Ja, für Kimmy beten, das ist das Beste, was wir tun können.
Ja, für Kimmy beten, das ist das Beste, was wir tun können.
@ Regenbogen du hast schön geschrieben und @ Fisch du hast recht,sie muß wollen und sich Hilfe suchen und beten schadet nie.Aber ich möchte nicht das uns anderen Benutzern ein schlechtes Gewissen eingeredet wird nur weil wir uns nicht genug um sie kümmern.Es ist richtig wenn einer dem anderen hilft,aber eben so wie es geht.Und Kimmy ,du findest überall was besseres wie den Tod.
Jahresrückblick halte ich sowohl im Dienst wie persönlich.
Ich tue das gern mit der Jahreslosung, in 2011:
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem."
Ein wunderbares Wort von Paulus aus dem Römerbrief -
Aufgabe und Herausforderung zugleich.
Zu allererst muss ich das Böse in meinem Leben, Alltag, Tun überhaupt erst einmal als "Böses" erkennen
und schon das ist nicht einfach.
Was ist das Böse?
- Philosophisch betrachtet das ethisch Falsche.
- Aus dem christlichen Glauben, alles das was Sünde ist,
- was mich vom Geschenk des Lebens, des Lichtes und der Liebe abhält,
- alles, was meine gute Beziehung zu Gott, zum Nächsten und zu mir selbst stört oder gar zerstört.
- Alles, was meinem Leib-Seele-Geist schadet und damit den heiligen Tempel Gottes gefährdet oder gar zerstört, den Gott mir mit meinem Leib-Seele-Geist geschenkt hat.
...
Das ist schon ein ganz kritischer Blick in den Spiegel meines eigenen Lebens
... und ich erkenne, dass ich meinem Leib-Seele-Geist einiges schuldig geblieben bin,
wo ich - warum auch immer - nicht gut für ihn gesorgt habe.
Gott hat mich das sehr deutlich wissen lassen,
mein Körper "streikt" - Gott sei Dank - wenn ich ihn zu kurz kommen lasse
z.B. mir nicht die Zeit für die notwendige Bewegung nehme oder auch für die stille Einkehr.
Und was ist das Gute?
Für mich ist es die bedingungslose Liebe Gottes zu mir,
die ich in so vielem entdecke.
...
jetzt gehe ich, meinem Leib etwas Gutes zu tun, noch eine runde Abendspaziergang und dann einen warmen Tee.
Gut's Nächtle für heute
Regenbogen![]()
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Meine Gedanken verweilen noch beim Thema "Jahresrückblick".
Ich gehe auch am Jahresende immer noch einmal alles durch, was das vergangene Jahr enthielt an Schönem und weniger Schönem.
Wir haben auch heute im Hauskreis davon gesprochen. Manche sehen nur auf das Negative und doch ist in jedem Leben immer beides da: Negatives und Positives. Es kommt nur immer drauf an, worauf wir schauen. Manchmal sehen wir nur das Negative. Dabei gibt es doch auch so vieles, wofür wir dankbar sein können. Ich setz mich auch oft hin und danke Gott ganz bewusst für alles, was gut ist, was schön ist. Dass ich eine Wohnung, ein Auto, genug zu essen habe, das ist doch alles nicht selbstverständlich. Dass ich Kleidung habe, dass ich nicht frieren muss und so vieles andere, was wir oft schon gar nicht mehr bewusst wahrnehmen.
Aber beim Rückblick staune ich auch immer, was so ein Jahr alles beinhaltet. Gerade auch, wo man im Fernsehen immer wieder Jahresrückblicke sieht. Es ist wirklich viel geschehen in diesem Jahr, auch viel Schlimmes.
Liebe Regenbogen, du sprichst noch mal die Jahreslosung von 2011 an: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem."
So einfach ist das manchmal gar nicht, Böses mit Gutem zu überwinden.
Wir werden auch immer wieder von Menschen enttäuscht und ich stell fest, dass ich da gar nicht so leicht damit fertig werde, dass es lang an mir nagt. Dass ich es oft nicht einfach abtun kann. Vergeben ja, aber vergessen? Das fällt mir schwer.
Dasselbe wünsche ich dir auch liebe Regenbogen.
![]()
Segen zum Jahresbeginn
Das Neue Jahr liegt vor mir,
mir geschenkt und anvertraut von Gott,
jeden Tag aufs Neue,
einen guten Anfang zu haben,
…
um gestaltet und genutzt zu werden,
um zu arbeiten und zu ruhen,
um zu lieben und geliebt zu werden,
um zu hoffen und zu bangen für uns selbst und andere,
um zu glauben und zu zweifeln,
um zu staunen und sich zu freuen,
um zu fragen und zu antworten,
um alte Gewohnheiten zu schätzen und zu verabschieden,
um Neues achtsam zu entdecken und zu beginnen,
um Verletztes zu reinigen und zu heilen,
um Fühlen zu spüren und mein Herz in die Hand zu nehmen,
um zu lachen und zu weinen,
um mit der Not wendenden Aggression mir das Leben in seiner ganzen Fülle zu nehmen und zu schmecken,
um mit mir selbst zu sein und mit anderen zu sein,
um zu geben und zu nehmen,
um für mich zu haben und zu teilen,
um zu atmen und zu pulsen,
…
mit frohem Mut zu leben, zu leben, zu leben!
© Regenbogen 29.12.2011
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Nochmal: Ich entschuldige mich in aller Form für meinen faux pas - und gebe euch Recht: Sowas gehört so nicht hierher.
DESHALB ziehe ich mich erstmal zurück, nicht aus "gekränktem Stolz" heraus und melde mich erst wieder, wenn ich mich wieder dem Stile der Balkonies anpassen und somit nicht mehr unangemessen dazwischen hauen kann. Alles klar? ;)
Ich wünsche euch ein fröhliches Silvester, einen guten Rutsch (= Rosch = Anfang (hebräisch)) und Schönes für 2012.
Ciao erstmal und danke, dass ihr mich solange so chaotisch ertragen und dann auch auf den Pott gesetzt habt. Nu is ersmal Ruhe *gg* Habt eine gute Zeit! :)
Kimmy
Geändert von Kimmy (30.12.2011 um 08:56 Uhr)
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