Mt 13, 1–9.18–23
"""Wer reichlich sät, ..."
... wird auch reichlich ernten“, sagt sich die Logik. Aber im Reiche Gottes geht es nicht immer logisch zu. Eigentlich hat Gott unsere Ohren so angebaut, dass wir nicht darauf sitzen können. Aber trotzdem können Menschen die Ohren vor Gottes Wort verschließen oder auf Durchgang schalten. Den einen passt das Evangelium nicht in ihr Weltbild. Sie verstehen nur Bahnhof und der Teufel hat leichtes Spiel, das Gehörte auszumerzen. Bei anderen entfacht die Botschaft von Jesus ein Strohfeuer. Aber so etwas hält nicht lange. Wenn der Glaube Nachteile bringt, wird er abgelegt wie ein altes Hemd. Wieder andere messen ihr Lebensglück an ihrem Kontostand. Opfer und Einsatz für Jesus sind da eher hinderlich. In allen diesen Fällen wurde reichlich gesät, aber nichts geerntet. Schade! Aber dann kommt es doch noch zu einer Rekord*ernte. Wo das Wort Gottes auf guten Boden fällt, übertrifft das Ergebnis ein Mehrfaches des Einsatzes. Im ersten Moment möchten wir im Blick auf das eigene Leben wid ersprechen. Sollte in meinem Leben wirklich so viel Frucht für Jesus wachsen? Aber wenn er es sagt, wird es schon stimmen. Deshalb will ich mich weiter fröhlich für ihn einsetzen. Lesetipp: Eph 5, 8–14
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