Zitat Zitat von starangel
Na, die Verhaltens- und Gotteslehre Mose und die Verhaltens- und Gotteslehre Christi unterscheidet sich doch im Wesentlichen bezüglich Vergebungskriterien Gottes und auch bezüglich Gottesverständnis. Wer Liebe gebietet, sollte auch dementsprechend sich verhalten, oder nicht?

Wer wissen will, wie Gott wirklich ist, orientiert sich doch an Jesus. Wer den Willen des Vaters im Himmel erfüllen will, wo findet er wohl die Wegweisungen dazu? Jesus ist der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN.

Jesus kam ja bekanntlich die Werke des Teufels zu zerstören (stammt nicht von mir, sondern aus der Bibel ;) )

1. Johannes 3.8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel. Denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde, denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen, denn sie sind von Gott geboren....(weil sie sich von aller Bosheit und Ungerechtigkeit bekehrt haben. Lieblosigkeit = Gottlosigkeit)

Jesus nannte seine Gegner, die Schriftgelehrten, die glaubten und behaupteten Gott sei ihr geistlicher Vater:

Joh.8.42Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich, denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm, denn ich bin nicht von selbst gekommen sondern er hat mich gesandt....

...44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 45 Weil ich aber die Wahheit sage, glaubt ihr mir nicht.

Paulus gestand ja auch, dass er früher unwissentlich ein Sklave der Sünde war. Er lehrte ja deshalb voller Überzeugung: Bleibt in der Lehre Christi. Paulus lehrte auch, dass der Gott des Friedens und der Liebe Jesus vom Tode erweckte....sicher nicht der Gott des Krieges, der das Volk Israel aus Aegypten lockte um sie von Krieg zu Krieg zu drängen.

Oder findet Ihr einen Auftrag, herzumzugehen und die eigenen Freunde, Brüder und Verwandten abzustechen göttliche Gerechtigkeit?

Jesus zitierte ja zudem Stellen die klar zeigten, dass der wahre Gott keine Opfer wollte, weder Sünd- noch Brandopfer, sondern Barmherzigkeit. Offenbar hatte der Schöpfergott im in der Tora noch nicht viel zu melden.

Jesus war ein Jude und weil das jüdische Volk irrtümlich glaubte, Mitmenschen für dies und das zu Steinigen sei Wille Gottes, kam doch Jesus..um sie auf den rechten Weg zu führen. Jesus wollte doch das Judentum reformieren, dies war doch sein Auftrag vom Schöpfer von Himmel und Erde. Das erkennt man doch, wenn man dogmatisch unbelastet an das Bibelstudium rangeht. Das jüdische Volk wollte ja Jesus nachfolgen, doch die religiösen Machthaber, die Buchstabengläubigen verhinderten dies....

Ja, die Kirchen und auch die Freikirchen orientieren sich an päpstlich erfundenen Glaubensdogmen bezüglich Jesus irdischem Auftrag beispielsweise, oder auch was die Trinität anbelangt, oder das Erbsündedogma. Jesus hat weder das Eine noch das Andere gelehrt, also sind es keine christlichen Glaubenssegmente.

Jesus hatte recht ...wie immer....kein Jota wurde von den lieblosen Gesetzen Mose entfernt, man ordnet sie noch immer Gott zu, auch wenn man Gottseidank die Thora nicht mehr befolgt, respektive nur noch dort, wo Liebe geboten wird.

gby starangel

( Ich liebe Jesus Christus und deshalb sind mir seine Verhaltensanweisungen in der Bibel Masstab für wahres Christsein )
Jesus, der Menschensohn wusste selber nicht, dass er ein Gott sei, aber auf einem Konzil in Nizaea wurde vom Papst Silvester der 1. und vom römischen Kaiser Konstantin beschlossen, dass Jesus nun auch Gott sei, mindestens zu 33,3%. Die entscheiden so was. Wenn wir schon einer römischen Religion nachlaufen, so haben wir uns zu fügen. Das siehst du also ganz richtig.

Da haetten wir also schon drei Goetter.

Der Papst hat damals auch den heiligen Sabbat vom Samstag auf den Sonntag verschoben, und die meisten Christen haben das mit verbundenen Augen übernommen.

albi