Stärkt die müden Hände
1 Da wir von so vielen Zeugen umgeben sind, die ein Leben durch den Glauben geführt haben,
wollen wir jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, in die wir uns so leicht verstricken.
Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind.
2 Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang
bis zum Ende abhängt. Er war bereit, den Tod der Schande am Kreuz zu sterben, weil er wusste,
welche Freude ihn danach erwartete. Nun sitzt er an der rechten Seite von Gottes Thron im Himmel!
3 Denkt an alles, was er durch die Menschen, die ihn anfeindeten, ertragen hat, damit ihr nicht
müde werdet und aufgebt.
12 Stärkt also eure müde gewordenen Hände und stellt euch fest auf eure zitternden Knie!
13 Schafft gerade Wege für eure Füße. Dann werden alle, auch wenn sie schwach und lahm sind,
nicht stolpern und fallen, sondern stark werden.
14 Versucht, mit allen Menschen in Frieden zu leben, und bemüht euch, ein heiliges Leben nach
dem Willen Gottes zu führen, denn wer nicht heilig ist, wird den Herrn nicht sehen.
15 Achtet aufeinander, damit niemand die Gnade Gottes versäumt. Seht zu, dass keine bittere Wurzel
unter euch Fuß fassen kann, denn sonst wird sie euch zur Last werden und viele durch ihr Gift verderben.
Aus dem Hebräerbrief, Kap.12 (Neues Leben)
Dieser Text bewegt mich heute stark. Liebe Grüße an euch alle, Kira
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