gesetzesvorschrift?
Das soll jetzt nicht wie ein Protest klingen, ist nur ne Frage.
Liebs Grüssle von Kerze
Gut, dass wir einander haben...
(Manfred Siebald)
Lesezeichen