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  1. #11
    poetry Gast

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    Erstens wurde Adam dafür erschaffen ewiglich zu Leben, was ja durch die Sünde dann nicht mehr möglich war, jedoch war in Adam der Odem Gottes am pulsieren und deswegen wurde Adam sehr alt und auch seine Nachkommen. Für mich hat das weniger was mit der gesunden Umwelt der damaligen Zeit zu tun, sondern damit, dass sie Gott sehr nahe waren und Gott ist nun mal das Leben pur!
    Ein klitzekleiner Einwand gegen diese These :

    Es hieße ja, dass man mit zunehmender Generation immer jünger sterben würde. Umgekehrt ist aber momentan der Fall, dass die Menschen immer älter werden, weil eben auch die Lebensbedingungen und die Medizin immer besser werden.

  2. #12
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    Ich wusste dass das kommen wird poe *lächle*

    Du hast recht, mittlerweile hat es der Mensch herausgefunden was ihm wohl tut und womit der den Körper länger gesund erhalten kann. Jedoch kann er gewisse Alters-Grenzen nicht überschreiten.

    Anbei mal den Link mit den 100 ältesten Menschen der Neuzeit --> http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84l...esten_Menschen

    Hier war die älteste Frau 122 Jahre alt geworden - also stimmt das wieder mit der Biblischen Verheißung überein!

    LG
    Fisch

  3. #13
    poetry Gast

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    Fisch, nicht mißverstehen - ich zweifle die Verheißung nicht an ;) nur Deine These mit dem Odem Gottes *G*

  4. #14
    tanuki Gast

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    Und wieso werden dann so viele Leute in Japan so uralt ...sie sind meistens Buddhisten oder Shintoisten oder beides...liegts wirklich am rohen Fisch und Seetang essen und so...Soja? ... alles ein Rätsel,
    Tanuki duckt sich, wegspring

  5. #15
    sunflowertanja Gast

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    Dass der Mensch unsterblich ist, also als materielles Wesen, glaube ich nicht.
    Ich glaube dagegen, dass die Seele, die in jedem Menschen wohnt, unsterblich ist, vor Urzeiten bei GOTT war und eines Tages wieder zu IHM zurückkehren wird.
    Lieber Origenes! Das sehe ich genau so! Denn so bewahrheitet sich das Wort aus Kolosser 1,16: "Denn IN IHM ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist DURCH IHN und ZU IHM HIN geschaffen.

    Einfach wunderbar!

  6. #16

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    Nach meiner Meinung war der Mensch bereits vor dem Sündenfall sterblich – er wüsste es nur nicht.

    Diese Ansicht stütze ich mit dem ersten Schöpfungsbericht in dem es heisst:
    „Seid fruchtbar und vermehret euch, und füllt die Erde“ (Gen. 1,28).
    Bei unsterblichen Lebewesen macht eine Reproduktion keinen Sinn. Wozu Fortpflanzung, wenn man gar nicht stirbt.

    Ein weiteres Argument ist:
    „Und nun, dass er nicht seine Hand usstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe.“ (Gen. 3,22)
    Diesen Vers verstehe ich eben so, dass der Mensch nicht unsterblich war.

    Die Erzählung vom Suendenfall verstehe ich so, dass seit dem der Mensch um Böse und Gut wess, dass er sich seiner Sexualitaet bewusst ist (und sie sahen, dass sie nackt waren), dass die Frau um die Plagen von Schwangerschaft und Geburt weiss (und sich trotzdem diesen Beschwerden vorsaetzlich aussetzt), dass der Mensch um seine Begraenztheit weiss.

    Soweit meine Argumente, weshalb der Mensch als endliches Wesen von Gott geschaffen wurde.
    Gruss Gerd

  7. #17
    JC-Freak Gast

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    Also meine Meinung ist da ein wenig anders;

    Zitat Zitat von Gerhardt
    Diese Ansicht stütze ich mit dem ersten Schöpfungsbericht in dem es heisst:
    „Seid fruchtbar und vermehret euch, und füllt die Erde“ (Gen. 1,28).
    Bei unsterblichen Lebewesen macht eine Reproduktion keinen Sinn. Wozu Fortpflanzung, wenn man gar nicht stirbt.
    Das leuchtet ein. Jedoch denke ich, kommt man aus der Problematik raus, wenn man es nicht als endlos gültigen Auftrag sieht.
    Wäre alles gut gelaufen und die Erde wäre voll gewesen, hätte Gott da ja dann einen Schlusspunkt setzen können.
    Allerdings führen solche Spekulationen nun auch nicht sehr weit, da es nunmal den Sündenfall gab.

    Ein weiteres Argument ist:
    „Und nun, dass er nicht seine Hand usstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe.“ (Gen. 3,22)
    Diesen Vers verstehe ich eben so, dass der Mensch nicht unsterblich war.
    Hier muss man dringend den Zusammenhang sehn;
    Wann sagt das Gott?
    NACHDEM der Mensch gesündigt hat. Davor DURFTEN sie vom Baum des Lebens essen. Doch nach der Sünde wollte Gott dem ein Ende machen und trennte sie von dem lebensspendenden Baum.


    Die Erzählung vom Suendenfall verstehe ich so, dass seit dem der Mensch um Böse und Gut wess, dass er sich seiner Sexualitaet bewusst ist (und sie sahen, dass sie nackt waren), dass die Frau um die Plagen von Schwangerschaft und Geburt weiss (und sich trotzdem diesen Beschwerden vorsaetzlich aussetzt), dass der Mensch um seine Begraenztheit weiss.
    Naja, wenn die Schmerzen der Geburt zB schon vor dem Sündenfall dagewesen wären, hätte das Eva schon ziemlich schnell gemerkt!
    Also denke mal, nicht das Wissen sondern die Schmerzen selbst waren Folge der Sünde.


 

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