Nach meiner Meinung war der Mensch bereits vor dem Sündenfall sterblich – er wüsste es nur nicht.

Diese Ansicht stütze ich mit dem ersten Schöpfungsbericht in dem es heisst:
„Seid fruchtbar und vermehret euch, und füllt die Erde“ (Gen. 1,28).
Bei unsterblichen Lebewesen macht eine Reproduktion keinen Sinn. Wozu Fortpflanzung, wenn man gar nicht stirbt.

Ein weiteres Argument ist:
„Und nun, dass er nicht seine Hand usstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe.“ (Gen. 3,22)
Diesen Vers verstehe ich eben so, dass der Mensch nicht unsterblich war.

Die Erzählung vom Suendenfall verstehe ich so, dass seit dem der Mensch um Böse und Gut wess, dass er sich seiner Sexualitaet bewusst ist (und sie sahen, dass sie nackt waren), dass die Frau um die Plagen von Schwangerschaft und Geburt weiss (und sich trotzdem diesen Beschwerden vorsaetzlich aussetzt), dass der Mensch um seine Begraenztheit weiss.

Soweit meine Argumente, weshalb der Mensch als endliches Wesen von Gott geschaffen wurde.
Gruss Gerd