Ich habe heute im der neuen Spiegel Ausgabe einen Kommentar eines Leser gelesen, der mich erschrecken lies.


Zitat:
"Die Worte des Dalai Lama haben mich sehr beeindruckt. Auch wenn es paradox klingt, so sind für mich heute diejenigen, die Buddhismus praktizieren, die wahren Christen."


Übrigens wird der Dalai Lama von vielen Menschen als der Gott zum Anfassen betitelt oder als Gottkönig.

Das alles erschreckt mich doch sehr.

In der letzten Ausgabe des Spiegels wurde eine Statistik aufgeführt die folgende Zahlen nach einer Umfrage ausspuckte.

Frage:
"Welche Religion ist für Sie die friedlichste?"

Antwort:
Buddhismus 43 %
Christentum 41 %
Islam 1 %
"Alle gleich friedlich 8 %


Frage:
"Immer wieder werden der Dalai Lama und der Papst Benedikt als Vorbilder für Jugendliche genannt. Wer wäre für Sie ein Vorbild?"

Antwort:
Dalai Lama 44 %
Christentum 42 %
weiß nicht 10 %


Sicher ist der Dalai Lama ein Mann des Friedens, aber wie weit unten ist der Glauben denn, wenn wir Menschen nachfolgen anstatt Gott selber? Wenn wir Menschen zu Göttern erheben, das zeigt doch schon ganz deutlich wie weit weg der Großteil der Menschen von Gott dem Vater ist.

Ich kann und möchte diesen "Superstars" die von den Menschen so hofiert werden nicht folgen. Es stößt mich ab! Ich erkenne wohl an, wenn Menschen für ein friedliches Miteinander einstehen - aber sie deswegen auf Throne zu setzen auf Erden - das werde ich nie begreifen. Sie alle sind vor unserem Gott nicht anders als jeder Einzelne von uns. Wieso macht man vor diesen Menschen einen Kniefall - aber tut sich so schwer sich vor Gott dem Vater zu beugen?

Fisch