Dozentin vom Sapir College bei Sderot in Berlin und Frankfurt

In der israelischen Grenzstadt Sderot sind seit 2001 mehr als 4500 Kassam-Raketen aus dem Gaza-Streifen eingeschlagen. Da sich die Weltöffentlickeit meist nur für die Reaktionen Israels in seinem Kampf gegen den palästinensischen Terror interessiert, ist es um so wichtiger, aus erster Hand vom Leiden der israelischen Zivilbevölkerung zu erfahren. Dr. Ruthie Eitan ist seit mehreren Jahren Dozentin für moderne europäische Kultur und Geschichte am Sapir College, das etwas außerhalb der Stadt liegt. Auf Einladung der israelischen Botschaft wird sie aus nächster Nähe von der wachsenden Frustration und Hoffnungslosigkeit berichten, die sich nicht nur an ihrer Hochschule, die ursprünglich Kooperationen mit den Palästinensern geplant hatte und deshalb grenznah gebaut worden war, breit macht. HEUTE, am Mittwoch, 30. Mai, spricht Ruthie Eitan um 19.30 Uhr im Gutshaus Steglitz (Schloßstr. 48) in Berlin im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin mit dem Bezirksamt Steglitz Zehlendorf. Zehlendorf ist offizielle Partnerstadt von Sderot. Morgen, am Donnerstag, 31. Mai, spricht Ruthie Eitan um 19.00 Uhr im Jüdischen Museum (Untermainkai 14-15) in Frankfurt am Main. Veranstaltet wird der Vortrag von der Arbeitsgemeinschaft Frankfurt der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Quelle: NAI