"Durch den Glauben war Abraham , als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme." (Hebr. 11:8)
Oder war hier bei Abraham kein Glaube, b.z.w. Vertrauen zu Gott, sondern er handelte vielleicht nach eigenem Ermessen?
"Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr. 11:1)
Welcher Teil in diesem Satz ist heidnisch?
"Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft ..."
Zunächst ist der Glaube eine Handlung, eine Verwirklichung desssen, was man sich von Gott erhofft, denn der Glaube ohne Werke ist tot, schreibt Jakobus. Man muß handeln: eine Arche bauen; aus dem Land seiner Väter ausziehen um in ein fremdes Land zu ziehen; den Stab ausstrecken; sich siebenmal im Jordan eintauchen, u.s.w. u.s.f. Eine Handlung aus dem Vertrauen heraus.
"... ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht."
Hierzu kommen folgende Beispiele:
"Durch den Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, den Isaak dargebracht, ... indem er dachte, daß Gott auch aus den Toten erwecken könne." (Hebr. 11:19)
Wo hat er das gesehen?
"Durch Glauben verließ er(Moses) Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren." (Hebr. 11:27)
Standhaft bleiben im Vertrauen auf Gott auch wenn die Umstände gegen uns, b.z.w. gegen den "gesunden" Menschenverstand sind. Wie Josua und Kaleb.
Was ist hier heidnisch?
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