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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    ... auf diese einfachen und dennoch künstlerisch gestalteten,
    aus religiöser Sicht ungewöhnlich neutral gehaltenen Verse
    bin ich eines Morgens eher zufällig gestoßen.

    Gilt die hier beschriebene Art von Meditation,
    in den Klöstern der Welt wohl seit jeher still praktiziert,
    nach wie vor als traditionell fernöstliches Geheimnis
    oder gleicht ihre Schwermütigkeit nicht auch einer
    zutiefst christlichen Erfahrung ? Zeugen solche Beiträge
    bereits von der herannahenden, im täglichen Leben
    längst spürbaren "Fusionskultur", die uns bald in eine
    wirklich aufgeklärte, auf Bedürfnisse melancholisch
    veranlagter Menschen ebenso Rücksicht nehmende
    Zukunft begleiten könnte ?

    Und wenn jenes lange gehütete, dank kultureller Annäherung
    am Ende kaum noch zu verbergende ... Geheimnis der Stille
    erst einmal gelüftet ist, dürften selbst (moderne) Wunder
    nicht mehr gänzlich ausgeschlossen sein ...

  2. #2

    Standard

    ... doch warum haben solche ausgewählten,
    allem Anschein nach fernöstlicher Leere klingenden Verse,
    auch für unsere ungeübten, immerzu auf westlichen Empfang
    eingestellten Ohren, eigentlich beruhigende Wirkung ?

    Vielleicht daher, weil von ihnen eine ungewohnte,
    wegen gewisser Verborgenheit noch nicht bei jedermann
    angekommene, im allgemeinen jedoch als sehr angenehm
    empfundene Stille ausgeht, ... die weder durch ein Zuviel
    an Worten noch aufgrund mangelnder Eignung derselben,
    in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird und somit (endlich ...)
    bis zur letzten Zeile einer eher unscheinbaren, innerhalb
    patriarchalischer Kulturen womöglich über Jahrhunderte
    abhanden gekommenen Dichtung ohne Ausnahme
    anzuhalten vermag ?

    Näheres in der Fortsetzung zur "Kunst der namenlosen M.", welche in Zeiten
    interkultureller Verständigung klar und nachvollziehbar erläutert, daß
    die uralte Entspannungsmethode der "Meditation" - als wesentliches,
    neben religiösen Gefühlen ebenso die ethischen Grundbedürfnisse
    des Menschen bewahrendes Element ohnehin in vielerlei Traditionen
    bekannt - keineswegs eines Namens bedarf um in einer ruhelosen,
    von Reizen nahezu überfluteten Gegenwart, ganz unerwartet,
    wieder geboren zu werden ...


 

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