Graz/ Österreich - Seit dem Vorbeiflug der NASA-Sonde "Voyager I" an Titan 1980 spekulieren Wissenschaftler über die Existenz von Blitzentladungen in der Atmosphäre des größten Saturnmondes. Derartige Entladungen hätten immerhin Auswirkungen auf die Chemie seiner Stickstoff-Methan-Atmosphäre, und es könnten dabei sogar organische Verbindungen entstehen, die als Vorläufer für die Entstehung von Leben gelten. In einer aktuellen Studie belegen zwei Weltraumforscher nun jedoch, dass es wahrscheinlich keine Blitzentladungen auf dem Saturnmond Titan gibt.

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