Lieber Ingo,
dein brüderlicher Gruß ehrt mich - DANKE!
poe
Lieber Ingo,
dein brüderlicher Gruß ehrt mich - DANKE!
poe
Um wirklich Christ zu sein, muss man den heiligen Geist besitzen. Wer sich eingehend damit beschäftigt wird es erkennen können. Wenn man getauft ist, heißt dies nur dass man die Möglichkeit erhält den heiligen Geist zu besitzen - aber ob man ihn auch erhalten wird, bedeutet dies nicht.
Wer den heiligen Geist nicht hat, der ist meinetwegen ein guter Mensch und meinetwegen betet er auch zu Jesus aber er ist kein Christ, weil ihm etwas entscheidendes fehlt: Der heilige Geist.
Deswegen soll man ja auch um den heiligen Geist bitten. Siehe selbst:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen." (Joh 3,5)
Also, es laufen endlos viele Leute rum die behaupten und meinetwegen auch denken das sie Christen sind - sind sie aber nicht, weil sie den heiligen Geist nicht haben! Sie belügen sich nur selbst oder verstehen gar nicht um was es dabei genau geht. Poetry ist ein gutes Beispiel dafür. Lösung: einfach mal Googeln und nachlesen und darum beten!
Es ist auch immer erstaunlich zu sehen, wie Nichtchristen meinen die Bibel zu verstehen.
Problematisch ist es, wenn Leute die den heiligen Geist nicht besitzen (also gar keine echten Christen sind) in kirchliche Führungsgremien vorrücken, weil sie Talent für Karriere haben und von dort aus dann die Normen der Glaubensgemeinschaft ändern wollen, obwohl sie gar nicht das Format dazu haben die Sache zu überblicken - als Ergebnis kommen dann solche Sachen raus, wie die Unzucht im Pfarrhaus.
Was das Ding mit der Brüderlichkeit angeht: Alle Menschen sind Brüder aber das bedeutet noch lange nicht das sie den heiligen Geist besitzen.
Du sagst es!
An der Lebensweise kann man es sehen. Ist aber so oder so immer etwas für Insider, deswegen kann es gut sein, dass Du es nicht verstehst. Im Internet habe ich folgende Auflistung gefunden, die als Antwort geeignet ist:
*Der Heilige Geist wird uns an all das erinnern, was Jesus gesagt hat
*Er wird uns Kraft aus der Höhe vermitteln
*Der Geist sagt uns, was wir in problematischen Situationen reden sollen
*Durch die Kraft des Heiligen Geist werden böse Geister ausgetrieben
*Er hilft uns im Geist und in der Wahrheit zu beten
*Wir werden wiedergeboren zu einem geistlichen Leben durch den Heiligen Geist.
*Der Heiligen Geist ist Tröster und Beistand
*Er läßt die Frucht des Geistes in uns wachsen und reifen.
*Er wird uns in alle Wahrheit leiten
*Der Heilige Geist gibt direkte Anweisungen zum Handeln (z.B. Apg. 8,29)
*Christliche, brüderliche Gemeinschaft ist eine Wirkung des Heiligen Geistes
*Der Heilige Geist beruft zu Ämtern in der Gemeinde
*Die Liebe Gottes ist ausgegossen durch den Heiligen Geist in unsere Herzen
*Der Heilige Geist treibt uns, Jesu Werk zu tun
*Der Geist hilft unserer Schwachheit auf
*Der Geist Gottes gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind
*Wir sollen Tempel des Heiligen Geistes sein.
*Der Geist gibt Weisheit
*Er wirkt Einigkeit
*Der Heilige Geist wirkt unsere Heiligung
Dem durch Jesu Tat Erlösten wird die Himmelstüre erst durch den Heiligen Geist aufgeschlossen. Jesu Erlösungstat und die Wirkung des Geistes Gottes gehören untrennbar zusammen. Die ersten Jünger wussten das genau und stellten den Neubekehrten die Frage:
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?
(Apostelgeschichte 19, 2)
Was hat der sog. Hl. Geist mit deinen persönlichen Meinungen zu tun?
Was wurde nicht alles in den letzten 1700 Jahren mit dem heiligen Geist gerechtfertigt? Morde an so genannten Ketzern wurden damit legitimiert, Religionskriege und fast alle Konzilsbeschlüsse gehen angeblich auf diesen „heiligen“ Geist zurück.
Wie dem auch sei, es sei jedem sein „Himmelreich“ gegönnt.
Absalom
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
Allerdings verkehrte er mit diesen Menschen nicht, weil er ihren Lebenswandel gut hieß, sondern weil er sie bessern wollte. ("Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.", Matthäus 9,12) Er erwartete also sehr wohl von ihnen, dass sie sich ändern. ("Geh hin und sündige nicht mehr.", Johannes 8,11) Jesu Leistung bestand darin, dass er sich ihnen zuwandte und sie nicht aufgab, während die meisten jüdischen Priester und Gelehrten von vornherein den Kontakt zu solchen Menschen mieden und erst gar nicht versuchten, positiv auf sie einzuwirken.
Und haben sie sich gebessert? Gott wird es wohl am besten wissen.Allerdings verkehrte er mit diesen Menschen nicht, weil er ihren Lebenswandel gut hieß, sondern weil er sie bessern wollte. ("Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.", Matthäus 9,12) Er erwartete also sehr wohl von ihnen, dass sie sich ändern. ("Geh hin und sündige nicht mehr.", Johannes 8,11)
Ein Blick in die Geschichte zeigt zumindest, dass nicht allzu viel von den Lehren und Taten Jesu an Nachfolge fand. Wir sind eben nur Menschen…
Das scheint wohl so zu sein, ja, es ist wirklich ein großer Verdienst von Jesu. Und es ist wohl auch so, dass Viele der elitären Geistesschicht sich zu diesen armen Seelen nicht gesendet wußten. Es hat sich offensichtlich nicht viel geändert bis heute.Jesu Leistung bestand darin, dass er sich ihnen zuwandte und sie nicht aufgab, während die meisten jüdischen Priester und Gelehrten von vornherein den Kontakt zu solchen Menschen mieden und erst gar nicht versuchten, positiv auf sie einzuwirken.
Anderseits kannte Jesus allerdings auch Ablehnung und Verachtung für Menschen, welche nicht seinem Religionsbild entsprachen, was sogar einst seine Schüler empörte. Auch hier zeigt sich, wir sind eben nur Menschen…
Aber zurück zum Thema….
Absalom
Guten Tag! :-)
Ich habe mal wieder einige Zeit diesem Forum gewidmet!
Zur Übersicht folgende Unterteilung:
1.Teil Mein Beitrag zur aktuellen Diskussion
2.Teil Stellungnahme
1. Teil Mein Beitrag zur aktuellen Diskussion
Ehrlich gesagt bin es Leid, dass immer wieder der abscheulichste Schund mit
Jakobus 3,1-12 und Matthäus 7,1-5 tatenlos und mit vermeintlich Gutem gewissen gebilligt wird.
Das ist für mich viel mehr Ausdruck der Heuchelei als waren Christentums, schließlich überlässt man Andere ihrem verderblichen Schicksal und es ist freilich viel leichter in Stille zu verharren, als sich für leider derzeit unpopuläre Werte stark zu machen!!
Frei nach dem Motto - Wenn ich keinen der Sünde bezichtigen kann ich auch sündigen, Gott vergibt mir sowieso alles.
So ein Verhalten finde ich: "Pfui Teufel!"
Das ist genauso wie als ob ich es mir hoch anrechne das ich niemanden der Sünde bezichtige, obwohl dies offensichtlich ist und mir dann noch toll vorkomme, weil ich mich ja vermeintlich an Jakobus 3,1-12 und 7,1-5 gehalten habe. Und dann geschieht es vielleicht auch noch, dass mir die Begierde einflüstert, dass ich es mir gönnen darf mich ihr hinzugeben, weil ich ja "ACH SOO" nachsichtig bin mit meinem Nächsten!.
Unsinn! Man halte sich an das heilige Wort! Und wahre Nächstenliebe heißt auch, dass man dem Nächsten (sofern er ernstlich bemüht ist zu Gott zu streben) bei seinem Streben hilft und auf vermeintliche Verfehlungen aufmerksam macht! Liebe den Nächsten wie dich selbst? - Nun daraus geht hervor, dass man auch sich selbst freilich nicht schone mit Kritik!
Aber vor seinem Nächsten zu heucheln, um dessen(oder eigenem) Wohlgefallen willen ihm seine Verfehlungen zu verschweigen, dass kann keine göttliche Nächstenliebe sein!
Ich lege jedem ans Herz in diesem Zusammenhang, auch um sich noch einmal um das "einmalige Opfer Christi" zu erinnern, folgendes Wert gründlich (!) und komplett zu lesen: Der Brief an die Hebräer.
Dennoch einige mahnenden Worte von mir ausgewählt aus besagtem Werk:
(Unter der Überschrift: "Warnung vor Leichtfertigkeit"
Der Brief an die Hebräer 12,14-17
"Strebt voller Eifer nach Frieden mit allen und nach der Heiligung, ohne die keiner den herrn sehen wird.
Seht zu, daß niemand die Gnade Gottes verscherzt, daß keine bittere Wurzel wächst und Schaden stiftet und durch sie alle vergiftet werden, daß keiner unzüchtig ist oder gottlos wie Esau, der für eine einzige Mahlzeit sein Erstgeburtsrecht verkaufte.
Ihr wißt auch, daß er verworfen wurde, als er später den Segen erben wollte;denn er fand keinen Weg zur Umkehr, obgleich er unter Tränen danach suchte."
In diesem Sinne: Menschlichkeit vor Menschen. Doch vor Gott, sei man ehrfürchtig und trete sein Gesetz nicht mit Füßen!
Noch ein Zitat zur Heuchelei:
Lukas 16:15
"Da sagte er zu ihnen: Ihr redet den Leuten ein, dass ihr gerecht seid; aber Gott kennt euer Herz. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist in den Augen Gottes ein Gräuel."
...
"Und eine feste Homobeziehung sollte in unserer Wertigkeit einer festen Heterobeziehung nicht nachstehen." (von KindGottes am 02.02.2011, 05:51)
(unter der Überschrift "Aufruf zum echtem christlichen Leben")
Der Brief an die Hebräer 13:4
"Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten."
...
Des Weiteren unterstütze ich das von Lara75 Gesagte voll und ganz!
Und möchte ihre Ausführung selbst mit einem Bibelzitat unterstützen!
Römer 3:20
"Denn durch die Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm gerecht werden;durch das Gesetz kommt es vielmehr zur Erkenntnis der Sünde."
Denn allein die Einhaltung des Gesetzes ( bspw. in Exodus 20) genügt eben nicht um vor Gott gerecht zu werden!
2.Teil Stellungnahme
Zu poetry's Fragen:
Nicht um die Allgemeingütligkeit meiner Meinung zu betonen sondern um den klar formulieren Wunsch meiner Schwester poetry nachzukommen nun folgende Stellungnahme von mir:
Sofern jemand sich dazu entschließt Pfarrer zu werden ( und nicht Jeder ist dazu berufen!), dann setze ich zumindest den Willen vorraus sich auch an Gottes Wort ( die Bibel) zu halten. Und wenn man dann eben auf Ehe (und Geschlechtsverkehr) verzichten muss, weil man von Natur aus homosexuell ist, dann fasse man dies als besondere Prüfung auf (!!)
oder
gestehe sich eben ein, dass man zur Pfarrerschaft nicht berufen ist.
Wenn ich homosexuell veranlagt wäre ( sofern man davon ausgehen will, dass dies eine rein natürliche Veranlagung sein kann.) und den Weg zu Gott antrete, dann muss ich allein aus den Worten der Bibel heraus meine Veranlagung als Prüfung ansehen. Falls mir der Wunsch mit Gott zu gehen ernst ist, würde ich mich dann logischer Weise zur Keuchheit verpflichten!
Man nehme sich in diesem Zusammenhang ein Beispiel an diversen Ordensgemeinschaften!
Nur zum besseren Verständnis möchte ich hier eine erwähnen:
Die Jesuiten - die katholische Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu - SJ
Diese legen unter anderem ein Keuchheits Gelübde ab und unterwerfen sich im aufrichtigen und eifrigen Streben zu Gott Exerzitien und weiteren Gelübden!
Wer sich für das Thema interessiert:
#1 Gespräch mit einem Novizenmeister!
https://www.jesuiten.org/jesuit-werd...enmeister.html
#2 Die Gelübde!
https://www.jesuiten.org/jesuit-werd.../geluebde.html
#3 Die Frage der Berufung!
https://www.jesuiten.org/jesuit-werd.../berufung.html
Mich würde es freuen, wenn du bei solchen Behauptungen auch entsprechende Bibelzitate anführst.
--------------------------------------------------------------------------
(Römer 1,26-27)
"Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;
ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung."
------------------------------------------------------------------------
Antwort: Ja!
Gerade um auch gegen mich selbst strenger zu urteilen!
( Siehe Anfang dieses Beitrags!)
Den Anderen zu erkennen heißt sich selbst zu erkennen.
Darüber möchte ich erst einmal keine Worte verlieren.
Dazu äußere ich mich, wenn überhaupt, nur bei privater Anfrage und wünsche in diesem Zusammenhang Diskretion.
Ich hoffe ich habe deine Fragen in ausreichendem Maß beantwortet! :-)
...
An KindGottes.
Ich werde auf Ihren jüngsten Beitrag nicht reagieren, da Sie meine zusammenhängende Stellungnahme zerpflückt haben, um Ihre undfundierten Gemeinplätze als vermeintliche Replik in unangemessener Weise zum Besten zu geben.
Um diesen Schund neu aufzurollen und Ihnen Ihre Denkfehler zu veranschaulichen, welche Sie, aus mir unbekannten Gründen, freilich nicht zu akzeptieren bereit sind, fehlt mir leider die Zeit.
Ich verbitte mit solches Verhalten noch einmal ausdrücklich und empfehle ausführliches und gründliches Bibelstudium. Man ziehe nocheinmal die angesprochenen Bibelzitate zu Rate und meditiere eifrigst darüber!
Gute Besserung!
Mit brüderlichem Gruß!
Theodor
Ja die gute Besserung natürlich zurück.
Du kannst Dir mein Verhalten natürlich gerne verbitten.
Aber das bedeutet für mich nicht, dass ich auf Deine Postings nicht antworte.
Es ist Deine Sache, nicht zu reagieren.
Ich gebe Dir nur zu bedenken:
Nicht antworten wird gemeinhin als eine Zustimmung verstanden.
Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<
Lesezeichen