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  1. #1
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    Standard Gottesdienste: Wie viel Unterhaltung ist erlaubt?

    Mit der Frage, wie viel Unterhaltung im Gottesdienst sein darf, beschäftigt sich John Ortberg, Pastor der mehr als 4.000 Mitglieder zählenden reformierten Presbyterianischen Kirche in Menlo Park (US-Bundesstaat Kalifornien). Wie er in der Zeitschrift Christianity Today (Christentum heute/Carol Stream bei Chicago) schreibt, reiche das Spektrum der Gestaltung von Gottesdiensten und Predigten von „langweilig“ über „fesselnd“ bis „amüsant“.

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  2. #2
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    Mir gefällt diese "unterhalte mich mal" Mentalität überhaupt nicht. Wer oder was macht denn einen Gottesdienst aus? Ist es etwas ein eloquender Prediger, oder Gott den man spürt, oder sind es die Besucher des Gottesdienstes? Mit welcher Erwartung geht ihr denn in einen Gottesdienst? Und mit was bringt ihr euch in den Gottesdienst ein?

    Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen.

  3. #3
    poetry Gast

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    Ich gehe nur noch selten in herkömmliche Gottesdienste. Wer soll denn wem dort dienen? Wir G"tt, G"tt uns?

    Meine persönliche Verbindung zu G"tt ist mir wichtiger und die spüre ich am ehesten allein in der Natur.

    poe

  4. #4

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    früher war ein gottesdienst wohl noch der höhepunkt der woche man hate sonst nichts heute mus ein gottesdienst gegen viele andere veranstaltungen ankämpfen und gerade junge leute ereicht man nur wen man auch eine gewise schau bietet es is sicher nicht einfach was man noch darf ohne das ganze ins lächerliche zu zihen aber es is auch ein ändern der geselschaft die sich gewohnt is unterhalten zu werden und man machte sowas ja auch schon früher wen man theater auführte im gottesdienst oder sowas und wen man damit leute ereichen kan die sonst nie in eine kirche gehen würden wiso nicht wen ich da an den film sister act denke die hatten eine leere kirche und als sich rumsprach das die da gut singen war die kirche voll sicher kamen die meisten wegen dem singen aber so hate man auch bei der predigt zuhörer und vieleicht blieb dan auch davon was hängen aber ich kan auch nichts mit so amerikanischen fernseprediger anfangen das is dan wirklich nur noch schau und der prediger is der star und da merk ich dan von gott auch nichts

  5. #5

    Standard

    Für mich ist die Predigt wichtig, die ich in die heutige Zeit herunterbrechen kann. Es muss umsetzbar und verständlich erklärt werden, dann kann ich auch einiges mit in mein Leben hinein nehmen. Was ich gar nicht ab kann, sind Leute die so zuckersüß daher kommen und auf mich einwirken wollen, die los zu bekommen ist schwer, weil die ja so nett wirken und man sie nicht vor dem Kopf stoßen möchte. Aber mit solchen Menschen habe ich nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht.

    Was ich gar nicht ab kann, sind diese Happystrahle Prediger, die mir ständig zurufen: "wir haben doch schon alles durch Jesus, du musst es nur annehmen". Das ist so oberflächlich und künstlich und man geht leerer raus wie man reinkam (ich meine nicht nur im Geldbeutel) und dennoch merken es die meisten nicht.

  6. #6

    Standard

    Für mich ist ein "Gottesdienst", wenn ich den Geschöpfen Gottes meine Aufmerksamkeit widmen kann. Dazu gehören sicherlich auch Gänge in Gottes Garten – der Natur.
    Sog. Predigen hat für mich nichts mit „Gott“ zutun, auch wenn man über dieses Wesen erzählen tut und noch weniger mit „Gottesdienst“, denn man lässt sich ja bedienen von Menschen und Menschenworten. Solche Vortagsveranstaltungen dienen – wenn überhaupt – einem letztlich nur selbst und in keiner Weise „Gott“.
    Letztlich frage ich mich, wie ein Mensch Gott dienen kann? Ich glaube kaum, dass Gott uns Menschen braucht, wohl aber brauchen wir Menschen Gott. Gottesdienst ist ein seltsamer Begriff für mich.

    Wie Menschen sich selbst solche Versammlungen gestalten ist letztlich reine Geschmackssache und nicht zuletzt von kulturellen und religiösen Vorstellungen geprägt. Die einen mögen es rituell – kultisch und ehrfurchtsvoll mit vielen „heiligen“ Geplänkel und andere wild, laut, eckstatisch eben sehr unterhaltsam.
    Ich für meinen Teil mag weder die menschlichen – heiligen Handlungen mit kultischem Hokuspokus, noch die Eckstatiker. Besonders letzteres ist mir zu psychologisch manipulierend.
    Wie gesagt ein Gang in Gottes Garten oder aber eben auch die innere Zwiesprache mit meinem Schöpfer sind für mich ein guter Dienst an mir selbst und eventuell resultieren daraus auch gute Taten für meine Nächsten und unserer Umwelt. Ich gebe mir Mühe in diesem Tun und bilde mir gelegentlich ein, Gottes Schöpfung und Gottes Geschöpfen einen guten „Dienst“ zu erweisen.

    Absalom


 

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