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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Christ Beitrag anzeigen
    Ja, Jesus liebte die Menschen. Aber man muss der Liebe Raum lassen. Das musste Jesus auch. Wenn sie einfach da wäre (egal ob bei Jesus oder bei uns Menschen) dann wäre uns das ganze Leid in der Welt erspart geblieben. Denn dann würde jeder Mensch Gott und andere Menschen lieben. Und es gäbe keine Kriege, Streit, usw...
    Dass Liebe einfach da wäre, habe ich ja nicht behauptet, nur dass sie ohne bewussten Willensakt kommt und geht.

    Zitat Zitat von Christ Beitrag anzeigen
    Anderes Beispiel: Vergebung: seinen Feinden zu vergeben, wie Jesus es lebte und von uns fordert- da sind sicher nicht immer tolle Gefühle da. Aber das erfordert eine Entscheidung- und die Hilfe und die Kraft Gottes.
    Bei der Vergebung entscheidet man sich aber nicht dafür, einen Menschen zu lieben, sondern bloß, sich nicht von den negativen Gefühlen ihm gegenüber beherrschen zu lassen.

  2. #2

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Dass Liebe einfach da wäre, habe ich ja nicht behauptet, nur dass sie ohne bewussten Willensakt kommt und geht.
    OH, das wäre ja fatal, wenn die Liebe einfach kommt und geht. Bei vielen Beziehungen zwischen Mann und Frau hat man heute allerdings wirklich diesen schlimmen Eindruck. Heute die, morgen jene.... Na ja, meine Liebe ist halt gegangen....??? Nein, Liebe ist ein Willensakt. Sonst würden Ehen niemals funktionieren. Ich brings mal etwas genauer auf den Punkt: Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Oder Ehemann. Das erfordert Verantwortung, die von täglich neuen Entscheidungen getragen wird. Und das nennt die Bibel dann Liebe. Würde die Liebe einfach ´´kommen und gehen´´dann gäbe es nichts verlässliches in dieser Welt. Aber Gottes Liebe ist immer da, aber wir müssen sie annehmen und darin wandeln.


    Bei der Vergebung entscheidet man sich aber nicht dafür, einen Menschen zu lieben, sondern bloß, sich nicht von den negativen Gefühlen ihm gegenüber beherrschen zu lassen.
    Jemandem die Hand zu reichen, der etwas Schlimmes getan hat, ist Vergebung. Vergebung ist aber sicher ein Teil der Liebe. Ohne Liebe könnte man einen solchen Schritt niemals tun. Vgl. 1. Korinther 13.

  3. #3
    godelind Gast

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Dass Liebe einfach da wäre, habe ich ja nicht behauptet, nur dass sie ohne bewussten Willensakt kommt und geht.


    Bei der Vergebung entscheidet man sich aber nicht dafür, einen Menschen zu lieben, sondern bloß, sich nicht von den negativen Gefühlen ihm gegenüber beherrschen zu lassen.

    Man entscheidet sich aber wenn man liebt, dafür dem anderen zu vergeben.
    Ohne Liebe wäre Vergebung nicht möglich.
    Ich mache jeden Tag meinen Mist,das muss nicht immer was weltbewegendes sein,doch ich hoffe das Gott mir wieder vergibt,wenn ich bereit das 1000.mal den gleichen müll gemacht habe.
    Wie oft Eltern ihren Kindern vergeben,oder Ehepartner ihrem Partner,das alles hat mit Liebe zu tun,für mich ist das eine ohne das andere nicht möglich.
    Wie oft haben meine beste Freundin und ich uns in den letzten 2 Jahren seit wir uns kennen schon gezofft,aber weil wir uns liebhaben,fiel das vergeben uns beiden nie schwer,gell süsse?
    Vielleicht mag Liebe nicht immer unbedingt gehen,aber sie ändert sich im Laufe der Zeit,denn es gibt viele Arten von Liebe,und doch glaube ich das wenn etwas schlimmes passiert sie durchaus ihren Hut nehmen kann und für immer verschwinden,nicht immer reicht in allen Lebenslagen der Willensakt der Liebe aus

    LG gode

  4. #4
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    Mit Liebe fällt Vergebung wahrscheinlich leichter - es sei denn, der Schmerz darüber, dass man von einem Menschen, den man liebt, verletzt wurde, ist gerade wegen der Liebe größer als wenn die Verletzung durch einen x-beliebigen Menschen erfolgt wäre.
    Aber ich denke nicht, dass Liebe eine Voraussetzung für Vergebung ist. Denn wie sollte man sonst einem Menschen vergeben können, bei dem das erste, was man von ihm erfahren hat, die Verletzung ist? Liebe wird sich da schwer entwickeln können.

  5. #5

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    Christ, ich glaube deiner Geschichte nicht, denn deine Protagonistin hat wahrscheinlich gar nicht vergeben sondern ist lediglich damit klar gekommen was da passiert ist, und hat es akzeptiert. Das verwechseln viele mit vergeben.


 

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