Also meine Meinung ist da ein wenig anders;
Das leuchtet ein. Jedoch denke ich, kommt man aus der Problematik raus, wenn man es nicht als endlos gültigen Auftrag sieht.Zitat von Gerhardt
Wäre alles gut gelaufen und die Erde wäre voll gewesen, hätte Gott da ja dann einen Schlusspunkt setzen können.
Allerdings führen solche Spekulationen nun auch nicht sehr weit, da es nunmal den Sündenfall gab.
Hier muss man dringend den Zusammenhang sehn;Ein weiteres Argument ist:
„Und nun, dass er nicht seine Hand usstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe.“ (Gen. 3,22)
Diesen Vers verstehe ich eben so, dass der Mensch nicht unsterblich war.
Wann sagt das Gott?
NACHDEM der Mensch gesündigt hat. Davor DURFTEN sie vom Baum des Lebens essen. Doch nach der Sünde wollte Gott dem ein Ende machen und trennte sie von dem lebensspendenden Baum.
Naja, wenn die Schmerzen der Geburt zB schon vor dem Sündenfall dagewesen wären, hätte das Eva schon ziemlich schnell gemerkt!Die Erzählung vom Suendenfall verstehe ich so, dass seit dem der Mensch um Böse und Gut wess, dass er sich seiner Sexualitaet bewusst ist (und sie sahen, dass sie nackt waren), dass die Frau um die Plagen von Schwangerschaft und Geburt weiss (und sich trotzdem diesen Beschwerden vorsaetzlich aussetzt), dass der Mensch um seine Begraenztheit weiss.
Also denke mal, nicht das Wissen sondern die Schmerzen selbst waren Folge der Sünde.
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