Zitat Zitat von Alef
Jeshuas Gotteslehre wurde mitnichten von den Hohepriestern abgelehnt. Da gab es ganz andere Konflikte. Woher wohl solche entstellende christlichen Lehre verbreitet werden?

Jeshua war Jude und „vertrat“ zu 100% den jüdischen Glauben, und nicht einen der verschiedenen christlichen Religionen.
Und wenn Jeshua gegen die Torah gewesen wäre, und seine Lehre mit der Torah unvereinbar gewesen wäre, hätte er seine Messianität verwirkt.

Solch eine Behauptung widerspricht dem, dass Jeshua der Torah treu und unfehlbar gewesen wäre.

Somit ist auch verständlich, dass Juden mit diesem vom jüdischen Glauben und Fundament der Weisungen Gottes (die Torah ist immerhin wirkliches Gottes Wort, und da sollte Jesu Lehre unvereinbar gewesen sein? Sorry, total unverständlich) losgelösten und somit zu einer griechischen umfunktionierter Jesus-Lehre sehr wenig Verständnis haben.


Gruss

Alef

Ich nehme an, dass wir uns zumindest darin einig sind, dass die 5 Bücher Mose als Torah bezeichnet werden.

Jesus übte aber happige Kritik an der Torah und ordnete Teile daraus stets Mose zu.

Die Bergpredigt von Jesus fand ich nirgends in den Büchern Mose. Dort ermangelt es doch an Friedfertigkeit, Sanftmut, Gewaltlosigkeit usw.

Jesus gilt mancherorts als von Gott gesandter, von den religiösen Machthabern verhinderter Reformator des Judentums.

Jesus Lehre wurde ja verboten, sein Name durfte nach Kreuzigung und Auferstehung nicht erwähnt werden (schon zur Jesu Wirkungszeit wurden Anhänger seines Gottverständnisses und Vergebungslehre aus Synagogen verstossen) wer Jesus glaubte, wurde verfolgt, gefangen genommen, gesteinigt, wie Jesus erkannt und vorausprophezeit hat.

Das jüdische Volk wollte sich eigentlich schon an Jesus glaubwürdigeren Gotteslehre orientieren, doch der Grossteil der Schriftgelehrten/Gesetzeslehrer/Jünger Mose waren absolut dagegen. Dies eben, weil sie glaubten, Gott habe mit Mose gesprochen.

gby starangel