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  1. #11
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    @Deborah

    Nun, es ist natürlich wie über all: (Zitat) „Klar haben "Christen" viel verbrochen aber ich denke nicht das diese Menschen wirklich neugeborene Christen“….Es ist natürlich einfach zu sagen, jene sind nicht wiedergeboren, aber wer von allen ist dann wirklich wiedergeboren, da jeder Christ auch immer wieder Fehler macht? Wo soll denn die Grenze sein?
    Diese Ausrede findet man in den verschiedensten Religionen, so die eigenen Fehler zu rechtfertigen, aber es ist wie gesagt eine Ausrede, nit nichts besagt.

    Glauben lässt sich vieles, und man kann das Edelste und Erhabenste glauben (wobei man ja selber dann bemisst, was nun edel und erhaben sein soll) und so ist es unter anderem auch mit dem Paulus, etwas kritisch betrachtet und in die Lehre Jesu hineingestellt lehrt da Paulus ein anderes Evangelium.

    So magst du glauben und meinen, was „alle“ (2.Tim 3,16) für dich bedeutet, nur lässt sich daraus keine Doktrin schneidern. Aber was Paulus hier meinte, war natürlich entweder das AT (siehe V 15), also die hebräische Bibel, oder dann wirklich alle, meine und deine….und wahrscheinlich, meinte er selber seine Schriften nicht mal damit.


    Alef

  2. #12
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    ... wir sind alle Sünder ..
    und man muss sich einmal persönlich dafür entscheiden den Weg mit Gott zu gehen und Jesus anzunehmen das bedeutet aber auch das man sich veränddern muss ...
    Es wird nicht's mit dem sich verändern:
    "Ändert wohl ein Neger seine Hautfarbe oder ein Leopard seine Flecken? Dann könntet auch ihr euch noch bessern, die ihr ans Böse gewohnt seid." (Jer. 13:23)
    "Ihr müßt von neuem geboren werden." (Joh. 3:7)

    Und das geschieht nur in der Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung:
    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergezeugt habende uns zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten." (1Pet. 1:3 Interlinearübersetzung)
    "Gott ... hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, ... zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. ... Er hat uns mit Christus auferweckt ..." (Eph. 2:4-6)

    Die Bedingung aber für die Wiedergeburt ist der Tod des Sünders, b.z.w. die Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seines Todes:
    "So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein." (Röm. 6:4,5)

    Es kommt dabei nicht auf den Ritual der Taufe, sondern auf deren Sinn an:
    "... da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, ... haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:6-11)
    "Denn die Liebe Christi drängt uns (oder hält uns in ihrer Gewalt), weil wir uns von de Übezeugung leiten lassen: Einer ist für alle gestorben, folglich sind sie allesamt (als Sünder) gestorben." (2Kor. 5:14 Übersetzung von Hermann Menge)

    Der Sünder ist tot! Das ist keine Magie, sondern Glaube, b.z.w. eine Identifizierungseinstellung:
    "Denn diejenigen, die sich mit ihrer alten Natur identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge der alten Natur, die aber, die sich mit dem Geist identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge des Geistes. Seinen Sinn der alten Natur zu unterstellen, ist gleichbedeutend mit dem Tod, doch seinen Sinn dem Geist zu unterstellen, ist Leben und Schalom. Denn der Sinn, der von der alten Natur beherrscht wird, steht Gott feindlich gegenüber, weil er sich nicht der Torah Gottes unterwirft - ja, er kann es gar nicht. Damit können diejenigen, die sich mit iher alten Natur identifizieren, Gott nicht wohlgefallen." (Röm. 8:5-8 Übersetzung von David Stern)

    Mit anderen Worten: wer sich, als Christ, immer noch für einen Sünder hält, ist nicht wiedergeboren.
    Selbst die eigene Entscheidung für Christus macht aus einen noch keine neue Schöpfung, sondern ist die Selbstbehauptung der alten Natur in einer neuen Rolle.
    Geändert von Zeuge (30.01.2011 um 09:14 Uhr)


 

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