Hallo Kasper,
danke für deine Antwort. Ich hatte beim Töten und Morden nur an die Fälle gedacht, wo ein Mensch bewusst jemandem das Leben nimmt. Also rein vom Empfinden her würde ich bei Unfällen gar nicht vom Töten reden.
Aber bei genauerem Nachdenken ist mir eingefallen, dass ja der Gesetzgeber auch von "fahrlässiger Tötung" spricht, zum Beispiel wenn ein Arzt die falsche Medikamentendosis verordnet oder dergleichen. Da ist es natürlich gut und richtig, zwischen "Tötung" und "Mord" einen Unterschied zu machen. Und von solchen Fällen habt ihr wohl die ganze Zeit geredet, oder?
Also bitte entschuldige meine ruppige Antwort. Ich habe mich persönlich angegriffen gefühlt, war wohl ein schlechter Tag für mich, lol.
Das mit der absoluten Darstellung habe ich eher allgemein sagen wollen, weil mir schon oft aufgefallen ist, dass wenn jemand eine etwas unpopuläre Meinung äußert, also eine, die nicht unbedingt vom Mainstream vertreten wird, dann wird der mit extremen Beispielen hingestellt, als hätte er generell bescheuerte Ansichten. Also wenn ich sage, Morden und Töten ist eins, dann sagst du, ja dann ist es ja auch egal, ob ein Kind aus einer Vergewaltigung entsteht oder durch eine Liebesbeziehung - jedenfalls wenn man den ganzen Schmonses drumherum weglässt. Ich weiß ja, dass du es nicht ganz ernst gemeint hast, aber das ist schon bei anderen vorgekommen, und ich muss sagen, es gefällt mir nicht. Es war gar nicht unbedingt auf dich persönlich gemünzt, eher so etwas wie ein Rundumschlag -wie gesagt, war ein etwas unschöner Tag für mich :-)
Liebe Grüße
von Rainbird
Lesezeichen