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  1. #1

    Standard Symbole,Sinnbilder & Metaphern

    Hallihallo :)
    ich interessiere mich sehr für Bedeutungen verschiedener Dinge ...
    Beispielsweise :
    ---> Israel steht für die Gemeinde oder den einzelndeln Gläubigen
    ---> Glühende Kohlen= Gericht Gottes
    ---> Jona / Christen, Ninive/die Welt
    ---> Schrift/Wort Gottes= Jesus
    ---> Regen= Erweckung
    ---> Feuer= heiliger Geist
    ---> Goliath= böse Mächte,Satan
    ---> Milch= (einfache) geistige Grundprinzipien (NT)


    Bitte auch kürz und bündig wie oben
    darunter gerne auch Erklärungen Textstellen-Beleg (Bibel etc.) dazu ...
    es muss aber nicht alles Biblisch belgt sein (manche Dinge hängen ja auch mit kulturellen Dingen zusammen die man als Nichtjude im 21.Jahrhundert nicht versteht...aber keine UFO-Theorien ;)

    ich hörte auh mal das die Zahl 40 für was besonderes steht Prüfung(?!) weiß ich nicht mehr so genau wenn jemand was weiß ran an die Tasten
    und es würd mich interessieren ob jemand weiß was (ob) der Esel für ein Sinnbild ist

    Tiere,Länder,Menschen,Pflanzen,Begriffe,Namen alles erwünscht nur nicht bitte zu weit hergeholt das sollte schon Hand und Fuß haben
    auch Namensbedeutungen können dazugeschrieben werden :)

    Gottes Segen danke für Antworten :)

    Deborah

    «Wenn eine Ameise sich selbst für einen Elefanten hält, dann ist das unangemessen und witzig. Wenn aber ein Elefant sich für eine Ameise hält, dann wird es gefährlich!»


    Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach der Wahrheit richten.
    Matthias Claudius



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  2. #2
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    Deine Deutungen sind für mich teilweise nicht nachvollziehbar. Man sollte auch nicht überall krampfhaft etwas hineininterpretieren. Goliath z. B. hielten die Juden für eine historische Gestalt (und vielleicht war er es auch), nicht für eine Allegorie für irgendetwas. Mit der "Schrift" ist nicht Jesus gemeint, sondern je nach Zusammenhang die Tora, der Tanach oder die Septuaginta. Was Jona mit den Christen zu tun haben soll, ist mir unerfindlich. Israel steht für die Juden, die ihre Abstammung von den Erzvätern herleiteten.

  3. #3
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    Hallo kayari26

    Also ich wehre mich dagegen, dass Israel für die Gemeinde oder den Gläubige stehen sollte. Diese eher wohl abwegige Philosophie hat eine Israelersatz-Theologie hervorgerufen, welche schreckliche Folgen hatte und somit die fürchterlichsten Früchte hergab und auch heute noch in vielen Köpfen rumgeistert.


    Israel ist und bleibt das jüdische Volk.


    Alef

  4. #4

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    Man kann Alles und Nichts auf sich deuten, auf andere deuten, für sich geltend machen oder aber auch verwerfen, was uns die Bibel und ihre Texte vorlegen. Es kommt offensichtlich bei der Bibeltextauslegung immer auf den persönlichen Bezug, die persönlichen Ansichten und Selbstansprüche an. Was all das allerdings mit Gott zu tun hat bleibt mir verschlossen. Es ist eben dann doch Menschenansicht und die ist bekanntlich sehr vielseitig und vielschichtig, wie uns die Vielzahl der Konfessionen belegt.

    Na dann, viel Spaß beim Ausdeuten, Hineindeuten und Hindeuten.


    Absalom

  5. #5

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    okay ich seh schon ihr seht das als hinein interpretieren ...
    aber was sollen uns die Geschichten denn vermitteln ?
    Was soll uns beispielsweise Goliath zeigen ? David hatte Gott auf seiner Seite und glaubte das ...dadurch konnte er Goliiath obwohl es völlig abwegig (unlogisch) war besiegen ....ist das denn nicht auch heute so ?Wenn wir etwas mit Glauben anpacken dannn gelingt es (wenn es denn Gottes Wille ist) auch wenn die Wahrschinlichkeit gleich null ist ....

    Jesus hat überwiegend Dinge mit Metaphern erklärt...warum sollte es im Alten Testerment anders sein ?
    Wofür haltet ihr die Bibel denn ?Für ein Geschichtenbuch oder für das Wort Gottes? Ich bin sicher das er uns zeigen will wie wir leben sollen durch diese Leben die schon gelebt wurden...
    und es zeigt uns auch das unsere persönliche Schwäche nicht neu ist ...

    zu Israel naja ich fand es auch relativ hart als ich den Vergleich hörte ich meine was haben die nicht alles verbrochen??? Aber wenn man sich unser Leben mal anschaut sieht man durchaus Parallelen das Buch der Richter zeigt wie oft wir doch unserem eigenem Willen folgen anstatt Gott die Ehre zu geben und das ein bestmmtes Ereigniss/Person uns wieder auf den rechten Weg führt... (Richter,etwas/jemand den Gott gebraucht um uns etwas zu sagen wieder zu Gott zu führen)...

    Gottes Segen
    Deborah

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    Matthias Claudius



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  6. #6
    poetry Gast

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    Ehe man Israel anklagt sollte man auf die Geschichte des Christentums schauen. Die haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

  7. #7
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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Wofür haltet ihr die Bibel denn ?Für ein Geschichtenbuch oder für das Wort Gottes?
    Weder noch. Sie wurde von Menschen geschrieben - die damit bestimmte Ziele verfolgten. In den geschichtlichen Büchern des AT sollte z. B. herausgearbeitet werden, wie sich Gott um sein Volk kümmert - oder es bestraft, wenn es von ihm abfällt. Man kann es daher auch nicht als reine Geschichtsdarstellung sehen, sondern muss immer berücksichtigen, dass eine bestimmte Deutung der Ereignisse durch den Autor mitschwingt.

    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Ich bin sicher das er uns zeigen will wie wir leben sollen durch diese Leben die schon gelebt wurden...
    Das würde voraussetzen, dass die Bibel quasi von Gott geschrieben wurde. Das behaupten allenfalls Fundamentalisten.

    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Was soll uns beispielsweise Goliath zeigen ? David hatte Gott auf seiner Seite und glaubte das ...dadurch konnte er Goliiath obwohl es völlig abwegig (unlogisch) war besiegen
    Ein Beispiel dafür, wie mythische (oder möglicherweise historische) Ereignisse theologisch gedeutet werden. Auch in späteren Jahrtausenden kam es immer wieder vor, dass z. B. Schlachten oder auch Todesfälle als "Gottesurteil" interpretiert wurden.

  8. #8
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    Hallo kayari26

    So enthält wohl die Bibel Gottes Reden, aber sie IST nicht Gotteswort. Oder hat denn Gott die Geschichten wie zB der Richter, der Könige usw gesagt, oder hatten nicht einfach Schreiber aufgeschrieben, was alles geschah? Oder sind die Gebete Davids Gottes eingehauchtes Wort, oder sind sie aus den Nöten, dun Freuden Davids entstanden?

    So lässt sich aus manchen Begebenheiten sicher viel lernen. Aber dazu braucht es keiner Symbolik oder Ersatzlehre.

    So lässt sich aus der Geschichte von David und Goliath sicher nicht „böse Mächte oder Satan“ ableiten. Sondern man kann daraus lernen, was im Leben bestand hat, das Vertrauen auf den Ewigen und sich nicht einschüchtern lassen von solchen grosskotzigen Personen. Es ist schlichtweg einfach nur die Schlechtigkeit des Menschen.


    Sicher hat Jesus vieles in Gleichnissen gesprochen. Das war schon dazumal üblich, und Jesus tat da nichts Neues. Gleichnisse haben aber eine spezielle Art, sie wollen nichts verdunkeln sondern sie wollen Licht in eine Sache bringen.

    Wenn man Erlebnisse andere Menschen für sich nimmt, da einem was Ähnliches widerfährt, oder man daraus lernen will, so ist das aber kein Gleichnis und keine Metapher.


    Alef

  9. #9

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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen

    zu Israel naja ich fand es auch relativ hart als ich den Vergleich hörte ich meine was haben die nicht alles verbrochen??? h
    Ach Du Sch. . . ande!!! Sind wir Christen denn auch nur einen Deut besser!?

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  10. #10

    Standard

    Das mit Israel hab ich vielleicht falsch formuliert ich bin nicht der Ansicht das ich besser bin eher gesagt war ich eher schockiert davon wie sündig das menschliche Herz ist ich nehme mich in dem allen nicht aus ...
    aber ich meinte auch auf den einzelnden bezogen wie sündig mein Herz ist ...

    ich weiß das wir alle außnahmslos die Hölle verdient hätten ...und ich meine alle du ,ich der Papst ,Obama alle! ohne Jesus kann niemand in den Himmel kommen

    Klar haben "Christen" viel verbrochen aber ich denke nicht das diese Menschen wirklich neugeborene Christen waren sonst hätten sie die Message der Liebe verstanden deshalb ist es egal ob sie das gemacht haben oder Heiden es war falsch

    Und da kommt es auch schon zum scheiden der Meinungen ich bin der Ansicht das nicht jeder Christ ist der sich als solchen bezeichnet
    So viele "Christen" aber kein wirklicher Unterschied zur Welt ..
    Man kann viel reden aber an dem was man tut erkennt man jemanden ...

    Zuviele denken sie könnten sich den Himmel mit guten Taten und Gottesdienst verdienen das ist nicht der Fall und auch das Argument das man ja kein schlechter Mensch sei ist Schwachsinn wir sind alle Sünder ..
    und man muss sich einmal persönlich dafür entscheiden den Weg mit Gott zu gehen und Jesus anzunehmen das bedeutet aber auch das man sich veränddern muss ...klar liebt uns Gott auch wenn wir was falsch machen aber er kennt unser Herz und sieht ob wir etwas verändern wollen

    wir kommen zur Buße (Umkehr) zum Glauben

    Römerbrief
    3,10 Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;
    3,23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes
    5,12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen,
    und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist,
    weil sie alle gesündigt haben;
    5,8 Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus,
    da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
    6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod,
    die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.
    10,13 denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.
    10,9-10 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst,
    daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat,
    du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit,
    und mit dem Munde wird bekannt zum Heil.


    ich bin auch keiner Konfession zugehörig ich glaube das die Bibel Gottes Wort ist ..ja die ganze Bibel die Aussage die Paulus in Timotheus(3,16) macht ist das alle Schrift von Gott eingehaucht ist ...nur war das neue Testerment zu dem Zeitpunkt gar nicht geschrieben (bzw fertiggestellt) und ich glaube ALLE bezieht sich auch auf alles im AT & NT


    Wenn ihr das Fundermentalist nennt bitte ...ich denke es ist notwendig Jesus& die Bibel als Funderment zu haben notwendig ist
    obwohl ich mich von dem "richtigen Fundermentalismus" (als Glaubensrichtung) abgrenze ich halte vieles was die so behaupten für falsch genau so wie ich sehr vieles vom Katholizismus für falsch halte aber das nur am Rande (beachte...ich habe Katholizismus gesagt ich habe immer nur was gegen die Glaubensrichtung nicht gegen Menschen )


    Die Bibel ist nicht nur eine Richtlinie ...
    Und ich denke das die Bibel auf den persönlichen Menschen angewendet werden muss was hat mein Leben mit dem von Josua,Simson,Jona etc. zutun ...
    wenn nicht irgendwas übertragendes ?

    Es geht um die persönliche ...lebendige Beziehung zu Gott ;)

    Gottes Segen
    Deborah

    «Wenn eine Ameise sich selbst für einen Elefanten hält, dann ist das unangemessen und witzig. Wenn aber ein Elefant sich für eine Ameise hält, dann wird es gefährlich!»


    Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach der Wahrheit richten.
    Matthias Claudius



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