Hallo Martin,
ich frage nur, wenn eine Heilung einer Angina, wie beschrieben im Posting #1 und somit bei mariateresa's Mann, ein Wunder war, was dann die Erkrankung war. Teufelswek?
Ich bin selbst Gläubiger, aber Ereignisse mit Glauben zu beschreiben ist nicht einfach und ab und ab könnte man sogar seinen eigenen Glauben sehr abflachen, in dem man beginnt Wunder über Wunder zu erkennen und öffentlich zu erklären.
Erstaunlich ist für mich, dass scheinbar Alles wie ein Wunder ist und ich komme selbst oft nicht aus dem Staunen heraus. Aber dieses wunderbare Leben ist eine Kostbarkeit für mich und ich frage, ob man nicht dies wie eine Kostbarkeit behandeln sollte, sorgsam und achtsam. Und zwar so, dass nicht am Ende die Perlen in den Futtertrog fallen.
Mit Wunder zum wundersamen G"tt zu finden und zu führen, gleicht mir wie eine Verführung und die haben G"tt und seine Kinder, meiner Meinung nach, nicht nötig.
Shalom
Isaak
Dem stimme ich voll und ganz zu!Zitat von Isaak
Fisch
Liebe Fisch,
ich bin nun kein Christ, aber wenn ich mich nicht täusche, ist selbst in den Evangelien zu lesen, dass Jesus, ab und an, Geheilten sagte, dass sie nicht von diesen Wundern weiter erzählen sollten. Warum wohl? Vielleicht ist es einer der vielen Gründe, welchen du hier zustimmst?
Dir einen lieben Gruß
Isaak
Hallo Isaak
ja diese Stellen gibt es in den Evangelien wo Jesus das sagte. Doch darum geht es mir nicht mal - sondern mir geht es darum, dass wir Gott um seiner selbst willen lieben sollen. Das heißt für mich dann, dass unabhänig was mir wiederfährt oder nicht wiederfährt, ich diesen Gott liebe(n) (soll). Sicher ist es schön, wenn Gott Wunder geschehen lässt (ich behaupte nicht, dass er sie nicht ab und an geschehen lässt) aber wir sollen ihm nicht wegen Wunder nachfolgen/anbeten, sondern weil er Gott ist. (Ich rede von dem Ewigen nicht von Jesus)
Das war der Grund meiner Zustimmung.
Dir ein liebes Grüßle zurück
Fisch
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