Zitat Zitat von Hadi Beitrag anzeigen
Nun, die Botschaft Jesus erscheint mir recht einfach, übersichtlich und vor allen Dingen lebbar.

1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

2. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich"
(D.h. durch sein Wort, denn Jesus war das "Fleisch gewordene Wort", welches zu Leben gilt. siehe auch Römerbrief 2.13)

3. Das was der Mensch sät das wird er ernten" Gal.6.7
Siehe auch Off. 22.12
Da diese beiden Stellen aus dem Galaterbrief und der Offenbarung Ihre Lieblingsstellen zu sein scheinen, auf die Sie Ihre ganze Weltanschauung bauen, nur mal ein kleiner Hinweis: Das sind keine Aussagen Jesu, somit sind sie nicht Teil der Botschaft Jesu.

Zitat Zitat von Hadi Beitrag anzeigen
Im Gleichnis von den "bösen Weingärtnern" schildert Jesus selbst, a) ob sein Vater ihn sandte um getötet zu werden und b) Was mit denen geschieht die ihn töten.

Dieses Gleichnis wird in aller Regel von den "Er ist für mich gestorben-Christen"weiträumig umfahren. Dabei lässt dieses Gleichnis, wie die obigen Bibelstellen auch, keinen Interpretationspielraum zu.
Das ist kein Widerspruch. Jesus sah seinen Tod voraus. Wäre er nicht bereit gewesen zu sterben, hätte er sich seinem Tod entziehen können. Das tat er aber nicht, sondern starb ganz bewusst. Das entlastet aber nicht die, die ihn getötet haben. Deren Bestrafung und Jesu Opfertod widersprechen sich also nicht.