Natuerlich ist mathematik keine naturwissenschaft, wer hat das denn auch bezweifelt?
Natuerlich ist mathematik keine naturwissenschaft, wer hat das denn auch bezweifelt?
Keiner. ;-)
Ach, philosophieren ist anstrengend...jeder hat einfach recht und alles ist falsch. :-P
Diese Schöpfung ist so perfekt, dass GOTT nicht eingreifen muss.
Diese Schöpfung wird von den vollkommenen und selbsttätig wirkenden Schöpfungsgesetzen geregelt.
Eines davon ist das "Gesetz der Wechselwirkung", Saat und Ernte.
So ziehen wir nach diesem Gesetz die Situationen an, die unserer Saat entspricht. Mal haben wir dadurch die Chance etwas "gut zu machen", oder zu "erleiden" und mal ist es eine Art "Belohnung".
Das "Saatgut" kann durchaus auch schon in vergangenen Leben gesät sein.
Also ich meine schon, dass es Sinn macht auf die Qualität unseres "Saatgutes" zu achten.
Geändert von Hadi (16.01.2011 um 12:46 Uhr)
Ich empfehle ein bisschen Beschäftigung mit Geschichte oder zumindest einen Blick in die Nachrichten. Erst gestern habe ich von einem Busunfall gelesen, bei dem u. a. ein achtmonatiges Baby starb. Wofür soll das seinen Tod "verdient" haben?
Selbst wenn man an frühere Leben glaubt (was ich nicht tue), ergibt es keinen Sinn, dass man in diesem Leben für die Taten in früheren Leben belohnt oder bestraft wird, da wir uns nicht an die früheren Leben erinnern. Eine Strafe hat nur dann Sinn, wenn der Bestrafte weiß, wofür er bestraft wird, denn nur dann kann er aus ihr lernen und sein Verhalten künftig ändern. Wenn jemand bestraft wird, ohne dass er weiß, warum, dann ist das Willkür und nutzlos. Wenn ein achtmonatiges Baby stirbt, kann es nicht wissen, wofür es das verdient haben soll. Aber nicht einmal seine Opfer im früheren Leben haben Genugtuung dadurch, da sie auch nicht wissen, dass es die Wiedergeburt ihres Peinigers war.
Was ist gut und was ist böse ?
Was ist falsch und was ist richtig ?
Was macht "Sinn" und was macht keinen "Sinn" ?
Alles subjektiver Natur...oder auch ein wenig populistischer: Alles ist relativ.
Möglicherweise war der Tod dieses Babys eine Prüfung für die Eltern?
Diese Schöpfung verstehen bedeutet sich mit ihr auseinander zu setzen.
Blinder Glaube ist Geistesträgheit, denn Glauben kann ich alles, denn es erfordert keine Auseinandersetzung.
Überall wirkt das Gesetz der Wechselwirkung.
GOTT macht keine Fehler!
"Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, lieber Sohn, sondern wir müssen uns nach der Wahrheit richten". Matthias Claudius
Geändert von Hadi (19.01.2011 um 08:56 Uhr)
Gott lässt also Ihrer Meinung nach ein unschuldiges achtmonatiges Baby sterben, um seine Eltern zu bestrafen? Ich sehe schon, wir haben da stark variierende Bilder von Gott.
Doch selbst wenn: Auch die Eltern wissen nicht, wofür sie bestraft werden, wenn ihr Verbrechen im früheren Leben lag. Die Strafe ist somit sinnlos und eine reine Grausamkeit.
ER schenkt den Eltern ein Kind, um es dann wieder zu nehmen? Welch grausame Phantasie.Möglicherweise war der Tod dieses Babys eine Prüfung für die Eltern?
Nun, das Kind werden die Eltern nach den Schöpfungsurgesetzen gezeugt haben. Es ist nicht schlimm, wenn wir das als "Geschenk" bezeichnen.
Wir kennen aber weder die Vergangenheit des Babys, noch die der Eltern.
Wie können wir da urteilen und GOTT anklagen?
Ich weis nur eins: GOTT macht keine Fehler. Alles hat seinen Sinn, und auch wenn wir ihn oft nicht erkennen können.
In dieser Schöpfung gibt es keine Wirkung ohne Ursache, wobei die Wirkung wieder zur Ursache werden kann.
Geändert von Hadi (19.01.2011 um 19:19 Uhr)
Lesezeichen